Warum wollen Männer keine Kinder

  • Ersteller Ersteller Astroharry
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Warum wollen Männer keine Kinder

  • Ich hab nicht genug Geld für ein Kind

    Stimmen: 5 18,5%
  • Kinder sind mir zu anstrengend

    Stimmen: 9 33,3%
  • Ich brauche alle paar Jahre eine neue Freundin

    Stimmen: 2 7,4%
  • Dann liebt meine Freundin das Kind und nicht mich

    Stimmen: 2 7,4%
  • Dann kann ich nicht mehr auf dem Wohnzimmerteppich Vö...ln

    Stimmen: 3 11,1%
  • Ich kann mir eher vorstellen dass Helmut Kohl Papst wird, als dass ich Vater werde.

    Stimmen: 3 11,1%
  • Mit Kind schaut mich keine Andere Frau mehr an

    Stimmen: 0 0,0%
  • Eine Mutter und ihr Kind zu verlassen brächte ich nicht übers Herz

    Stimmen: 3 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    27
Könnte es nicht auch sein, das auch Männer Zukunftsangst haben und gegen Kinder sind weil sie nicht wissen was die Zukunft bringt ?
Weil sie auch nicht wissen welche Perspektiven ihre Kinder später mal haben werden ?
Wäre nett wenn ihr dies auch mal in Betracht ziehen könntet.

Liebe Grüße von Bagheera
 
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HMMMM???

das ist die erste Umfrage auf die ich nichtantworten kann.... alle aufgezaehlten Gruende sind doch laecherlich... ich lebe allem Anschein nach hinter dem Mond, naja...
 
ich wußte es: :rolleyes:
Hier ein Zwischenergebnis der Abstimmung
Kinder sind mir zu anstrengend 25,00%
Ich brauche alle paar Jahre eine neue Freundin 50,00%
Ich kann mir eher vorstellen dass Helmut Kohl Papst wir 25,00%

Ich möchte nun noch nicht behaupten, dass dieses Ergebnis mit 4 Teinehmern repräsentativ wäre, denn es haben bisher zu wenige teilgenommen, aber es entspricht in etwa meinen Erwartungen. :)
Und glauben Sie mri meine Damen, weltanschauliche Dinge spielen hier absolut keine Rolle. Lassen Sie sich nicht hinters Licht führen :party02:
Männer die noch ohne Kind sind denken nicht so weit, dass sie sioch schon Sorgen machen ob das Kind gesund ist oder nicht, dass die Zeit nach der Geburt Stress pur sein könnte. Nein die Herrn der Schöpfung machen sich eher über einen drohenden Weltuntergang Gedanken oder über die aktuelle politische Lage oder den Terrorismus und kaschieren damit ihre ambivalente Libido. :zauberer1
(Wenn Sie nun denken, dass ich scherze, dann irren sie, ich verpacke ein aktuelles Kapitel lediglich in humorvolle Weise, damit das Thema überhaupt erträglich wird)
Lassen Sie es uns mal wissenschaftlich betrachten. :morgen:

Die Libido der Frau ist wie die des Mannes zunächst auf Vortpflanzung hin orientiert. Hier verstehen sich Männer und Frauen noch relativ gut. Obwohl es diverse biologische Zusammenhänge gibt die hier zu beachten wären. Aber auch hier haben die Herrn der Schöpfung mal wieder rein Biologisch die Nase vorn. Aber das soll hier ncht Thema der Erörterung werden.

Doch wie schon Goethe sagt "Du kennst nur den einen Trieb, oh lerne nie den Andern kennen" Beachten Sie bitte was Goethe, der große Dichterfürst hier seinem Faust in den Mund legt. Faust spricht hier seinen Famulus an und bescheinigt ihm, was wir längst vermuteten. Der gewöhnliche Mann kennt nur einen Trieb.
Leider meinte Faust hier etwas ganz Anderes, aber er hat implizit damit zum ausdruck gebacht, was Männer umtreibt.
Die Frau und darüber läßt sich Goethe nicht aus, hat noch einen Andern Trieb, den Pflegetrieb. Ihre ganze Sexualität mündet letztlich in die Schwangerschaft und die aufzucht der Kinder.
(Bitte entschuldigen Sie den Ausdruck, aber wir sprechen hier vom Triebwesen des Menschen)

Nach der Emanzipation der Frau, die heute gesellschaftlich soweit anerkannt ist, dass man damit sowohl Zeitschriften als auch Bücher und stundenlange Dokumentationen füllen kann und keiner mehr etwas dagegen einwenden darf ohne gesellschaftlich geächtet zu werden, ist leider das Wesen des Mannes nicht mehr gesellschaftsfähig.
Wir Männer müssen unsere Tribstruktur heute hinter intellektuellem gefasel verbergen.
Noch im 19-ten Jahrhundert war es allgemien anerkannt, dass der Herr von gesellschaftlichem Rang, neben seiner Gattin nebst zwei oder drei Kindern auch ein oder mehrere Mätressen hat. Diese Zeiten sind vorbei, der Mann kümmert als intellektueller Softi zwischen Müsli und Babywickelkurs dahin, seine Libido ist so schwach geworden dass es gerade mal für ein Mittagessen mit der Kollegin reicht.
Wir Männer sind heute gesellschaftlich geächtet und quittieren dies mit Zeugungsverweigerung. Ein letztes Aufbäumen der Männlichen Libido.
Ich vermute auch dass der Mann als Vater emotional wieder stärker akzeptiert werden könnte, wenn wie heute nicht so stark von der Emanzipation der Frau erdrückt wären. Wir traun uns noch nicht mal an der annonymen Abstimung teilzunehmen.

Gruß und Kuss
Euer Astroharry
 
Silesia schrieb:
Jetzt ist Melina 1Jahr und ich kann dir garnicht sagen wie sehr es mich erfüllt zu sehen, wie sehr mein Partner unsere Tochter liebt!
Soviel dazu, dass alle (jungen) Männer nicht Vater werden wollen!

Mir erging es genau so. Ich wurde vom Saulus zum Paulus. Und gerade deshalb kann ich die Ängste der Männer sehr gut verstehen.
Ich weis nicht ob ich noch weiterleben wollte ohne meine Tochter. Ich bin keiner der nun an seinem Kind klebt, aber als sie schwer karnk wurde, wurde mir die Sinnlosigkeit des Lebens ohne Kinder plötzlich klar.
Es geht ihr wieder gut, aber da wurde es mir plötzlich klar. Ich würde heute jede Frau in den Wind schlagen, wenn es um mein King ginge.

Gruß Willibald
 
Hallo Nicki

Nicki-11 schrieb:
Wenn mir heute allerdings Väter sagen:
"Ich darf mein Kind nicht sehen, weil die Mutter es verbietet..."
werde ich skeptisch.
Das mag manchmal der Fall sein........
Es gibt aber leider auch diese Väter, die diese Aussage benutzen, um ihr eigenes Verhalten (nicht kümmern) zu rechtfertigen.

Ein Vater hat doch heute sooo viele Rechte.....

Ein Kind hat nämlich auch ein Recht auf seinen Vater!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Nicki :kiss3:

Die aktuelle Familienpolitik/Gesetze vergeben Kinder im Trennungsfall meist an die Mütter. Väter, die ihre Kinder lieben, sind so oft vom Good-will der Ex abhängig, da sie die Kinder stärker beeinflussen können ( "der liebt dich eh nicht... ) und durch vielerlei Tricks ( vorgetäuschte Krankheit, "Vergessen des Besuchstermins"..) die Möglichkeit haben, sich am Vater zu rächen- durch Kindesentzug.
Da Väter im Normalfall ihre Kinder lieben, diese Wahrscheinlichkeit, dass die Partnerschaft aber bis zum Tod anhält aber geringer ist, sind Männer (statistisch) hier von vornherein in einer unterlegeneren Position.
In einer unsicheren Beziehung können Kinder die Ehe nicht retten, im Gegenteil.

Worauf ich hinaus will :
Beim Familienaufstellen bin ich mal über folgende Aussage gestolpert :
Kinder sollten per Gericht zu dem Partner kommen, der den anderen mehr achtet !!


Dann geschieht eher das, was für die Kinder gut ist, und die Kinder sind weniger in Gefahr, als Druckmittel eines Elternteils missbraucht zu werden.

Vielleicht würde so eine Politik manchem Mann die Angst nehmen, Vater zu werden.

LG
Harry
 
Ihr habt natürlich Recht.

Ich kann leider hier nur von meinen Erfahrungen berichten.

Hier war ich diejenige, die wollte, dass der Vater sich um seinen Sohn kümmert.
Dafür habe ich viel getan.........

Aber heute muss ich mich damit abfinden, dass er nicht möchte, und inzwischen gelingt mir das auch ganz gut.

Ich kann ihn nicht zwingen.

Verstehen kann ich es aber nicht. Drei Jahre hat er mit diesem Kind verbracht ....

Ich denke, das hat etwas mit Reife zu tun.

Ich bewundere die Männer, die sich trotz Trennung liebevoll und verantwortungsbewusst um Ihre Kinder kümmern

Liebe Grüße
Nicki
 
Hallo

Ich vermute aber das kaum keine frau die es erleben muß das der vater sich nicht um die kinder kümmert ihn jemals wirklich kennengelernt hat. Da war wohl wenig interesse an dem menschen den sonst wäre so etwas im Vorfeld erkennbar. Aüßerlichkeiten sind nur ne verpackung und man sollte den kern des anderen lieben und nicht wie wir Männer es gerne sehen die blonden langen haare. (schönes kliscchee/LOL) Ausnahmen bestätigen die Regel.

cya
 
@Querkopf

Da hast Du sicherlich Recht. Ich hatte nicht die Möglichkeit, ihn wirklich kennen zu lernen.
Ich wurde schwanger, da waren wir ein halbes Jahr zusammen.

Trotzdem habe ich mich für dieses Kind entschieden. Er hat übrigens schon viel früher den Wunsch nach einem Kind geäußert.

Richtig kennen lernen konnte ich ihn erst im Laufe der jahre und ich bezweifle, ihn wirklich kennen gelernt zu haben.

Gruß Nicki :kiss4:
 
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