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Wenn jemand wie du ständig über Alkohol quatscht und ihn verherrlicht dann glaub ich diese Aussage nicht.
Ich könnte mir eher vorstellen dass Du mit Alkohol ein Problem hast und jetzt Beruhigung suchst, indem andere dir bestätigen dass Alkohol etwas verherrlichungswürdiges ist, damit die eigene zweifelnde Stimme Ruhe gibt und du mit gutem Gewissen weiter trinken kannst.
Ich selbst trinke gern ab und zu Bier. Bis vor fünf Jahren auch jeden Abend ein Glas. In meinem Umfeld gibt es zwei trockene Alkoholiker und der Rest trinkt Alkohol als Genuß. Und keiner von den Genußtrinkern muss Alkohol auf Teufel komm raus verherrlichen. Aber die Alkoholiker haben vor ihrem Entzug immer und immer wieder darauf hingewiesen dass Alkohol nichts schlimmes ist und es überaus normal ist zu trinken. Sie wollten immer Bestätigung für ihr Tun bzw. ihr Trinken.
Und wenn man Menschen als verbiestert bezeichnen muss, die vor einem allzu sorglosen Umgang mit Alkohol warnen, dann sollte man sich vielleicht selbst mal fragen ob man nicht mittlerweile für den Alkohol ein Genuß geworden ist statt umgekehrt.
Ja, das ist das Gemeine, dieses Schleichende... Und noch dazu salonfähig. Wenn man in einer Gesellschaft sagt, dass man keinen Alkohol trinkt, wird man schief angeschaut. Eigentlich traurig, oder?
Alkoholische Getränke aber gibt es in 1000000000000000000001 Varianten.
Und hier liegt auch wohl das große Missverständnis unserer so verbissenen und verbiesterten Alkoholgeger hier.
Sie meinen - oder behaupten wider besseres Wissen - dass Freunde des Weines etc. nur Alkohol trinken, um eben Alkohol zu trinken.
Twatsch!
Der Alkohol ist nur der Geschmacksträger.
Am Alkohol selbst liegt mir gar nichts.
Gäbe es all die 100000000000000000000001 Sorten Wein auch ohne Alkohol - aber mit dem gleichen Geschmack - so würde ich die alkoholfreien Weine bevorzugen.
kritisch wird es, wenn man nach ausreden und erklärungen für seine alkoholsucht sucht und eine offensichtliche abhängigkeit negiert.
ich bin kein alkoholgegner und wenns grad passt, trinke ich ebenso alkohol. aber das ist und war für mich niemals ein thema, über das ich mich großartig austauschen wollte.
und genau darin liegt der unterschied zwischen alkis und nicht alkis.
also die erfahrung hab ich persönlich weniger gemacht. also wenn dann eher in jungen jahren obwohl ich als teenie beim feiern nicht unbedingt die letzte war
heute kann ich das nicht unbedingt sagen weil ich ja eh meist fahren muß, am nächsten tag dienst habe und auch weil es meiner stimmung keinen abbruch tut. bei unserer riesen veranstaltung im sommer die nur alle paar jahre statt findet kam ich schon in eine art wasserrausch aufgrund meines dienstes und hatte genauso viel spaß ich wurde unzwar gefragt ob ich ne bierallergie hab aber ausgegrenzt wurde ich absolut nicht
Nüchternheit heißt - ich werde gequält. Und zwar nicht vom Leben. Sondern von mir selbst - Erwartungen, Entäuschungen, Hoffnungen...
Um Kapitän Ahab zu zitieren (Moby Dick): Ahab muss Ahab fürchten.
Und dann greift man zum Alkohol um sich in den Rausch zu flüchten vor seiner eigenen selbstgemachten Hölle.
Ich kann nur sagen: der Zen-Buddhismus hat mir geholfen aus meiner selbsterschaffenen Hölle zu entfliehen.
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