Warum können Leute nicht einfach einen Arzt konsultieren?

Und wie wären demnach Selbstheilungen bei Krebs zu erklären?

Das Immunsystem registriert mutierte maligne Zellen plötzlich doch als Bedrohung und vernichtet sie.

Das Problem ist halt immer, dass Krebszellen nicht wirklich fremd sind, sondern außer Kontrolle geratene eigene Zellen.
Auch wenn Viren die DNA von Körperzellen ebenfalls verändern können, und dadurch indirekt Krebs auslösen (HPV zum Beispiel)

Und es ist nicht so, dass der Körper nicht mit ihnen fertig werden könnte, das Immunsystem "will" schlicht nicht die eigenen normal gesunden Zellen angreifen. Solche Krankheiten gibt es auch, wie Multiple Sklerose, wo das passiert und fatal ist.

Insgesamt denke ich daher nicht, dass es ein Wunder ist, wenn sowas passiert. Es werden lediglich "Truppen" ins Feld geführt, die die Gefahr vorher ignoriert haben.
 
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Jepp, sowas gibt es aber auch bei Leuten, die keinerlei mentale Methoden anwenden, nicht positiv denken, beten, etc.

es geht nicht um mentale Methoden sondern um Lebenswillen, Lebensfreude, Hoffnung und Vertrauen.
Ich denke du weißt wohl das jemand der keinen Lebenswillen hat sehr wohl kaum eigene nötige Selbstheilungskräfte aktiviert,
j
 
Und es ist nicht so, dass der Körper nicht mit ihnen fertig werden könnte, das Immunsystem "will" schlicht nicht die eigenen normal gesunden Zellen angreifen. Solche Krankheiten gibt es auch, wie Multiple Sklerose, wo das passiert und fatal ist.
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Und möglicherweise könnte man bei erfolgreichen Versuchen das Immunsystem des Krebskranken auf den Krebs zu hetzen als Nebenwirkung dann Autoimmunkrankheiten provozieren.
 
es geht nicht um mentale Methoden sondern um Lebenswillen, Lebensfreude, Hoffnung und Vertrauen.


Es gibt jede Menge Krebskranke die das alles haben und trotzdem sterben. Haben zB depressive Krebskranke denn wirklcih eine geringere Überlebensrate als fröhliche? Das müsste sich in Studien herausfinden lassen. Man müsste nur feststellen ob die Überlebensrate von an Depressionen vorerkrankten Krebskranken geringer ist als die von psychisch gesunden Krebskranken. Da sowohl Depressionen als auch Krebs recht häufige Krankheiten sind sollte sich das ohne Probleme machen lassen.
 
Wie oft klappt das? Wie oft kommt es in diesem drastischen Mass vor, was Du beschreibst - also, dass auch Krebs im sog. Endstadium wieder von selbst verschwindet? Und was fuer Schlussfolgerungen sind aus solchen Faellen zu ziehen?
wenn überhaupt ist es sicher extremst selten.
die schlussfolgerung, wenn es tatsächlich geschieht kenne ich nicht.
bei der geschichte, die ich gehört habe, wurde der patient zugenäht und es wurde ihm die wahrheit verschwiegen.
vielleicht hat ein euphorischer zustand biochemische prozesse ausgelöst -
was weiß ich.
dass negative prognosen depressionen auslösen können ist ja wohl klar.
dennoch bin ich dafür, dass ärzte die wahrheit sagen.
 
Und möglicherweise könnte man bei erfolgreichen Versuchen das Immunsystem des Krebskranken auf den Krebs zu hetzen als Nebenwirkung dann Autoimmunkrankheiten provozieren.

Ja, das ist absolut möglich.

Allerdings könnte man Immunzellen genetisch so umprogrammieren, dass sie speziell auf vorher identifizierte Zellmerkmale des Tumors reagieren.

Das könnte im Endeffekt die beste Lösung sein Krebs zu bekämpfen.

Krebs kann sich da auch nicht anpassen (zumindest nicht über das einzelne Individuum hinweg), weil er in in jedem Menschen immer neu entsteht und nicht übertragen wird.

Allerdings ist eine Mutation der Körperzellen und damit auch die Möglichkeit, dass sie entarten, nie wirklich zu verhindern, bzw. es ist quasi Evolution in einem Kollektiv (Vielzeller) zu dessen Lasten. Ganz los wird man den Krebs also nie. Es ist eine Schwachstelle, die in allen Vielzellern schon eingebaut ist.
 
Bis vor einem Jahr war ich lange schwer krank, keine Diagnose, bzw. sehr viele Diagnosen. Nix hat wirklich geholfen, alles immer nur a bisserl. Ich habe jahrelang nur so halb gelegen, manchmal nur noch geweint vor Schmerzen.
Seit einem Jahr verändert sich alles wie von Zauberhand. Bin immer noch dabei langsam zu genesen - von was?
Ich bin mittlerweile der Überzeugung, "aus dem Weg geräumt" worden zu sein, irgendwie "schlafen gelegt" worden zu sein (wenn das Innerste sich schlafen legt, werd ich krank). In den vergangenen Jahren habe ich "wie ein Keim in der Erde gelegen" - jetzt beginnt das Keimen.
In den Jahren haben für mich die Begriffe "krank" und "gesund" völlig neue Bedeutungen erhalten, bzw. habe ich das schlicht uminterpretiert (wenn in einer kranken Gesellschaft Leute "krank" werden - wer ist dann in Wahrheit gesund? Mag sein, die scheinbar kranken Menschen, die vielleicht einfach "nur" Anzeiger sind für das, was bei uns nicht stimmt).
Mit ist es nicht mehr wichtig, ob ich krank bin, und welche Krankheit das sein könnte - ich werde eines Tages sterben, der Grund dafür ist mir egal. Aber wie meine Seele sich ausgerichtet haben wird, dann, darauf habe ich wirklich Einfluss.
Krank und Gesund ist seitdem für mich kein Thema mehr - wohl aber Glück oder Unglück (und ich war zeitweise, unter grossen Schmerzen auch glücklich und voller Tiefe, und dann wieder, wenn es mir besser ging, nur seicht und flach).
Ich glaube, das wirkliches Glück, innere Zufriedenheit und Ruhe für einige Leute Gesundheit erfordert - aber bei Weitem nicht für alle.....
Ist auch am Threadthema vorbei, macht aber vielleicht nix
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt jede Menge Krebskranke die das alles haben und trotzdem sterben. Haben zB depressive Krebskranke denn wirklcih eine geringere Überlebensrate als fröhliche? Das müsste sich in Studien herausfinden lassen. Man müsste nur feststellen ob die Überlebensrate von an Depressionen vorerkrankten Krebskranken geringer ist als die von psychisch gesunden Krebskranken. Da sowohl Depressionen als auch Krebs recht häufige Krankheiten sind sollte sich das ohne Probleme machen lassen.

siehe

1.2
Qualität von seelischen
Einflüssen auf die Immunaktivität
Die Aktivität des Immunsystems wird
gehemmt durch lange andauernde seelische Streß-
Situationen.
Lange andauernder seelischer Streß ist hauptsächlich verbunden mit subjektiven Gedanken
und Gefühlen von seelischer Überforderung durch innere und äußere Belastungen.
Diese seelische Situation läßt sich auch als "Depression" umschreiben.
Langdauernde depressive Lebenssituationen mit Mangel an Lebensfreude begünstigen Tu-
morwachsum.
Diese Erkenntnis besteht seit 2000 Jahren und ist durch empirische Forschung bestätigt.
Langdauernde Depressionen wirken vermutlich immunschwächend, wenn sie mit folgenden
Phänomenen verbunden sind:
a)
Seelische Identitäts- und Orientierungsprobleme
Durch seelischen Identitäts- und Orientierungsprobleme erhöht sich vielleicht physiologisch
der Cortisol-Spiegel, was zur Verminderung von Immunaktivität führt.
Folgende Identitäts- und Orientierungsprobleme sind in dieser Hinsicht bedeutsam:

Mangel an gefühlsmäßiger Zufriedenheit und Übereinstimmung mit dem vorhandenen
sozialen und örtlichen Lebensraum,

Gedanken und Gefühle vermehrter unangenehmer Orientierungslosigkeit bei neuarti-
gen Situationen mit unvorhersehbarer Zukunft,

Gedanken und Gefühle von zukunftsbezogener Hoffnungslosigkeit,

Mangel an persönlichem Selbstwertgefühl in Gedanken und Gefühlen bzw. Mangel an
subjektiv befriedigenden Antworten auf die Frage: "Wer bin ich eigentlich im Laufe mei-
ner Lebensgeschichte?"
b)
verminderte Aktivierung des sympathikotonen Nervensystems
Eine langfristig verminderte Ausschüttung sympathikotoner Hormone mit immunschwä-
chenden Auswirkungen ist vorhanden bei:

Mangel an Antriebsdynamik und Ausdruck persönlicher Energie,

Mangel an produktiver alltäglicher Aktivität und Anstrengung...................

aus http://www.psychologische-praxis.rielaender.de/literatur/leben_mit_einer_krebserkrankung.pdf
ab Seite 3
 
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Jepp, sowas gibt es aber auch bei Leuten, die keinerlei mentale Methoden anwenden, nicht positiv denken, beten, etc.

Du stellst einen kausalen Zusammenhang zwischen mentalen Methoden und Spontanheilungen von Krebs her wo es keinen gibt.

Manchmal - oder vielleicht sogar meistens, (vermutung meinerseits) ist es einfach die Änderung der Lebensumstände (Ernährung, Sport, u.a.) die Spontanheilungen verursacht bzw. Krebsgschwüre verringert/nicht weiter wuchern lässt..

Denn meines Erachtens ist (fast ) jede Krankheit nur ein Zeichen von falscher Ernährung und Lebensweise...
 
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