Ohne Gewähr der Richtigkeit hier mal die 8 Feste:
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- Imbolc - 2. Februar
- Ostara - 21. März - Frühjahrgleiche
- Beltane - 30. April
- Litha - 21. Juni - Sommersonnwende
- Lammas - 2. August
- Mabon - 21. September - Herbstgleiche
- Samhain - 31.Oktober
- Yule - 21. Dezember - Wintersonnwende
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http://de.wikipedia.org/wiki/Keltischer_Jahreskreis
so nicht richtig.
Die "Tage" wurden erst nach Einführung des gregorianischen Kalendariums so belegt. Ursprünglich waren die Feiertage nicht fix, sondern richteten sich nach dem Mond, resp. Naturereignissen... Ich zitiere mich selbst mal, aus einem anderen Thread:
>>
Soweit ich es durch verschiedene Literatur kenne und herausfand, waren die anderen 4 Feste (neben den Sonnenfeiern) kein fixen Tage, sondern "beweglich". d.h. sie konnten variieren, je nach Jahr. Die "Anpassung" an die tage wie 1. Februar, 1. August, 30.4.-1.5. usw kam erst später, nachdem der christl geprägte Kalender eingeführt wurde.
Beginnend waren die Feiern stets mit der Wintersonnenwende!
Aus der Dunkelheit (im germ. Sprachen als Ginnungagap-grosse Leere) zum Licht hin, oder auch, vom "Norden" beginnend (die Darstellung dazu findet sich bspw. Im Symbol des Sonnenrades, oder 8 Strahl Rad)
Die weiteren Feste, soweit ich weiss:
Lughnasad/Schnitterfest/Erntedank: am 8. Jahrevollmond nach Wintersonne
Samain/Ahnenfest: Zum 11. Jahresvoll oder Neumond nach Wintersonn
Beltane/Bealdhain/Frühjahrserwachen: 1 Vollmond nach Frühjahrsequinox (oder Vollmond zu Beginn des "Mai")
Imbolc: 2. odder 3. Vollmond nach Wintersonne
Ausschlaggebend waren eben die Bestimmungen der Polarität Sonne als männliches Prinzip; Mond, als weibliches Prinzip.
d.h. es gab 4 Sonnen, und 4 Mondfeste. Dazwischen lagen allerdings auch weitere, kleine regionale und stammesabhängige Feiern, wie bspw. zu Ehren der Götter, Göttinnen; Initiationen usw.<<
Auch die Begriffe wie Samain, Lughnasad etc. waren bei Stamm zu Stamm und Clan etc verschieden. Auch, je nach Region, in welcher sie lebten.
Dieses Zusammenwerfen und "Gleichmachen" kam vor allem durch den Einfluss des kath. Papsttums, als politisches Instrument im frühen Mittelalter.