Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
aha, Jesus lehrte keine moral???, ...echt komischer glaube!! damit beweist du, dass du dich weder mit der kirche noch mit der lehre Jesu wirklich aufrichtig befasst hast!!, ...aber halt auch deinen senf dazugibst...
...was heisst "streng"? die wahrheit kennt keinen kompromiss, auch wenn die egos das nicht wahrhaben wollen!!!
es hat ja grad den anschein, dass all die misstände innerhalb irgendeiner kirche genau daher kommen, weil viele so denken und nebenbeigläubige sind wie du!, ...einfach irgendein wischiwaschi-glaube der dem ego grad in den kram passt, und nur nix wissen wollen von der gelehrten wahrheit Jesu.
amen.
Das ist in Kürze zusammengefasst, was ich zu Paulus meinte und so stehe ich also nicht alleine da. Er und seine Theologie ist der eigentliche Grundstein der Kirche:
Seit der Aufklärung sehen viele Denker in Paulus den eigentlichen Gründer des Christentums.[1] Seine neue Lehre enthält in wichtigen Teilen Aspekte der griechischen Philosophie[2] (Logostheologie) und des persischen Dualismus (Zoroastrismus, (Gal 5,19f EU): 'sündiges Fleisch', Ursünde), die er mit Eigeninterpretationen der jüdischen Lehre zur so sprichwörtlich gewordenen paulinischen Theologie vermischt. Besonders wichtig für die Entwicklung des Christentums ist die paulinische Lehre von der Rechtfertigung des Menschen und seiner Versöhnung mit Gott (Röm 5,1 SLT), sowie seine Sündentheologie, welche als Grundlage der späteren kirchlichen Erbsündenlehre gilt. Diese Themen wurden in unterschiedlichen Interpretationen Grundbausteine für den Glauben vieler christlicher Kirchen.
Ich weiß, was Jesus gesagt hat und natürlich hatte er eine Moral. Aber zwischen Moral und Moralisieren ist ein Unterschied. Die Kirche redet von Nächstenliebe, handelt aber nicht entsprechend, das ist scheinheilig und moralisierend.
Die Lehre von der Erbsünde hat Jesus nicht verbreitet. Das Sakriment der Ehe ist durch Paulus entstanden, nicht durch Jesus. Und so weiter und so fort....