Terrageist
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- 22. Juli 2019
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Hallo, weil ich gerade dieses Thema hier sehe,
ich habe gerade einen interessanten Film gesehen, auf ARTE: "Drei Tage und ein Leben", hieß er, glaub ich ..
In dieser Geschichte hat ein einstmals kleiner Junge einen Fehler begangen. Dadurch kam, eigentlich durch einen Unfall ein noch kleinerer Junge ums Leben. Der ältere Junge versteckt in seiner Panik die Leiche und redet im Dorf kein Wort darüber.
Das ganze Dorf ist verzweifelt, sie feiern gerade Weihnachten, und der Vater des verschwundenen Jungen klagt die Dorfbewohner an, weil sie in der Kirche "Heilige Nacht" singen, anstatt im dunklen Wald nach seinem vermissten Jungen zu suchen..
Dann wird ausgeblendet, es geht 15 Jahre später weiter ..
Der kleine verschwundene Junge wurde nie gefunden. Aber einige haben gewisse Ahnungen. Der junge Mann, der ihn einst im Wald versteckte, ist Arzt geworden und plant eine freie schöne Zukunft.
Letztendlich aber rutscht er sichtbar in alte Spuren und Furchen, sein Leben zu leben, um nicht "entdeckt" zu werden,
man hat inzwischen die Leiche des kleinen Jungen gefunden, und auch DNA-Spuren dessen, der es "einst tat"..
Aus Gründen des Versteckens und Geheimhaltens, für den guten Ruf seiner Mutter, für eine von ihm geschwängerte Frau, rutscht er haargenau in ein Leben, nach außen ordentlich und bürgerlich,
innerlich wenn man genau hinschaut, ganz und gar "gefesselt", bzw. "gefangen".
Super interessant und nachdenkenswert, fand ich, und hatte den Eindruck, dass der meisten Menschen Leben in irgendeiner Weise in so einem "Geflecht" von Heimlichkeiten und "Verbergenmüssen der Leichen im Keller" abläuft, daraus bilden sich dann die "normalen" Gesellschaftsmuster". .....

Ich dachte an den "Teufel", und mir war klar, dass "er" in unser aller Mitte wohnt. Er ist die ursprüngliche (Lebens)Quelle, die wir zum Stagnieren bringen vor lauter Angst und evtl. Ablehnung, Hass und Zorn.
Und in Wirklichkeit meint jeder sich selbst.
Ich musste auch an das Märchen von "Dem Teufel mit den drei goldenen Haaren" denken.
So genau erinner ich mich da nicht mehr dran. Aber was ich in Erinnerung habe, die Menschen, die in Gefahr waren, von diesem Teufel bedroht zu werden, aber zugleich auch die drei goldenen Haare brauchten (zur Erlösung?, um Weiterzukommen?), also diese Menschen kamen in Kontakt mit der (Groß)Mutter des Teufels.
Sie stellte die Verbindung her, und entrieß (oder entnahm) ihm die goldenen Haare.
Sie ist eine Art "Verbindung" = Brücke (der Heilige Geist?), durch die Liebe und das Annehmen und Erkennen in den eigenen Tiefen ("Teufel kommt von Tiefe") kann sie in das Positive bringen, was für sich allein gefährlich wäre.
Nun, diese Gedanken kamen mir gerade so, bevor ich mal wieder ins Forum sah, seit längerer Zeit.
Die Frage in der Überschrift: "Warum Luzifer trotz Christi Erlösung so viel Macht auf Erden ausüben kann" ...
Ich denke, gerade durch diese "Christi Erlösung", wird in allen so etwas wie der "Heilige Geist" bewegt, das heißt, mehr oder weniger, evtl. Ungutes kommt in Bewegung, will angesehen und erkannt werden, bevor es gehen oder auch "sich umwandeln" kann. Oft ist das "Böse" nur der Widerstand, der Widerstand gegen das innerste wahre Selbst.
Und durch diesen "Widerstand" und vor sich selbst Verstecken, verdecken und "nicht sehen wollen", spiegelt es sich nach außen in "unbeschreiblichen" von jedem scheinbar selbst abgegebenen Machtausdrücken.
ich habe gerade einen interessanten Film gesehen, auf ARTE: "Drei Tage und ein Leben", hieß er, glaub ich ..
In dieser Geschichte hat ein einstmals kleiner Junge einen Fehler begangen. Dadurch kam, eigentlich durch einen Unfall ein noch kleinerer Junge ums Leben. Der ältere Junge versteckt in seiner Panik die Leiche und redet im Dorf kein Wort darüber.
Das ganze Dorf ist verzweifelt, sie feiern gerade Weihnachten, und der Vater des verschwundenen Jungen klagt die Dorfbewohner an, weil sie in der Kirche "Heilige Nacht" singen, anstatt im dunklen Wald nach seinem vermissten Jungen zu suchen..
Dann wird ausgeblendet, es geht 15 Jahre später weiter ..
Der kleine verschwundene Junge wurde nie gefunden. Aber einige haben gewisse Ahnungen. Der junge Mann, der ihn einst im Wald versteckte, ist Arzt geworden und plant eine freie schöne Zukunft.
Letztendlich aber rutscht er sichtbar in alte Spuren und Furchen, sein Leben zu leben, um nicht "entdeckt" zu werden,
man hat inzwischen die Leiche des kleinen Jungen gefunden, und auch DNA-Spuren dessen, der es "einst tat"..
Aus Gründen des Versteckens und Geheimhaltens, für den guten Ruf seiner Mutter, für eine von ihm geschwängerte Frau, rutscht er haargenau in ein Leben, nach außen ordentlich und bürgerlich,
innerlich wenn man genau hinschaut, ganz und gar "gefesselt", bzw. "gefangen".
Super interessant und nachdenkenswert, fand ich, und hatte den Eindruck, dass der meisten Menschen Leben in irgendeiner Weise in so einem "Geflecht" von Heimlichkeiten und "Verbergenmüssen der Leichen im Keller" abläuft, daraus bilden sich dann die "normalen" Gesellschaftsmuster". .....
Ich dachte an den "Teufel", und mir war klar, dass "er" in unser aller Mitte wohnt. Er ist die ursprüngliche (Lebens)Quelle, die wir zum Stagnieren bringen vor lauter Angst und evtl. Ablehnung, Hass und Zorn.
Und in Wirklichkeit meint jeder sich selbst.
Ich musste auch an das Märchen von "Dem Teufel mit den drei goldenen Haaren" denken.
So genau erinner ich mich da nicht mehr dran. Aber was ich in Erinnerung habe, die Menschen, die in Gefahr waren, von diesem Teufel bedroht zu werden, aber zugleich auch die drei goldenen Haare brauchten (zur Erlösung?, um Weiterzukommen?), also diese Menschen kamen in Kontakt mit der (Groß)Mutter des Teufels.
Sie stellte die Verbindung her, und entrieß (oder entnahm) ihm die goldenen Haare.
Sie ist eine Art "Verbindung" = Brücke (der Heilige Geist?), durch die Liebe und das Annehmen und Erkennen in den eigenen Tiefen ("Teufel kommt von Tiefe") kann sie in das Positive bringen, was für sich allein gefährlich wäre.
Nun, diese Gedanken kamen mir gerade so, bevor ich mal wieder ins Forum sah, seit längerer Zeit.
Die Frage in der Überschrift: "Warum Luzifer trotz Christi Erlösung so viel Macht auf Erden ausüben kann" ...
Ich denke, gerade durch diese "Christi Erlösung", wird in allen so etwas wie der "Heilige Geist" bewegt, das heißt, mehr oder weniger, evtl. Ungutes kommt in Bewegung, will angesehen und erkannt werden, bevor es gehen oder auch "sich umwandeln" kann. Oft ist das "Böse" nur der Widerstand, der Widerstand gegen das innerste wahre Selbst.
Und durch diesen "Widerstand" und vor sich selbst Verstecken, verdecken und "nicht sehen wollen", spiegelt es sich nach außen in "unbeschreiblichen" von jedem scheinbar selbst abgegebenen Machtausdrücken.
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