Warum schuf Gott den Teufel?

Ganz einfach zu verstehen!Keine Meister oder Prophet hat geschaft, was Jesus geschaft hat, nähmlich, alle sind tod, keine davon den Tod überwunden hat, keine konnte etwas versprechen und wiederherstellen, daher, keine, ausser ihn, die Festplatte neu stellen bzw programmieren..Er hat den code.;)
Na, tot ist er auch, oder hast du ihn schon als lebendigen Mensch gesehen?
 
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Ganz einfach zu verstehen!Keine Meister oder Prophet hat geschaft, was Jesus geschaft hat, nähmlich, alle sind tod, keine davon den Tod überwunden hat, keine konnte etwas versprechen und wiederherstellen, daher, keine, ausser ihn, die Festplatte neu stellen bzw programmieren..Er hat den code.;)
Ich weiß ja nicht, wie es mit dir aussieht, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass "Tod" im Sinne von Nichtexistenz eben nicht existiert. Da gibt es nichts zu überwinden.
 
Hierzu vielleicht ein passender Text von einem Freund von mir, Henk Gorhuis: Wie Gott sich selbst erschaffen hat
Manche interessieren sich dafür, wie Das Universum funktioniert. Andere dafür, wie es entstanden ist. Dann ist da natürlich das Interesse, was vor oder hinter dem Universum ist, woraus das Universum hervorgegangen ist. Aber kann man auch fragen, wie denn dasjenige selbst entstanden ist? Wie ist Gott entstanden? Oder wird es von manchen gar als vermessen empfunden, sich die Frage zu stellen, wie Gott, bzw. das jenige was der Grund des Universums ist, selbst entstanden ist?

Wir können Gott als das Nicht-Gewordene, das Ewige verstehen. Aber auch diese Idee kann irgendwoher stammen. Auch die Idee des Ewigen könnte von Gott erschaffen worden sein, wie er demnach vielleicht auch sich selbst erschaffen hätte.

Mich hat diese Frage schon immer fasziniert: Wie ist Gott entstanden, bzw. wie hat Gott sich selbst erschaffen? Natürlich dürfen wir da nicht in kausalen bzw. zeitlichen Vorgängen denken, da auch schon Kausalität und Zeit zum Erschaffenen, also zur Schöpfung gehören. Die Selbsterschaffung Gottes muss also jenseit von Zeit und Kausalität liegen.

Können wir denn überhaupt etwas darüber herausfinden? Ist es nicht schon schwer genug, sich im Universum zurechtzufinden und es zu verstehen? Oder sogar eine Ahnung zu bekommen über den Entstehungs- bzw. Schöpfungsvorgang selbst? Wie sollen wir denn etwas, das noch Jenseits der Schöpfung bzw. der Entstehungsgeschichte des Universums liegt, herausfinden? Wie sollen wir, wenn wir beispielsweise vom Big Bang Modell ausgehen, etwas über die Welt vor dem Big Bang herausfinden? Wenn zudem die Zeit und die Kausalität erst durch den Big Bang entstanden sind?

Nehmen wir hingegen mal versuchsweise ernst, dass wir Gott ähnlich sind, ein Ebenbild Gottes sind, könnte es durchaus möglich sein, dass wir auch etwas von der Selbsterschaffung Gottes erkennen können. Gehen wir im weiteren von der These aus, dass die Selbsterschaffung Gottes auch jetzt geschieht, da sie sowieso jenseits von Zeit und Raum geschieht. Gehen wir ausserdem davon aus, dass Gott uns durch das Universum Zeuge sein lässt von seiner Selbsterschaffung. Dann könnte man in jedem Entstehen eine Kopie der Selbsterschaffung Gottes erkennen, sofern man sie nicht als kausal bzw. zeitlich betrachtet.

Ich hatte immer Mühe, mit der These, dass Gott das Universum erschaffen hat, um sich darin selbst zu erkennen. Das hätte er als Allmächtiger ohne weiteres auch einfacher haben können. Aber wie wäre es, wenn das Universum ein ständiger Ausdruck der Selbsterschaffung Gottes wäre? Nicht um sich selbst darin zu erkennen, sondern um zu zeigen wie geschickt seine Selbsterzeugung ist? Damit sichtbar wird, dass jedes Entstehen im Universum kein kausales und zeitliches ist, sondern eben eine Selbsterschaffung jenseits von Zeit und Kausalität? Vielleicht sollen wir in den Phänomenen dieser Welt nicht die Erschaffung bzw. die Schöpfung Gottes erkennen, sondern seine Selbsterschaffung? Führt das zu anderen Erkenntnissen und Schlussfolgerungen als die Geschichte der kausalen und zeitlichen Entstehung und Entwicklung des Universums?

Es würde vieles bis in die Quantenphysik und Molekularbiologie leichter erklären. Ein Stein ist da, weil er sich ständig selbst erschafft. Eine Zelle ist da, weil sie sich ständig selbst erschafft. Ein Atom ist da, weil es sich ständig selbst erschafft. Ein Mensch ist da, weil er sich ständig selbst erschafft, alles als Ausdruck der Selbsterschaffung Gottes. Das Gesetz der Kausalität und der Zeitlichkeit, mit dem die Quantenphysik solche Mühe hat, wäre einfach obsolet.

Es würde auch den Dialog zwischen den Religionen erleichtern, denn man könnte zwar den Schöpfer bzw. den Schöpfungsprozess verschieden verstehen, aber nicht dessen Selbsterzeugung, vorausgesetzt dass Selbsterzeugung tatsächlich immer gleich funktioniert. Und auch die Diskrepanz zwischen Theistischen und Nicht-Theistischen Religionen könnte sich auflösen, da auch hier die Selbsterschaffung das verbindende Element würde, welches beide Möglichkeiten einschliesst.

Aber was können wir über Selbsterschaffung herausfinden? Wie geschieht Selbsterschaffung? Und wie zeigt sie sich in der Welt? Und weshalb erzeugt diese Selbsterschaffung neben Schönem auch so schreckliches Leid? Wirft die Orientierung an der Selbsterschaffung neue Einsichtsmöglichkeiten über Gut und Böse bzw. in den Sinn des Lebens auf?

Auch Gut und Böse erschaffen sich dann selbst, sie gehen nicht kausal aus anderem hervor. Gibt das neue Erkenntnisse in ihren Zusammenhang?
Lieber Bibo,

im alten Ägypten hatte sich der Schöpfergott Atum aus der Kraft seines Geistes selbst erschaffen. Wenn man nun das Wörtchen „erschaffen“ mit „geboren“ austauscht, kommt man wohl der Wahrheit ziemlich nahe.

Im Universum wird nichts aus einer Ordnung erschaffen sondern aus dem Chaos geboren. Es gibt dort keinen Plan oder eine Idee, die hinter dem Universum steckt, deshalb lässt es sich auch nicht mit einem Schöpfergott erklären. So gibt es im Universum auch kein Gut und Böse, denn das sind die Kinder der Erkenntnis. Unser Tun wird erst zum Bösen, wenn wir damit trotz besserem Wissen einer anderen Seele Leid zufügen.

Wer also das Universum verstehen möchte, sollte in den großen Kosmos blicken und wer Gott erkennen möchte in die kleine Welt seiner Seele.


Merlin
 
Lieber Bibo,

im alten Ägypten hatte sich der Schöpfergott Atum aus der Kraft seines Geistes selbst erschaffen. Wenn man nun das Wörtchen „erschaffen“ mit „geboren“ austauscht, kommt man wohl der Wahrheit ziemlich nahe.

Im Universum wird nichts aus einer Ordnung erschaffen sondern aus dem Chaos geboren. Es gibt dort keinen Plan oder eine Idee, die hinter dem Universum steckt, deshalb lässt es sich auch nicht mit einem Schöpfergott erklären. So gibt es im Universum auch kein Gut und Böse, denn das sind die Kinder der Erkenntnis. Unser Tun wird erst zum Bösen, wenn wir damit trotz besserem Wissen einer anderen Seele Leid zufügen.

Wer also das Universum verstehen möchte, sollte in den großen Kosmos blicken und wer Gott erkennen möchte in die kleine Welt seiner Seele.


Merlin
Ich muss dir da widersprechen. Es gibt eine Ordnung, die bereits vor der Erschaffung der Menschenseelen existierte. Diese Ordnung besteht aus Informationen für ein positives Zusammenleben. Es ist ein positives System. Innerhalb von Gott sind Energiefelder, die Gott zugehörig sind, und diese bestehen aus Wesen. Es ist ein System aus Aktion und Reaktion. Der Mensch bestimmt sein eigenes Schicksal. Dennoch befindet sich jeder in einem großen Plan, der auf Vorhersehungen beruht. Es ist ein Erhörungsplan, da jeder Mensch im Paradies ein Negativgebet benutzt hatte, das erhört wurde und in dessen Erhörung sich jeder befindet. Der Mensch ist also beeinflussbar von Energien. Deshalb sollte auf die Mehrung von Positivenergie geachtet werden. Positives Handeln bewirkt, dass Positivenergie in die Seele hineingelangt. Deshalb ist es wichtig, sich mit der göttlichen Ordnung vertraut zu machen und möglichst wenige Ordnungsverstöße zu begehen. Das Ziel eines Menschen sollte die Vollkommenheit sein. Diese lässt sich nur mit Hilfe des gelehrten Gebetes erreichen: der Erhörte wird dann von Positivenergie (Gottenergie) geleitet, die Ordnung einzuhalten.
 
In deinem subjektiven Glauben spielt er wahrscheinlich eine wichtige Rolle. Das mag sein und ist dir zugestanden.
Aber das "Leben nach dem Tod" ist eine allgemeinmenschliche Wahrnehmung seit der der Ahnenverehrung. Ein leeres Grab, Visionen seiner Anhänger und ein kommunikationsfähiger jüdischer Gelehrte, der von den Gesetzen überfordert war, reichen da nicht aus.
Ebenso das Mantra: "Ja, er lebt"
Macht er nicht wirklich, nur für seine Anhänger und dieser Glaube ist subjektiv.
 
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Ganz einfach zu verstehen!Keine Meister oder Prophet hat geschaft, was Jesus geschaft hat, nähmlich, alle sind tod, keine davon den Tod überwunden hat, keine konnte etwas versprechen und wiederherstellen, daher, keine, ausser ihn, die Festplatte neu stellen bzw programmieren..Er hat den code.;)


das ist, wenn überhaupt metaphorisch zu verstehen
 
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