Warum wird man heutzutage so schnell als Rassist abgestempelt?

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sunna:
beide beispiele illustrieren den feinen unterschied
zwischen beschreibung und (ismus-) abwertung,
nicht meine persoenliche bevorzugung...

sunna:
Und es ist nun mal so, daß ein Großteil der in den letzten Jahrzehnten Zugewanderten nicht gerade zu einer gebildeten und niveauvollen Elite gehört - und das macht sich natürlich bemerkbar, und dadurch werden Vorurteile angefacht.

danke! bin selber 'zugewandert'.
huch, was heisst das fuer dich? bildungs- und niveaulos?
auch ich habe mit sehr vielen vorurteilen zu kaempfen.
aber nicht wegen meiner bildung oder meines niveaus...

sunna:
Was nicht heißt, daß ALLE Ausländer so sind, und daß Inländer per se "besser" sind. Selbstverständlich gibt es überall auch inländischen gesellschaftlichen "Bodensatz"... damit muß ein jedes Land leben. Nur, über die Frage, ob man sich dieselbe "Klasse" auch noch aus anderen Ländern ins Haus holen muß, kann man streiten. Immer mehr qualifizierte, gebildete Leute gehen ins Ausland, und Wirtschaftsflüchtlinge ohne berufliche Qualifikationen und ohne Bezug zu unserer Kultur füllen die Lücke. Schuld an dieser Entwicklung sind natürlich nicht diese Menschen - wem ist es zu verdenken, daß er geht, wenn ihm das Paradies versprochen wird? -, sondern unfähige Politiker, die ihrem eigenen, ihnen anvertrauten Volk so etwas antun.

bodensatz?
klasse?
volk?

du machst mir angst!

auch der wunsch nach einem besseren leben,
ist ein grund, auswandern zu duerfen.
stell dir vor, du wolltest in ein anderes land ziehen,
einfach nur weil es dir dort ganz gut gefaellt.
und: es gibt kein paradies.
glaubst du wirklich, 'auslaendern' geht es so gut?

sunna:
Wenn ein Europäer, der weder Aussicht auf Arbeit noch Vermögen hat, um sich selbst ernähren zu können, versucht, sich in einem fremden Land niederzulassen, wird ihm auch die Tür vor der Nase zugemacht - aber wir sollen zuständig für Sozialfälle aus aller Welt sein? Das kann doch nicht gutgehen!

da bist du schlecht informiert.
europaeer werden innerhalb europas unterstuetzt.
 
Weil Tschuschien ist eben keine Nation ist.

Deshalb! ist es rassistisch!


Aber wenn du verstehen willst, wie Faschismus tickt:

Tschusch bedeutet "Freund".


Das ist die Dynamik...liebe Leilani.


Caya


Liebe Caya, leider kann ich mit diesem Post nix anfangen.

Tschusch ist und bleibt ein Schimpfwort, denn als solches wird es genutz.
Mir ist natürlich klar, dass dir das bewusst ist, ich weiß nur nicht so recht was du damit sagen willst?

Ich finde auch keinerlei Hinweis darauf, dass das Wort Tschusch "Freund" bedeutet - vielmehr ist nicht klar wovon genau es sich ableitet.

Magst du mir näher erklären was du meinst - als sachliche Diskussion, ohne gegenseitige Beieidigungen?

lg
Leilani
 
Ganz allgemein möchte ich hier noch anführen, dass das hier kein Pro-Rassismus-Thread sein soll, ganz im Gegenteil.

Aber ich finde wirklich man sollte auch mal darüber nachdenken, ob man nicht übertreibt?

Denn es ist tatsächlich schon fanatisch wie manche Leute an das Thema herangehen - und zwar nicht nur von der einen Seite aus!

Links, oder Rechts, Faschist oder Anti....
ganz egal, alles was ins Extreme abdrifftet KANN nicht mehr gut sein, und schon gar nicht objektiv.
 
danke! bin selber 'zugewandert'.
huch, was heisst das fuer dich? bildungs- und niveaulos?
auch ich habe mit sehr vielen vorurteilen zu kaempfen.
aber nicht wegen meiner bildung oder meines niveaus...

Nein, ich schrieb schließlich nicht, daß ALLE Zugewanderten bildungs- und niveaulos wären. Ich selbst kann mir vorstellen, im (europäischen) Ausland zu leben, und zwar in einem Land, zu dem ich mich hingezogen fühle, z. B. in Italien. Das heißt, ich würde die Sprache lernen wollen und habe Achtung vor der dortigen Kultur. Und natürlich würde ich mir vorher Gedanken machen, wovon ich leben will - entweder ich hätte Aussichten auf einen Job oder Selbständigkeit, oder vielleicht bis dahin Vermögen, so daß ich den Einheimischen nicht auf der Tasche liege.

Aber um Europäer geht es mir auch nicht, da die europäischen Völker kulturell miteinander verwandt sind und sich Europäer im europäischen Ausland sicher besser einleben, als Orientalen und Afrikaner in Europa.

Ich meine jene Art von Zuwanderern, die aus fremden Kulturen kommen und selbst nach Jahrzehnten noch kaum ein Wort deutsch sprechen, weil sie nämlich im Traum nicht daran denken, sich in die Gesellschaft des Einwanderungslandes zu integrieren, jene, die hier eine Parallelgesellschaft aufgebaut haben, in der sie ihre eigenen, uns fremden Sitten und Wertmaßstäbe weiterpflegen.

Natürlich sollte jedem Menschen ein Leben nach eigener Art und Kultur zugesprochen werden und niemand zu einer Anpassung an fremde Kulturen gezwungen werden - aber bitteschön im eigenen Kulturkreis! Hier nimmt es ja mittlerweile solche Züge an, daß wir - die Einheimischen - angehalten werden, uns an die (von den meisten ungewollte) Massenzuwanderung anzupassen. Wir sollen auch noch beklatschen, daß uns die eigenen kulturellen Wurzeln ausgerissen und durch eine nicht gerade niveauvolle "Multikultur" ersetzt werden.

Nein, es hat sicher niemand etwas gegen den Italiener oder Griechen um die Ecke, und auch nicht gegen die paar Studenten oder Fachkräfte aus aller Welt, die hierherkommen (wobei sich die Frage stellt, warum wir überhaupt Fachkräfte aus dem Ausland brauchen - was ist mit der Ausbildung der eigenen Leute?). Auch hat wohl kein halbwegs vernünftig denkender Mensch etwas gegen ausländische Touristen. Ein maßvoller Einfluß anderer Kulturen kann durchaus bereichernd sein, nicht aber das Zurückdrängen des Eigenen zugunsten des Fremden, und das ist genau das, was passiert.

bodensatz?
klasse?
volk?

du machst mir angst!

Was ist an dem Begriff VOLK so beängstigend? Mir macht es angst, daß dieser Begriff mittlerweile bei vielen Leuten negative Assoziationen weckt, anstatt positive (Schicksalsgemeinschaft, Zugehörigkeit, Zusammenhalt...) - das Ergebnis jahrzehntelanger Medienmanipulation.

Wie kann jemand, der bei dem Begriff Volk Angst bekommt, sein Volk und seine Heimat lieben? Und wie soll jemand, der sein Volk und seine Heimat nicht liebt, sie schützen und bewahren helfen? Klar, daß es Menschen mit dieser Haltung egal ist, was aus dem eigenen Volke wird.

Natürlich ist "Bodensatz" sehr polemisch ausgedrückt, aber wie gesagt, diesen Begriff bezog ich nicht allein auf Ausländer, sondern auf alle Völker - ein jedes hat seinen Pöbel, seine Unterschicht, seinen "Bodensatz".

auch der wunsch nach einem besseren leben,
ist ein grund, auswandern zu duerfen.
stell dir vor, du wolltest in ein anderes land ziehen,
einfach nur weil es dir dort ganz gut gefaellt.

Gut gefallen hieße aber immerhin noch, daß ich dann Achtung vor der Kultur hätte und nicht versuchen würde, den Menschen dort meine religiösen Vorstellungen und Werte aufzuzwingen bzw. diese Menschen geringzuschätzen, weil sie eben andere Wertvorstellungen haben. Manche Ausländer in unserem Land tun aber genau dies: sie fordern Sonderrechte, um nach ihren religiösen Gesetzen handeln zu können, auch wenn das mit unseren eigenen Gesetzen kollidiert (Schächten - Tierschutz!), sie pöbeln deutsche Frauen an, weil diese nicht verhüllt gehen wie die ihren, und wenn ein Einheimischer es wagen sollte, ihnen zu widersprechen, wird er als "Nazi" beschimpft.

Wer da immer noch glaubt, diese Leute sind hier, weil ihnen Europa so gut gefällt, der muß ganz schön naiv sein...

da bist du schlecht informiert.
europaeer werden innerhalb europas unterstuetzt.

Um Europäer ging es mir auch nicht.
 
sunna, Heute 12:15:
Wenn ein Europäer, der weder Aussicht auf Arbeit noch Vermögen hat, um sich selbst ernähren zu können, versucht, sich in einem fremden Land niederzulassen, wird ihm auch die Tür vor der Nase zugemacht - aber wir sollen zuständig für Sozialfälle aus aller Welt sein? Das kann doch nicht gutgehen!

luo, Heute 12:52:
da bist du schlecht informiert.
europaeer werden innerhalb europas unterstuetzt.

sunna, Heute 14:51:
Um Europäer ging es mir auch nicht.

???

hm, dachte eigentlich ich verstehe diese sprache...
aber anscheinend doch nicht... :confused: :confused: :confused:
 
???

hm, dachte eigentlich ich verstehe diese sprache...
aber anscheinend doch nicht... :confused: :confused: :confused:

Natürlich werden Europäer innerhalb Europas unterstützt, aber doch auch nur dann, wenn sie aus beruflichen Gründen auswandern? Oder kann z. B. ein Deutscher nach Spanien gehen, um sich dort vom Staat ernähren zu lassen, bzw. erhält er dafür EU-Förderungen?

Ich denke doch, wohl kaum... zumal nicht alle Länder ein derart ausgebautes soziales Netz haben wie Deutschland.
Wer da arbeitslos oder krank wird - auch als Einheimischer - ist ziemlich auf sich selbst gestellt.
 
also hast du doch von europaeern geschrieben.

soweit ich weiss, gibt es innerhalb europas
untersteutzung fuer eu- buerger.
 
wer sagt dir, dass ich europaeerin bin?
vielleicht taeuscht mein finnischer name nur...
vielleicht bin auch ich eine von diesen
Orientalen und Afrikaner
...

Nein, ich schrieb schließlich nicht, daß ALLE Zugewanderten bildungs- und niveaulos wären. Ich selbst kann mir vorstellen, im (europäischen) Ausland zu leben, und zwar in einem Land, zu dem ich mich hingezogen fühle, z. B. in Italien. Das heißt, ich würde die Sprache lernen wollen und habe Achtung vor der dortigen Kultur. Und natürlich würde ich mir vorher Gedanken machen, wovon ich leben will - entweder ich hätte Aussichten auf einen Job oder Selbständigkeit, oder vielleicht bis dahin Vermögen, so daß ich den Einheimischen nicht auf der Tasche liege.

Aber um Europäer geht es mir auch nicht, da die europäischen Völker kulturell miteinander verwandt sind und sich Europäer im europäischen Ausland sicher besser einleben, als Orientalen und Afrikaner in Europa.

Ich meine jene Art von Zuwanderern, die aus fremden Kulturen kommen und selbst nach Jahrzehnten noch kaum ein Wort deutsch sprechen, weil sie nämlich im Traum nicht daran denken, sich in die Gesellschaft des Einwanderungslandes zu integrieren, jene, die hier eine Parallelgesellschaft aufgebaut haben, in der sie ihre eigenen, uns fremden Sitten und Wertmaßstäbe weiterpflegen.

bist du dagegen, dass 'auslaender' verpflegt
oder unterstuetzt werden?
was ist mit den menschen, die arbeiten wollen,
aber nicht duerfen?
hast du die geringste ahnung davon,
wie es in den lagern aussieht?
wie die menschen behandelt werden?

und: wer in einer anderen 'kultur' lebt,
waechst spaetestens binnen einer generation
in diese kultur ein.

Natürlich sollte jedem Menschen ein Leben nach eigener Art und Kultur zugesprochen werden und niemand zu einer Anpassung an fremde Kulturen gezwungen werden - aber bitteschön im eigenen Kulturkreis! Hier nimmt es ja mittlerweile solche Züge an, daß wir - die Einheimischen - angehalten werden, uns an die (von den meisten ungewollte) Massenzuwanderung anzupassen. Wir sollen auch noch beklatschen, daß uns die eigenen kulturellen Wurzeln ausgerissen und durch eine nicht gerade niveauvolle "Multikultur" ersetzt werden.

massenzuwanderung, nach deutschland?

du klingst wie eine politikerin...
aber ich trau nicht zu fragen welches lager.

Nein, es hat sicher niemand etwas gegen den Italiener oder Griechen um die Ecke, und auch nicht gegen die paar Studenten oder Fachkräfte aus aller Welt, die hierherkommen (wobei sich die Frage stellt, warum wir überhaupt Fachkräfte aus dem Ausland brauchen - was ist mit der Ausbildung der eigenen Leute?). Auch hat wohl kein halbwegs vernünftig denkender Mensch etwas gegen ausländische Touristen. Ein maßvoller Einfluß anderer Kulturen kann durchaus bereichernd sein, nicht aber das Zurückdrängen des Eigenen zugunsten des Fremden, und das ist genau das, was passiert.

also sind deiner ansicht nach, nur leute, von
denen die brd wirtschaftlich profitiert erlaubt?

Was ist an dem Begriff VOLK so beängstigend? Mir macht es angst, daß dieser Begriff mittlerweile bei vielen Leuten negative Assoziationen weckt, anstatt positive (Schicksalsgemeinschaft, Zugehörigkeit, Zusammenhalt...) - das Ergebnis jahrzehntelanger Medienmanipulation.

Wie kann jemand, der bei dem Begriff Volk Angst bekommt, sein Volk und seine Heimat lieben? Und wie soll jemand, der sein Volk und seine Heimat nicht liebt, sie schützen und bewahren helfen? Klar, daß es Menschen mit dieser Haltung egal ist, was aus dem eigenen Volke wird.

Natürlich ist "Bodensatz" sehr polemisch ausgedrückt, aber wie gesagt, diesen Begriff bezog ich nicht allein auf Ausländer, sondern auf alle Völker - ein jedes hat seinen Pöbel, seine Unterschicht, seinen "Bodensatz".

volk ist ein negativ gepraegter begriff,
der durch die kombination mit 'klasse'
nicht gerade besser wird.
ganz zu schweigen von 'bodensatz';
es ist menschenverachtend, so zu sprechen,
von wem auch immer.

Gut gefallen hieße aber immerhin noch, daß ich dann Achtung vor der Kultur hätte und nicht versuchen würde, den Menschen dort meine religiösen Vorstellungen und Werte aufzuzwingen bzw. diese Menschen geringzuschätzen, weil sie eben andere Wertvorstellungen haben. Manche Ausländer in unserem Land tun aber genau dies: sie fordern Sonderrechte, um nach ihren religiösen Gesetzen handeln zu können, auch wenn das mit unseren eigenen Gesetzen kollidiert (Schächten - Tierschutz!), sie pöbeln deutsche Frauen an, weil diese nicht verhüllt gehen wie die ihren, und wenn ein Einheimischer es wagen sollte, ihnen zu widersprechen, wird er als "Nazi" beschimpft.

wer zwingt wem seine religioesen vorstellungen auf?
wenn christen im ausland ihren gott anbeten wollen,
dann laesst man sie doch auch.
warum duerfen moslems, juden, hindus... nicht?
muessen sie zum christentum konvertieren?

Wer da immer noch glaubt, diese Leute sind hier, weil ihnen Europa so gut gefällt, der muß ganz schön naiv sein...

ja, in der tat. wenn man mit sovielen vorurteilen und
xenophobie konfrontiert wird, wem soll das gefallen?
 
Werbung:
Nein, ich schrieb schließlich nicht, daß ALLE Zugewanderten bildungs- und niveaulos wären. Ich selbst kann mir vorstellen, im (europäischen) Ausland zu leben, und zwar in einem Land, zu dem ich mich hingezogen fühle, z. B. in Italien. Das heißt, ich würde die Sprache lernen wollen und habe Achtung vor der dortigen Kultur. Und natürlich würde ich mir vorher Gedanken machen, wovon ich leben will - entweder ich hätte Aussichten auf einen Job oder Selbständigkeit, oder vielleicht bis dahin Vermögen, so daß ich den Einheimischen nicht auf der Tasche liege.

Naja, das setzt voraus, dass du hier eine Grundlage hast, aber was wenn dir die fehlt? Was wenn du ja gerade deshalb auswanderst, weil du hier kein Geld, keinen Job, vielleicht noch weniger hast? Wenn du auswanderst, weil du dir Besserung erwartest?

Ganz ehrlich, ich würde auch gehen, wenns mir hier dreckig ginge, hier vielleicht Krieg wäre und ich mir irgendwo im Ausland, ganz gleich wo etwas Besseres erhoffen würde....

Ich mag nur die Extreme nicht.
Und für mich ist es genauso extrem wenn jetzt eine zb. moslimische Famile der Tochter verbietet mit einem Europäer liiert zu sein wie umgekehrt. D
Das finde ich nicht weniger rassistisch!
 
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