Ja, Mensch sein ist gegen Ende hin sehr
anstrengend.
Allerdings gibt es dafür auch körperliche Belohnungen. Nahrung, Urlaub, Sex.
Damit kann ein Gott nichts mehr anfangen, da er nicht mehr in dieser Sphäre ist - und überall sein kann, wo Menschen Urlaub machen. Es ist also bedeutungslos.
Im Laufe der Zeit verstrickt sich ein Gott jedenfalls in "Interessen", Wünschen (wie es irgendwo auf der Erde zuzugehen hat), Machtgelüsten, Kontrollzwang usw...
Damit identifiziert sich ein Gott immer mehr mit etwas irdischem - er lebt damit mit - und das ist genau das Drama.
Weil er so alleine ist, läßt er sich auf das Spiel des Lebens ein und wird damit ein Gefangener davon!
Es tut ihm weh, wenn jemand Unschuldiger Leid erfährt ... usw...
Damit wird auch ein Gott abhängig vom Leben und es ist schon wieder "
anstrengend"!!!