Was den Schamanen umgibt

Die Schamanen hätten gerne, dass sie etwas besonderes sind. Sind sie jedoch nicht.

Er ist genau so ein Energiearbeiter wie jeder andere auch.
Jeder Mensch ist doch was besonderes. Und ich kann @Waldkraut nur zustimmen. Lichtarbeiter und Schamanen haben eine andere Ausstrahlung. Soweit ich das jetzt empfinde arbeiten Schamanen viel mit Schatten, bzw komm ich nicht um die dunkle Seite herum. Lichtarbeiter eben mit Licht und beschäftigen sich weniger mit der Kehrseite. Korrigiert mich, wenn ich Blödsinn schreibe.

Deshalb sind Schamanen für mich zumindest was besonderes.
 
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Glaubst du denn daran, dass dein Lehrer unbedingt ein Mensch sein muss? (ernsthafte Frage)

Gute Frage. Nein. Im Wesentlichen nicht als physische Person, sondern nur die Dinge die mir dieser Mensch aufzeigt. Themen die er in mir aufmacht und Kanten die ich nur durch eine andere Person erkenne. Weißt du was ich meine?
Aber es ist jedenfalls nicht schlecht, wenn man wen hat der einem auch Dinge zeigt, von denen man keine Ahnung hat dass sie existieren.
Im Großen und Ganzen ist doch nur mein reflektiertes Selbst ein Lehrer, denn so erkennt man.
 
Also zum Schamanisieren gehört es zwingend dazu sich mit Schatten zu beschäftigen. Insbesondere den eigenen... was dann wirklich eine Herausforderung sein kann, auch was die eigene psychische Stabilität angeht *hüstel*

Auch deine Beobachtung zu den sog. "Lichtarbeitern" teile ich... zum Teil. Denn anders als die meissten dieser Coloeur bin ich mir sehr sicher, dass auch diesen Genre zumindest ein -bisschen- Schattenarbeit manchmal doch recht gut tun würde, so verstrahlt wie die gerne mal unterwegs sind...

Was deine Suche nach einem Lehrer angeht teile ich mit dir mal meine eigene (und darum höchst subjektive) Erfahrung:
Der Lehrer ist zumeist derjenige dem man auf deiner Suche begegnet, der genau das Gegenteil ist vom dem was man sich von ihm erwartet. Wie sollte es auch anders sein?

Hier mal ein sehr plakatives Beispiel aus der Touristik-Pop-Kultur. Eigentlich... mein Zweitliebstes Beispiel in diesen Dingen (glaube ich) :)
 
Denn anders als die meissten dieser Coloeur bin ich mir sehr das auch diesen Genre zumindest ein -bisschen- Schattenarbeit gut tun würde so verstrahlt wie die gerne mal unterwegs sind...
Meiner Erfahrung nach gibt es so viele "gefährliche" Individuen, die sich Schamane oder Magier nennen, weil sie gerade nicht an ihren Schatten arbeiten wollen.
Das Ego ist zu stark. "Ich" und die eigenen Bedürfnisse sind zu wichtig. (wird meist in der Kindheit manifestiert)

Folglich fühlen sie sich angezogen von Leuten wie z.B. Crowley (Extrem-Narzisst mit Machtbedürfnis, und ohne Gewissen),
und arbeiten "mit" oder durch ihre Schatten.

I-God -

Willkommen in der saturnischen New-Age Bewegung.
 
Seh ich nicht so... ganz und gar nicht...

Darauf geb ich dir zwei Anworten. Such dir die für dich richtige aus. Die andere ist dann nur ein Quatsch :)

A) Ich sagte ja, das es sich dabei um eine sehr subjektive Erfahrung handelt und von daher nur meinem Erfahreng entspricht.

B) Dann hast du deinen Lehrer noch nicht gefunden.
 
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Den eigenen Schatten zu verleugnen gehört dazu nicht, sondern ihn zu integrieren und an rechter Stelle zu (ge)brauchen.
Das sehe ich ähnlich, aber meistens wird doch vom Individuum "selbst" (oder vom Ego?) entschieden was sie wann wie gebrauchen, - ohne sich selbst gut genug zu kennen.
Ohne Moral, ohne Verantwortungsgefühl.
Konnte man auch hier im Forum oft genug beobachten.

Viele orientieren sich an Crowleys Gesetzen.
Die sie aber nicht kritisch betrachten, weil er in der Szene so vergöttert wird etc. Und das eigene Ego direkt anspricht.
Wir leben leider in einer Gesellschaft, in der wir ständig den Willen einer Institution oder eines Menschen "ausführen" müssen,
dadurch ist Crowley und "Ich mach was ich will" natürlich sehr attraktiv.

Ging mir nicht anders.
 
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