War Jesus J. Cäsar?

shalom,

aus "jüdischer sicht" (und jesus war offensichtlich jude!) ist jesus ein rabbi gewesen- nicht mehr und nicht weniger... kannst du es wiederlegen?

shimon, der alte

Fakt ist, dass alle Geschichtsschreiber nichts von „Jesus von Nazareth“ berichteten, daher ist es möglich, dass dieser hochgeschaukelte Jesus eine Erfindung der Römischen Herrscher war. Es gab damals duzende Wanderprediger Namens Jesus. Flavius Josephus berichtete über einen „Jesus Ben Ananias“ ;)

Jesus ben Ananias war ein jüdischer Prophet vom Land, der im Jahr 62 n. Chr. während des Laubhüttenfestes in Jerusalem auftrat und dort immer wieder die baldige Zerstörung des Tempels prophezeite. Seine Weherufe über Stadt, Tempel und Volk bezogen sich offenbar auf den biblischen Propheten Jeremia, der etwa in Jer 26 EU um 597 v. Chr. die Zerstörung des ersten Tempels vorhersagte, die 586 v. Chr. eintrat. Jesus ben Ananias wurde deswegen vom höchsten jüdischen Religionsgericht, dem Sanhedrin, festgenommen, verhört und an den römischen Prokurator Albinus ausgeliefert.

Dieser ließ ihn blutig geißeln und dann laufen. Nach Beginn der jüdischen Erhebung soll er im Jahr 68 durch ein römisches Katapultgeschoss den Tod gefunden haben. Von diesem aus seiner Sicht ungebildeten Bauern berichtet der jüdische Historiker Flavius Josephus in seinem Hauptwerk Geschichte des jüdischen Krieges (VI 5,3), nachdem die Römer Jerusalem mitsamt dem Tempel 70 n. Chr. tatsächlich zerstört hatten.

Es wird auch von einem Schimon bar Giora berichtet. Joseph Atwill behauptet in seinem Buch Das Messias-Rätsel, dass es sich bei Schimon bar Giora und Simon Petrus um ein und dieselbe Person handeln könnte. :confused:

http://www.orgonomie.net/hdochrist.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_ben_Ananias

http://de.wikisource.org/wiki/Juedischer_Krieg

„Seit er meinen Bruder kreuzigen ließ, um sich mit mir zu Versöhnen, weiß ich, was ich von meinem Vater zu halten habe.“
Theodor Weißenborn
 
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Wenn Jesus Symbolisch für Mann oder Menschbewusstsein steht, dann glaube ich das schon.

Weiß soviel das 23 Jahre nach Jesus eine NWO Angefangen hat und dass es deswegen große Proteste gab.

Sehe die 23 als Ereignisszahl, die auf irgendetwas hinweisen möchte, wie eine allzeitliche Markierung die sich überall durchbrennt.

Lukas
 
Zusammenbrechen? Wenn die Welt die ganze Wahrheit erfährt dann wird sie nich brechen
die was brechen werden sind diejenigen die die Wahrheit verändern um an der macht zu bleiben
die anderen werden nur von der Fessel der Täuschung und der Unterdrückung befreit

.. so hat dergrauereiter geschrieben.

Das markanteste Merkmal wie ich meine,
die Erwartung einer Befreiung in religiösem Glauben,
und die Tendenz zur Unterjochung durch eine diktatorische Führung.
(oder, was war es sonst?)

Lassen wir uns aber tiefer mit diesem Thema ein, gehen der Sache auf den Grund, müssen wir feststellen, ein Glaube und ein Kaiserreich, sie hatten einst einen gemeinsamen Nenner:

Es ist noch gar nicht so lange her, da hat Immanuel Kant geschrieben, die Philiosphie und die Psychologie sind nicht das Selbe, gehören nicht unter einen gemeinsamen Hut, und in seiner Zeit, im 18. Jhdt hat die Trennung der einzelnen Sparten in der Wissenschaft wenn nicht den Anfange gemacht, dann jedoch einen mächtigen Satz vorwärts getan.

Das war nicht immer so, vieles musste ausgeklammert werden, und wurde mit der allgemeinen Bezeichnung im "unbekannten und göttlichen Bereich" beschrieben, zwar nützlich, aber keiner konnte so genau sagen wie, was oder woher. Nur Bruchstücke wurden wissenschaftlich erfasst und in einem Eintopf "konserviert". So in der Art, es sei nichts ganz gewiss, aber das eine Stück sei sicher!

So verhält es sich auch mit der Lehre vom Jenseits des Nazaräners.

Es kann Dir nur jemand sagen wie es ist, im Wasser sich zu befinden, wie es ist wenn es nass ist, oder nur feucht,
wenn dieser "Jemand" im Wasser war!


Aus dieser Sicht war das Interesse der römischen politischen Macht gar nicht so sehr religiös geprägt, in diesem Sinne nur so weit vom Interesse, wenn es um die Beinflussung der Bevölkerung gegangen war? Das ist nicht vollständig richtig, denn wie wir etwa bei Maria Theresia sehen können, finden wir in der Nähe des regierenden Herrscherhauses immer jede Menge von Erfindern und andere Wissenschaftler. Das war in römischen Kreisen genau so.

Das Könighaus hat für alles zu sorgen. So heißt es allgemein, aber es wird kontraproduktiv, wenn nach dem Tod ein enormer Verlust festzustellen ist, der Körper ist weg, undefinierbare und unergründliche Sphären offenbaren sich oder auch nicht, wie soll man sich da verhalten? Vorteilhaft wäre es, wenn da jemand für entsprechenden Ersatz vorsorge getroffen hätte, was da passieren sollte, wenn es soweit ist.

Dieser moralisch begründete Umstand ist es, warum Regenten stets die Religion als Begleitung protegierten, wegen diesem Funken der wissenschaftlichen Realität in ihr.

Anderseits hat umgangssprachlich dieses "römische Brettspiel" in der laienhaften Darstellung wie in einer Komödie oder Tragödie jenen Stellenwert erreicht, der uns von einem

NO GO

sprechen lassen will.

Ein Theaterstück, das wegen anhaltendem Erfolg - und seiner praktischen Anwendung und Steuerung - immer wieder auf dem Spielplan verlängert wird. Anderseits müsste man sich eine neue Geschichte einfallen lassen, damit jene Fragen beantwortet werden können, auf die wir keine Antwort haben.

Bedenken kommen mir nur dann in der heutigen Zeit, wenn ich von solchen Vergleichen in der Biologie lese:

Der Wal und das Flusspferd sind näher miteinander verwandt,
als das Flusspferd und das Kamel???



Von wolfartigen Wesen, mit Hufen an den Beinen, vor Jahrmillionen;
und von Huftieren, die sind mit einem Hamster näher in der DNA verbunden, als ein Huftier zum anderen.



und ein :saugen:
 
noch nicht auf die Idee gekommen das wir alle Heilen können? Das wir alle Jesus sind?

Ganz genau!
Oder wie Jesus gesagt haben soll:
"Die gleichen Wunder werdet auch ihr vollbringen, und noch größere"!
Um wie Jesus zu sein, muss man sich dafür bewusst entscheiden und Gott/das Universum/ALLES WAS IST führt einen dann dorthin.
Möglich das es für fast alle von uns mehrere Leben dazu braucht.
Aber ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Leider stellt die Kirche Jesus auf ein Podest, somit die meisten Menschen glauben, dass wir diese Größe die Jesus hatte sowieso nicht erreichen können.
Aber ich glaube nicht, dass Jesus dieses so gewollt hätte!
Liebe Grüße
 
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Die Idee "Liebe Deinen Nächsten" wie in der jüdischen und christilichen Religion transportiert wird gerne von der Politik aufgegriffen. Sie entspricht nämlich dem Gedanken, dass der Mensch nicht gegen sich selbst im Wettbewerb steht, sondern mit all den anderen Lebenwesen und mit seiner materiellen Umgebung. Dazu bedarf es jedoch eines kräftigen "Zurechtrückens", damit sich in der jeweiligen Denkweise etwas ändert, besondern nach einer kriegerischen Auseinandersetzung mit seinen chaotischen Strukturen waren diese Überlegungen sehr willkommen.

Neben diesem sozialpolitischen Aspekt war in den religiösen Gemeinschaften auch die Zukunftssicht recht populär, und für die jeweilige Herrchaft ein Teil der Begierde. So wie man sich allgemein aus der Gegenwart in die Vergangenheit besinnen kann, gelingt es in der eigenen Verminderung, sich so weit wie möglich aus der Handlung herauszunehmen, so kann man sich in der Vergangenheit situieren und auf die Gegenwart blicken und hat dadurch die Sicht in die Zukunft. Hört sich in der Theorie recht locker an, ist in der Praxis ein wenig schwieriger. ;)

Weniger war man selbst am Übergang vom Leben zum Jenseits interessiert, aus herrschaftlichem Interesse. Es ist nur so, hatte man sich das als eine Gerichtsbarkeit vorgestellt, was da am Ende abläuft, und kam endlich auch der Abkömmling eines später herrschenden Priesters in diese Lage, dessen leiblicher Vater von ihm nichts wissen wollte, kann dafür dem Sohn ein Strick gedreht werden? Entschuldige bitte, dass ich lebe!
Eine Situation die mit Aburteilung nicht viel gemeinsam hat, sondern mehr ein "Scannen".
Nur "ein Schwank aus meinem Leben, Dir zur Orientierung gegeben" ist es.


Aber war dem Herrscher Caligula zu Ohren gekommen, dass die Verehrung des Priesters und parallel dazu seinem Sohn hohe Ehre zuteil wurde, dann war es nicht mehr weit, dass er sein Ehrenbild aufstellen ließ im Tempel, denn wenn jemand verehrt werden sollte, dann doch gleich der Cäsar selbst - wie auch immer.


In der Art:


"So, jetzt mache ich Euch ganz unschuldig!"



und ein :fechten:
 
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