ich wußte es:
Hier ein Zwischenergebnis der Abstimmung
Kinder sind mir zu anstrengend 25,00%
Ich brauche alle paar Jahre eine neue Freundin 50,00%
Ich kann mir eher vorstellen dass Helmut Kohl Papst wir 25,00%
Ich möchte nun noch nicht behaupten, dass dieses Ergebnis mit 4 Teinehmern repräsentativ wäre, denn es haben bisher zu wenige teilgenommen, aber es entspricht in etwa meinen Erwartungen.
Und glauben Sie mri meine Damen, weltanschauliche Dinge spielen hier absolut keine Rolle. Lassen Sie sich nicht hinters Licht führen
Männer die noch ohne Kind sind denken nicht so weit, dass sie sioch schon Sorgen machen ob das Kind gesund ist oder nicht, dass die Zeit nach der Geburt Stress pur sein könnte. Nein die Herrn der Schöpfung machen sich eher über einen drohenden Weltuntergang Gedanken oder über die aktuelle politische Lage oder den Terrorismus und kaschieren damit ihre ambivalente Libido.
(Wenn Sie nun denken, dass ich scherze, dann irren sie, ich verpacke ein aktuelles Kapitel lediglich in humorvolle Weise, damit das Thema überhaupt erträglich wird)
Lassen Sie es uns mal wissenschaftlich betrachten.
Die Libido der Frau ist wie die des Mannes zunächst auf Vortpflanzung hin orientiert. Hier verstehen sich Männer und Frauen noch relativ gut. Obwohl es diverse biologische Zusammenhänge gibt die hier zu beachten wären. Aber auch hier haben die Herrn der Schöpfung mal wieder rein Biologisch die Nase vorn. Aber das soll hier ncht Thema der Erörterung werden.
Doch wie schon Goethe sagt "Du kennst nur den einen Trieb, oh lerne nie den Andern kennen" Beachten Sie bitte was Goethe, der große Dichterfürst hier seinem Faust in den Mund legt. Faust spricht hier seinen Famulus an und bescheinigt ihm, was wir längst vermuteten. Der gewöhnliche Mann kennt nur einen Trieb.
Leider meinte Faust hier etwas ganz Anderes, aber er hat implizit damit zum ausdruck gebacht, was Männer umtreibt.
Die Frau und darüber läßt sich Goethe nicht aus, hat noch einen Andern Trieb, den Pflegetrieb. Ihre ganze Sexualität mündet letztlich in die Schwangerschaft und die aufzucht der Kinder.
(Bitte entschuldigen Sie den Ausdruck, aber wir sprechen hier vom Triebwesen des Menschen)
Nach der Emanzipation der Frau, die heute gesellschaftlich soweit anerkannt ist, dass man damit sowohl Zeitschriften als auch Bücher und stundenlange Dokumentationen füllen kann und keiner mehr etwas dagegen einwenden darf ohne gesellschaftlich geächtet zu werden, ist leider das Wesen des Mannes nicht mehr gesellschaftsfähig.
Wir Männer müssen unsere Tribstruktur heute hinter intellektuellem gefasel verbergen.
Noch im 19-ten Jahrhundert war es allgemien anerkannt, dass der Herr von gesellschaftlichem Rang, neben seiner Gattin nebst zwei oder drei Kindern auch ein oder mehrere Mätressen hat. Diese Zeiten sind vorbei, der Mann kümmert als intellektueller Softi zwischen Müsli und Babywickelkurs dahin, seine Libido ist so schwach geworden dass es gerade mal für ein Mittagessen mit der Kollegin reicht.
Wir Männer sind heute gesellschaftlich geächtet und quittieren dies mit Zeugungsverweigerung. Ein letztes Aufbäumen der Männlichen Libido.
Ich vermute auch dass der Mann als Vater emotional wieder stärker akzeptiert werden könnte, wenn wie heute nicht so stark von der Emanzipation der Frau erdrückt wären. Wir traun uns noch nicht mal an der annonymen Abstimung teilzunehmen.
Gruß und Kuss
Euer Astroharry