Was bringen Witschaftssanktionen?

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Weil es hier angesprochen wurde
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Zur Urheberschaft der mutmaßlichen Attacken werden laut dem "Tagesspiegel" vor allem zwei Möglichkeiten diskutiert. Zum einen könnten ukrainische oder mit der Ukraine verbundene Kräfte dahinter stecken. Zum anderen könnte es sich um eine sogenannte "False-Flag"-Operation Russlands handeln, um zusätzliche Verunsicherung zu schüren und möglicherweise den Gaspreis wieder nach oben zu treiben.
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Wie schlimm wir es hier wegen den Sanktionen doch haben
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Aber was soll's, Es geht ja um unsere Existenz, um unser Land....
 
Wie schlimm wir es hier wegen den Sanktionen doch haben
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Aber was soll's, Es geht ja um unsere Existenz, um unser Land....
Danke für den Link, den sollten die Sanktionsgegner und Wagenknecht mal ansehen und dann weiter jammern.
 
@east of the sun

Wagenknechts Postition im Vid ist Folgende:

1. Stop der Waffenlieferungen
2. Nur humanitäre Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine
3. Verhandlungen mit Putin/Russland
3.1 Der Krieg sei völkerrechtswidrig, aber das juckt uns sonst ja auch nicht! Wieso also ausgerechet jetzt?
4. Den Wirtschaftskrieg hätte D. "vom Zaun gebrochen"
5. Sofortige Aufhebung aller Sanktionen
6. NordStream 2 öffnen


Kurz also, die Ukraine sich selbst überlassen und Putin durchkommen lassen. Die Tötungen und Verwüstungen in Kauf nehmen. Sich weiterhin "billig" (DAS ist eh der Witz schlechthin) von unserem "wichtigsten Energielieferanten" die Energie liefern lassen und "die Made" guten gewissens Fettfüttern. Sprich Putins Krieg willig finanzieren und ihn in seinen imperialistischen Absichten unterstützen. Gleichzeitig "Friedensverhandlungen" mit ner willfährigen Atommacht" führen. (Wofür und wieso nochmals genau, ohne Karten im Spiel? Achso, stimmt ja, der Krieg ist ja völkerechtswidrig. So für´s Schaufenster halt. So wie sonst üblich?!?)


Ok, das ist also auch deine Postion im großen Ganzen? Oder gibt es irgendeinen Punkt, den du anders siehst als sie? Und wenn ja, welchen genau?
 
Weitere Positionen Wagenknechts:


Am 19. Mai 2022 warf sie der ukrainischen Regierung vor, die Verhandlungen mit der russischen Seite nach dem Massaker von Butscha abgebrochen zu haben, was sie nicht nachvollziehen könne. Gerade das Massaker sei ein Grund gewesen, die Gespräche fortzuführen, ein Waffenstillstand hätte kurz bevorgestanden. Auch die USA hätten in Afghanistan und dem Irak Kriegsverbrechen begangen. Die amerikanische Regierung sei nicht an einem Kompromiss, sondern an einem langen Krieg interessiert, um Russland zu schwächen, was sich aus Aussagen des US-Verteidigungsministers ergäbe, den sie (verkürzt) zitierte.[126]


Ok: Russland greift die Ukraine an und veranstaltet während laufender Verhandlungsoptionen ein Massaker, aber Selensky ist schuld, wenn er unter diesen Bedingungen zurückzieht? Dass es nun nicht zum Waffenstillstand kam ist also Selenskys Verantwortung?!?

Wie siehst du das East?

Weiter: Putin marschiert über Nacht in die Ukraine ein aber die USA/Nato sei an einem langjährigen Krieg interessiert?!?

Wie siehst du das, @east of the sun


Wagenknecht macht ja eh keinen Hehl aus ihrer Gesinnung:


2016 äußerte sie über den russischen Militäreinsatz in Syrien gegenüber Russia Today, es brauche für einen Frieden „mehr Kooperation mit Russland und nicht mehr Konfrontation“, sie fordere für eine weltweite Sicherheitsordnung unter Einbezug Russlands die Auflösung der NATO.[112]


Und wie siehst du das, East?
 
@east of the sun

Wagenknechts Postition im Vid ist Folgende:

1. Stop der Waffenlieferungen
2. Nur humanitäre Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine
3. Verhandlungen mit Putin/Russland
3.1 Der Krieg sei völkerrechtswidrig, aber das juckt uns sonst ja auch nicht! Wieso also ausgerechet jetzt?
4. Den Wirtschaftskrieg hätte D. "vom Zaun gebrochen"
5. Sofortige Aufhebung aller Sanktionen
6. NordStream 2 öffnen


Kurz also, die Ukraine sich selbst überlassen und Putin durchkommen lassen. Die Tötungen und Verwüstungen in Kauf nehmen. Sich weiterhin "billig" (DAS ist eh der Witz schlechthin) von unserem "wichtigsten Energielieferanten" die Energie liefern lassen und "die Made" guten gewissens Fettfüttern. Sprich Putins Krieg willig finanzieren und ihn in seinen imperialistischen Absichten unterstützen. Gleichzeitig "Friedensverhandlungen" mit ner willfährigen Atommacht" führen. (Wofür und wieso nochmals genau, ohne Karten im Spiel? Achso, stimmt ja, der Krieg ist ja völkerechtswidrig. So für´s Schaufenster halt. So wie sonst üblich?!?)


Ok, das ist also auch deine Postion im großen Ganzen? Oder gibt es irgendeinen Punkt, den du anders siehst als sie? Und wenn ja, welchen genau?
Ich sehe einige Aussagen von ihr kritisch. Zum einen finde ich ihre Aussage, dass Deutschland die dümmste Regierung hat schlimm und ich bin auch nicht der Ansicht, dass Deutschland einen Wirtschaftskrieg vom Zaun gebrochen hat. Diese Aussagen kann man als populistisch ansehen. (Womit sie nicht allein ist im Bundestag und da ist nicht nur die AFD gemeint).
Was ich genauso sehe sind folgende Punkte:
- Keine Waffenlieferungen mehr. Meiner Meinung nach hätte es gar keine geben dürfen.
- Hilfe für ukrainische Geflüchtet ist selbstverständlich.
- Man sollte unbedingt versuchen den Konflikt zu entschärfen und nicht noch weiter zu schüren. Dazu gehört das Ende einer Propaganda Berichterstattung, beide Konfliktparteien an einen Tisch holen, Stop der Wirtschaftssanktionen.

Es müsste alles dafür getan werden um diesen unsäglichen Krieg zu beenden. Dafür gibt es viele hochbezahlte Politiker, das muss ich nun wirklich nicht lösen.

Im Übrigen habe ich momentan keine Zeit für weitere Diskussionen. Wenn ich eine Lösung parat hätte würde ich anders verdienen.
 
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Das Zitat aus dem Wagenknecht entnehmen will, dass die USA und England Russland maximal schwächen wollen würden, wo sie vorgibt, wer sich SO äußere, wolle keinen Frieden stellt Lanz dann mal direkt richtig:

Wagenknecht:

Doch Sahra Wagenknecht widersprach weiterhin: Die Aussage des amerikanischen Verteidigungsministers Lloyd Austin, Russland maximal schwächen zu wollen, würden dafür sprechen, dass Großbritannien und die USA anstatt auf Verhandlungen auf einen langen Krieg abzielen würden, so Wagenknecht. Sie sagte:

Wenn man Russland maximal schwächen will, will man keinen Kompromiss.
Sahra Wagenknecht, Die Linke

Und was hatte der Herr tatsächlich gesagt:

Lanz:

Er konfrontierte sie mit dem vollständigen Satz des US-Verteidigungsministers: "Wir möchten Russland so weit geschwächt sehen, dass es die Dinge, die es beim Einmarsch in die Ukraine getan hat, nicht mehr tun kann." Das sei etwas völlig anderes, so Lanz.


Ich brauche den Kontext gar nicht erst googeln. Es wird um eine Erklärung gegangen sein, wieso harte Saktionen und die Stärkung der und Solidarität mit der Ukraine auch durch entsprechende Waffenlieferungen Sinn macht. (Gehe ich von aus! Ansonsten gerne selbst googeln und einstellen.)


Frank und frei zu postulieren, die USA hätten praktisch kontextfrei mal kurz in die Kriegssituation geunkt, es würde ihnen um die "maximale Schwächung Russlands gehen" ist russische Propaganda und Verdrehung in Reinkultur.

Tatsächlich war ich selbst noch zur Flüchtlingskrise ein Fan von der Wagenknecht, obwohl sie DA schon so manchesmal scheinbar weit übers Ziel hinausschoss. Sie heult heute RT nach, nachdem es hier Zensur erfuhr, meint, wir sollten die Nato abschaffen und stattdessen auf ein Bündnis mit Russland setzen, und warb noch vor dem Krieg für Putin:

Nach ihren Worten habe der Westen Putin provoziert, ihm aber gehe es um Sicherheitsgarantien.[118] Für den russischen Truppenaufmarsch entlang der ukrainischen Grenze machte sie die USA verantwortlich: „Die Aggressivität mit der – vor allem von amerikanischer Seite – ein russischer Einmarsch geradezu herbeigeredet wird, also die ist ja schon bemerkenswert.“[116] Putin werde verkannt, er sei ein berechenbarer Machtpolitiker und kein „durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben.“[119]


Gut, nach Putins Einmarsch sieht sie zwar brav ein, dass sie sich in Putins "Berechenbarkeit" getäuscht hätte, aber alle anderen Umstände, da habe sich nun gar nix verändert. Putin sei das Opfer einer NOW und kann aktuell nun mal nicht anders, als geduldig massakrierend darauf zu setzen, dass die Welt sich endlich "geschlossen seinem Diktatfrieden zu seinen Bedingungen" ergibt. Hmhm, alles klärchen! :rolleyes:
 
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