was haltet ihr denn sooo von Hierarchiestrukturen?

Gefühle/denken/ahnen und handeln können auch voneinander abweichen - dann beruhigts nicht und ist aber auch spannend.
Harmonie gibt's, wenn ich das dilemma benennen und dazu stehen kann.

Und nein, ich weiche dir nicht aus - muss aber jetzt echt weg.;)

Naja, ist mir ehrlich gesagt zu weichgespült und dickköpfig.

Schönen Abend!
 
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Naja, ist mir ehrlich gesagt zu weichgespült

Mag sein, dass meine aussagen für dich so klingen. Die praktische umsetzung allerdings ist radikal ehrlich.

und dickköpfig.

Setzt dickköpfigkeit nicht voraus, dass man betreffend etwas uneinsichtig, störrisch, eigensinnig ist?
Ich werde heute aben darüber sinnieren, welche ansicht du hier reingestellt hast, von der ich dickköpfig abweiche.
Falls mir dann nichts einfällt, betrachte ich es als kompliment.:;):D


Schönen Abend!

Das wünsche ich dir auch!:)
 
Der Beweis und die Übung ist der Satz: Liebe unter Willen.

Ich nehme mir mal hier in diesem Unterforum die Freiheit heraus, dem etwas entgegen zu stellen, nicht Liebe unter Willen, sondern ich zitiere Augustinus (354 - 430 n.u.Z.) mit


"Liebe, und was du willst, das tu!"


"Für Augustinus steht mehr die Liebe im Mitttelpunkt seiner Ethik, die Handlungsaufforderung "was du willst, das tu!" ist ein Resultat, das erst dann Gültigkeit hat, wenn die Liebe das übergeordnete Ziel des Willens ist - "Pondus meum amor meus (dt. "Mein Gewicht ist meine Liebe" Confessiones 13/10). Augustinus formuliert somit den Willen Gottes, das θέλημα Gottes als Umsetzung des Liebesgebots "Dilige, et quod vis fac" (Liebe, und was du willst, das tu!" - In epistulam lohannis ad Parthos tractatus 7/8). Dieser vielzitierte Satz fasst aufs Bündigste Augustins Ethik zusammen. Diese kulminiert im Liebesgebot."

Was bedeutet, daß die Wurzel des Handelns in der Liebe verbleibt und imho weniger Mißverständnisse birgt. Dieser Satz erfährt somit eine Vollendung und das bereits doch ein paar Hundert Jahre früher schon formuliert.

Im Grunde wäre diese Thematik einen eigenen Thread wert.

;-)
 
Ich nehme mir mal hier in diesem Unterforum die Freiheit heraus, dem etwas entgegen zu stellen, nicht Liebe unter Willen, sondern ich zitiere Augustinus (354 - 430 n.u.Z.) mit


"Liebe, und was du willst, das tu!"


"Für Augustinus steht mehr die Liebe im Mitttelpunkt seiner Ethik, die Handlungsaufforderung "was du willst, das tu!" ist ein Resultat, das erst dann Gültigkeit hat, wenn die Liebe das übergeordnete Ziel des Willens ist - "Pondus meum amor meus (dt. "Mein Gewicht ist meine Liebe" Confessiones 13/10). Augustinus formuliert somit den Willen Gottes, das θέλημα Gottes als Umsetzung des Liebesgebots "Dilige, et quod vis fac" (Liebe, und was du willst, das tu!" - In epistulam lohannis ad Parthos tractatus 7/8). Dieser vielzitierte Satz fasst aufs Bündigste Augustins Ethik zusammen. Diese kulminiert im Liebesgebot."

Was bedeutet, daß die Wurzel des Handelns in der Liebe verbleibt und imho weniger Mißverständnisse birgt. Dieser Satz erfährt somit eine Vollendung und das bereits doch ein paar Hundert Jahre früher schon formuliert.

Im Grunde wäre diese Thematik einen eigenen Thread wert.

;-)
Liebe unter Wille ist einfach ein Koan.

Alle, die nur Top/Underdog "Denken" zu Tage fördern, verstehen den Satz nicht.

Oder sagen der Satz sei falsch. :lachen:
 
Liebe unter Wille ist einfach ein Koan.


Ist mir klar, daß es ein Koan ist.


Alle, die nur Top/Underdog "Denken" zu Tage fördern, verstehen den Satz nicht.

Oder sagen der Satz sei falsch. :lachen:


Ich weiß zwar nicht von und mit wem du grad sprichst, Alter Meister und Magier, aber daß er falsch ist, sagte ich nicht. Nur daß er falsch verstanden würde, wie das ja bei Koans gerne so ist.

Und daß er SO neu(-thelemitisch) nicht ist, nech? Es gibt also gar keinen Grund sich wer weiß was einzubilden, Nuire.

Mir gefällt einfach die wesentlich Ältere Formulierung.
 
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