fireborn
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- 30. März 2006
- Beiträge
- 64
seit einigen jahren bin ich hier mitglied, allerdings nur um zu lesen. mit dem gedanken, aus dem, was hier passiert, für mich rückschlüsse zu ziehen.gesundheit ist der umfassende zustand lt. who???
möglicherweise bin ich schlicht und einfach eine jammernde egoistin. so vielen menschen gehts wirklich viel schlechter als mir, so viele menschen hatten ein wesentlich härteres schicksal als ich. und dennoch trifft mich mein los hart. und ich komme damit kaum mehr zurecht. (ich hasse die opferrolle, und dennoch bin ich drin)
ich weiss eigentlich auch nicht wirklich, was ich mir per internet erwarte, aber ich hoffe auf ein paar antworten die ernst gemeint sind und menschen. einfach im wahrsten sinne menschen.
was nun genau ist mein "problem"? 8. kind, 6 mädels, 2 jungs verstorben. mir wurde immer gesagt, dich gibts nur, weil wir die hoffnung auf einen buben hatten. zur seite gestellt eine schwer herzkranke nichte, die meine älteste schwester bei meinen eltern untergebracht hatte. für mich hieß es bloß klappe halten und nichte nicht ärgern, die verträgt das mit ihrem schwachen herz nicht. ich konnte mir dinge anhören wie: beschwer dich nicht, für dich bezahlt uns keiner was (meine schwester zahlte monatl. einen beitrag für ihre tochter).
ich hatte weder großeltern, da meine eltern selber schon sehr alt waren bei meiner geburt (mutter 46, vater 55), noch onkeln oder tanten, da der kontakt völlig blockiert´wurde. meine älteren schwestern waren alle aussser haus.
und dieses muster des völlig alleinseins zieht sich durch mein leben. ich gehöre einfach nicht dazu, bin abgeschnitten. ich bin sozialarbeiterin und habe den "fehler" begangen, nach fast 20 jahren meinen job zu kündigen. seitdem hatte ich noch div. andere, sehr interessante tätigkeiten in der sozialarbeit. aber überall steige ich mit leeren händen aus. werde sozusagen dafür bestraft, wenn ich das mir zustehende verlange (gleiche bezahlung). mobbing- ich bin das gefundene fressen. jetzt bin ich beinahe 50 jahre, ohne arbeit, ohne irgendwelche abfindungen durch die scheidung (15 jahre verheiratet und daraus 1 kind) - nichtmal alimente obwohl der ex wirklich gut dasteht.
scheisse, was hab ich mir da ausgesucht? immer mit leeren händen. ich mache und leiste, werde von meinen (ex-)klientinnen als engel bezeichnet - aber ich selber hab einfach nix davon. ist ja toll, von anderen so gesehen zu werden, aber für mich selber bleibt einfach nichts übrig. weder an sozialen kontakten noch an finanzieller absicherung. ich weiss einfach nicht mehr weiter.
ich hatte irgendwann eine vision. es war ´das bild einer harmonischen, gleichberechtigten welt. in der jeder und jede einbringt, was er/sie kann, und jeder/jede ein gutes leben hat. ein funktionierendes soziales gefüge ganz einfach. und ausnützen ein fremdwort ist.
morgen geh ich zur familienaufstellung. glücklicherweise ists auch eine planetenaufstellung. denn über meine familie kann ich nichts berichten. die gibts ganz einfach nicht. mein horoskop kann ich liefern. und ich weiss nicht, woziu ich mir die ganze sch......... ausgesucht hab.
klar, anderen gehts noch viel schlechter. aber das eigene schicksal ist das, das am nächsten ist.
ich bitte die menschen unter euch, mir input zu meinem thema zu geben. ich bin einfach eine weitere, die ihren weg sucht.

möglicherweise bin ich schlicht und einfach eine jammernde egoistin. so vielen menschen gehts wirklich viel schlechter als mir, so viele menschen hatten ein wesentlich härteres schicksal als ich. und dennoch trifft mich mein los hart. und ich komme damit kaum mehr zurecht. (ich hasse die opferrolle, und dennoch bin ich drin)
ich weiss eigentlich auch nicht wirklich, was ich mir per internet erwarte, aber ich hoffe auf ein paar antworten die ernst gemeint sind und menschen. einfach im wahrsten sinne menschen.
was nun genau ist mein "problem"? 8. kind, 6 mädels, 2 jungs verstorben. mir wurde immer gesagt, dich gibts nur, weil wir die hoffnung auf einen buben hatten. zur seite gestellt eine schwer herzkranke nichte, die meine älteste schwester bei meinen eltern untergebracht hatte. für mich hieß es bloß klappe halten und nichte nicht ärgern, die verträgt das mit ihrem schwachen herz nicht. ich konnte mir dinge anhören wie: beschwer dich nicht, für dich bezahlt uns keiner was (meine schwester zahlte monatl. einen beitrag für ihre tochter).
ich hatte weder großeltern, da meine eltern selber schon sehr alt waren bei meiner geburt (mutter 46, vater 55), noch onkeln oder tanten, da der kontakt völlig blockiert´wurde. meine älteren schwestern waren alle aussser haus.
und dieses muster des völlig alleinseins zieht sich durch mein leben. ich gehöre einfach nicht dazu, bin abgeschnitten. ich bin sozialarbeiterin und habe den "fehler" begangen, nach fast 20 jahren meinen job zu kündigen. seitdem hatte ich noch div. andere, sehr interessante tätigkeiten in der sozialarbeit. aber überall steige ich mit leeren händen aus. werde sozusagen dafür bestraft, wenn ich das mir zustehende verlange (gleiche bezahlung). mobbing- ich bin das gefundene fressen. jetzt bin ich beinahe 50 jahre, ohne arbeit, ohne irgendwelche abfindungen durch die scheidung (15 jahre verheiratet und daraus 1 kind) - nichtmal alimente obwohl der ex wirklich gut dasteht.
scheisse, was hab ich mir da ausgesucht? immer mit leeren händen. ich mache und leiste, werde von meinen (ex-)klientinnen als engel bezeichnet - aber ich selber hab einfach nix davon. ist ja toll, von anderen so gesehen zu werden, aber für mich selber bleibt einfach nichts übrig. weder an sozialen kontakten noch an finanzieller absicherung. ich weiss einfach nicht mehr weiter.
ich hatte irgendwann eine vision. es war ´das bild einer harmonischen, gleichberechtigten welt. in der jeder und jede einbringt, was er/sie kann, und jeder/jede ein gutes leben hat. ein funktionierendes soziales gefüge ganz einfach. und ausnützen ein fremdwort ist.
morgen geh ich zur familienaufstellung. glücklicherweise ists auch eine planetenaufstellung. denn über meine familie kann ich nichts berichten. die gibts ganz einfach nicht. mein horoskop kann ich liefern. und ich weiss nicht, woziu ich mir die ganze sch......... ausgesucht hab.
klar, anderen gehts noch viel schlechter. aber das eigene schicksal ist das, das am nächsten ist.
ich bitte die menschen unter euch, mir input zu meinem thema zu geben. ich bin einfach eine weitere, die ihren weg sucht.