Warum Luzifer trotz Christi Erlösung so viel Macht auf Erden ausüben kann

Hallo, weil ich gerade dieses Thema hier sehe,
ich habe gerade einen interessanten Film gesehen, auf ARTE: "Drei Tage und ein Leben", hieß er, glaub ich ..

In dieser Geschichte hat ein einstmals kleiner Junge einen Fehler begangen. Dadurch kam, eigentlich durch einen Unfall ein noch kleinerer Junge ums Leben. Der ältere Junge versteckt in seiner Panik die Leiche und redet im Dorf kein Wort darüber.
Das ganze Dorf ist verzweifelt, sie feiern gerade Weihnachten, und der Vater des verschwundenen Jungen klagt die Dorfbewohner an, weil sie in der Kirche "Heilige Nacht" singen, anstatt im dunklen Wald nach seinem vermissten Jungen zu suchen..

Dann wird ausgeblendet, es geht 15 Jahre später weiter ..

Der kleine verschwundene Junge wurde nie gefunden. Aber einige haben gewisse Ahnungen. Der junge Mann, der ihn einst im Wald versteckte, ist Arzt geworden und plant eine freie schöne Zukunft.
Letztendlich aber rutscht er sichtbar in alte Spuren und Furchen, sein Leben zu leben, um nicht "entdeckt" zu werden,
man hat inzwischen die Leiche des kleinen Jungen gefunden, und auch DNA-Spuren dessen, der es "einst tat"..

Aus Gründen des Versteckens und Geheimhaltens, für den guten Ruf seiner Mutter, für eine von ihm geschwängerte Frau, rutscht er haargenau in ein Leben, nach außen ordentlich und bürgerlich,
innerlich wenn man genau hinschaut, ganz und gar "gefesselt", bzw. "gefangen".

Super interessant und nachdenkenswert, fand ich, und hatte den Eindruck, dass der meisten Menschen Leben in irgendeiner Weise in so einem "Geflecht" von Heimlichkeiten und "Verbergenmüssen der Leichen im Keller" abläuft, daraus bilden sich dann die "normalen" Gesellschaftsmuster". ..... :) :D

Ich dachte an den "Teufel", und mir war klar, dass "er" in unser aller Mitte wohnt. Er ist die ursprüngliche (Lebens)Quelle, die wir zum Stagnieren bringen vor lauter Angst und evtl. Ablehnung, Hass und Zorn.
Und in Wirklichkeit meint jeder sich selbst.


Ich musste auch an das Märchen von "Dem Teufel mit den drei goldenen Haaren" denken.
So genau erinner ich mich da nicht mehr dran. Aber was ich in Erinnerung habe, die Menschen, die in Gefahr waren, von diesem Teufel bedroht zu werden, aber zugleich auch die drei goldenen Haare brauchten (zur Erlösung?, um Weiterzukommen?), also diese Menschen kamen in Kontakt mit der (Groß)Mutter des Teufels.
Sie stellte die Verbindung her, und entrieß (oder entnahm) ihm die goldenen Haare.
Sie ist eine Art "Verbindung" = Brücke (der Heilige Geist?), durch die Liebe und das Annehmen und Erkennen in den eigenen Tiefen ("Teufel kommt von Tiefe") kann sie in das Positive bringen, was für sich allein gefährlich wäre.

Nun, diese Gedanken kamen mir gerade so, bevor ich mal wieder ins Forum sah, seit längerer Zeit.

Die Frage in der Überschrift: "Warum Luzifer trotz Christi Erlösung so viel Macht auf Erden ausüben kann" ...

Ich denke, gerade durch diese "Christi Erlösung", wird in allen so etwas wie der "Heilige Geist" bewegt, das heißt, mehr oder weniger, evtl. Ungutes kommt in Bewegung, will angesehen und erkannt werden, bevor es gehen oder auch "sich umwandeln" kann. Oft ist das "Böse" nur der Widerstand, der Widerstand gegen das innerste wahre Selbst.
Und durch diesen "Widerstand" und vor sich selbst Verstecken, verdecken und "nicht sehen wollen", spiegelt es sich nach außen in "unbeschreiblichen" von jedem scheinbar selbst abgegebenen Machtausdrücken.
 
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Der Teufel ist garantiert keine Lebensquelle, das ist Gott.
Es ist nur so, dass es für Gott in Wirklichkeit nicht "Für und Gegen" gibt, bzw. es gibt nur "Für".
Somit ist "Teufel" ausschließlich der eigene Widerstand, indem man nicht bereit ist, seine Kräfte fließen zu lassen.
Der Mensch selbst beurteilt, Gott tut das nicht.
Letztendlich, im Vertrauen auf Gott (ich drück das jetzt mal so aus), kannst du ihn in allem und durch alles wiederfinden.
Der "Teufel" ist ja imgrunde eher das "Nicht Erkennen", und nicht "Genau hinsehen".
Das heißt, Gott würde, beim genauen Hinsehen, alles was IHM nicht entspricht, zerstören, allein dadurch, dass es in Wahrheit gar nicht existiert.
Dann könnte man sagen "Gott war / ist gegen den Teufel", es kommt immer auf den Standpunkt, die Perspektive an.
 
Letztendlich, im Vertrauen auf Gott (ich drück das jetzt mal so aus), kannst du ihn in allem und durch alles wiederfinden.
Der "Teufel" ist ja imgrunde eher das "Nicht Erkennen", und nicht "Genau hinsehen".
Das heißt, Gott würde, beim genauen Hinsehen, alles was IHM nicht entspricht, zerstören, allein dadurch, dass es in Wahrheit gar nicht existiert.
Der Mensch hat eigene Schöpferkraft und kann Dinge erschaffen, die Gott nicht erschaffen würde. Aber Gott lässt den Menschen ihre Schöpfungen im Guten sowie im Schlechten.
 
Er hat mir seine Sichtweise gezeigt, was mich dazu gebracht hat, Gott zu verachten. Dann tobte der Kampf zwischen Christus und dem Antichristen in mir. Christus hat gesiegt, aber der Kampf dauerte 4 Jahre, und dannach noch unter besseren Bedinungen noch weitere 10 Jahre.
Diese Interpretation des inneren Kampfes
zwischen dem Geist als Vertreter der Sinnenbefriedigung
und der Intelligenz als Vertreterin der Konsequenzen der schlechten Wünschen,
hat mit einem "Christus "oder "Antichristus" nichts zu tun,
denn die "christliche" Interpretationen dieser Begriffe sind falsch.

Siehe Argumente unter

1. Umwandlung des Jesus
von König der Juden zu dem Sohn Jehovas
  • für die Rettung der Juden
  • und später für die Rettung aller Völker, siehe
2. Jesaja 14:12-15 Umwandlung des König des Babylons zu Luzifer #4
1. Chron. 21:1 - Von Gegner Israels zu "Satan" - der Gegner "Gottes"
Hiob 1:6 - Von Kläger Hiobs zu "Satan" - der Gegner "Gottes"
Zacharias 3:1- Von Kläger Josuas zu "Satan" - der Gegner "Gottes"

Auch das Böse kommt von Jehova
Eezechiel 28 - der Berg der Götter

Noron and Luzifer - Ugarit
Gilgamesch-Epos und die Schlange
Noron als Herr der Bösen

Erfunden von Anadi, es gibt keinen Luzifer #31
Geistwesen, die wir heute als Luzifer und seiner Gefährten bezeichnen können #32
Hier bezichtigst Du Dich ja selbst der Unwahrheit #36
Ein irdischer König wohl nie seinen Stuhl über die Sterne setzen - geistigen Zusammenhang #71
Luzifer, hier als Morgenstern bezeichnet #74

Gott sendet einen Prophet - Jesaja #83
Gott sandte immer dann einen Prophet zu dem auserwählten Volk #85

An den Gott "Jehova" glauben auch nur die "Zeugen Jehovas" #88
Wie ist das denn bei Krishna, an den du ja wohl glaubst? #88
Wie würdest du das in Beziehung setzen zur Entwicklung der Menschheit? #89

Jesus hat keine Geister versprochen #110
Was nicht istn kann man auch nicht beweisen. #111
Du glaubst also allen Ernstes es gäbe viele Götter #115
 
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Der Mensch hat eigene Schöpferkraft und kann Dinge erschaffen, die Gott nicht erschaffen würde. Aber Gott lässt den Menschen ihre Schöpfungen im Guten sowie im Schlechten.
Hallo Moench-David,
ich denke, das genau ist der natürliche Entwicklungs- und Entfaltungsweg, bzw. wird es sich immer wiederholen, im Kreis allmählich aufsteigen, sich entfalten, die natürliche und geistige Entwicklung, das immer wieder "Erwachen" = "Bewusstwerden", wenn man so will, "Gottes", des Allumfassenden Bewusstseins im Menschen oder anderen bewussten Wesen, evtl. auch in einer größeren Formation von Mustern und "Erschaffenem".

Es braucht Zeit, bis der Mensch überhaupt in die Lage kommt, einen Zusammenhang zwischen seinem Denken, Fühlen und Ereignissen zu erkennen.
Gott ist kein von uns getrenntes Wesen, es ist immer der Anteil, der schließlich in uns erwachen will.

Da er/sie/es aber immer zugleich auch jenseits von Raum und Zeit existiert, immer dort, wo schon alles geschafft und erwacht ist, und zugleich auch immer dort, wo noch "nichts" geschehen ist.

Wir sind die bewussten Wesen, der bewusste Anteil, in dem "es" erwachen kann.

Dafür müssen wir lernen (ist nur mal so eine Mutmaßung von mir) , klar bewusst zu erschaffen, vielleicht besser ausgedrückt, gut und "göttlich", also vollbewusst im liebenden Annehmen, dem begegnen, das sich uns nähert, denn alles ist schon da, es kommt nur darauf an, in welcher Form wir es in unser Erfahren lassen wollen ..

Wir können nur Schöpfer und wahre Erben sozusagen des göttlich-kosmischen Vaters / Mutter werden, wenn wir uns in uns selbst erkennen.
Wir sind gewissermaßen im "Teufel" bzw. in unserem eigenen "teuflischen" Wesen, bis wir anfangen zu verstehen, welche Macht unser Denken und Fühlen eigentlich hat.
Das geht aber nicht anders. Auch das kleine Kind muss erst mal im Dreck spielen, bevor es ordentliche Kuchen backt.

Der erste Schritt, uns selbst wahrhaftig zu begegnen, ist die bewusste Selbstverzeihung.
 
Der Mensch selber ist ein schöpferisches Wesen.


Das ist der Mechanischmus der Evolution, davon ist der Mensch nicht ausgenommen.


Das Gute definiert sich doch durch den Unterschied zum Bösen.


So ist es. Wir erben die Welt wie sie uns von unserer vorherigen Generation hinterlassen wird. Mir gefällt das auch nicht, aber ich kann es nicht ändern.


Diese Lehre ist in den Padgett-Channels nicht enthalten. Das sind meine eigenen Erkenntnisse.
Der Schutzengel ist man selbst, egal ob Irre oder Christus.
 
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Der Mensch selber ist ein schöpferisches Wesen.


Das ist der Mechanischmus der Evolution, davon ist der Mensch nicht ausgenommen.


Das Gute definiert sich doch durch den Unterschied zum Bösen.


So ist es. Wir erben die Welt wie sie uns von unserer vorherigen Generation hinterlassen wird. Mir gefällt das auch nicht, aber ich kann es nicht ändern.


Diese Lehre ist in den Padgett-Channels nicht enthalten. Das sind meine eigenen Erkenntnisse.
Das versteht das Böse nicht, dass das Gute der Unterschied zum Schlechtem ist

Was ist schlecht? ganze, lichtvolle Sätze nicht.
 
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