Wann werde ich Gott???

Werbung:
:ironie:
Ich habe hier gerade mal wieder ein anschauliches Beispiel von " selbstständig denkenden " Menschen
vor Augen geführt bekommen.

Wie schön alles den Baum der Erkenntnis runtergerasselt ist...

analytisches und kreatives Denken,
nur die Liebe zählt, (mein) kindliches rumgeflippe,
das 'Elterliche' (Hierarchie, Strenge, Strafe)
das unbewusste Überich,
das 'Paradies'.

was vergessen?

denkende Menschen..

Denken erzeugt Leid, Konfuzius oder wer das war.

Jetz wo das Blatt leer ist..

TODO:
6 Tage der Welt beim Leben nach innen zuhören..

Aber Worte sind Hüllen und Erfahrungen macht jeder anders. Also sorry :notworthy:

Ich schließe mich dir an. Die Diskussion lohnt nicht (y)
 
Liebes Sternchen, vielleicht solltest du zuerst Indianerin werden, bevor du Gott wirst.:barefoot:
Ich hatte einmal eine Beziehung mit einem Halbindianer (mit Cherokee-Mutter) und fragte ihn:
“Wer ist Manitou?“
Seine Antwort: “Ich bin Manitou. Du bist Manitou. Der Baum hier ist Manitou.“
Alles nur eine Frage der Sichtweise.
Ein Jude sah das anders: “Der Baum ist nicht Gott, sondern von göttlicher Natur.“
Ich finde auch nicht, dass ein Baum Gott ist. Wenn Gott aber alles erschaffen hat, dann ist der Baum von göttlichem Wesen.
Statt Gott werden zu wollen, könntest du göttlich werden wollen. Oder anerkennen, dass du bereits göttlich bist. Aber das weißt du insgeheim wahrscheinlich schon.
 
Vielleicht solltest du dir das Ganze überhaupt noch einmal gründlich überlegen:
Du hättest Milliarden Kinder.
Als Filmstar der Filmstars wärst du DIE Projektionsfläche. Menschen sehen in dir, was sie wollen und nicht das, was du wirklich bist.
Privatleben kannst du sowieso vergessen.
Eine Indie-Band benennt sich nach dir: BLIND IDIOT GOD.
Ein ganzer Philosophiezweig erklärt dich für tot.
Auf Twitter gibt sich jemand für dich aus. Und wirft Meldungen raus wie: “I deeply regret most of you.“
In “Gods own country“ USA läuft so viel schief. Im Gottesstaat Iran ebenfalls. Und willst du, dass dein Staat als “Reich des Bösen“ bezeichnet wird?
Und, und, und.
Andererseits: Deine Hand hat ein Tor geschossen. Ebenfalls und, und, und.
 
Statt Gott werden zu wollen, könntest du göttlich werden wollen.
Hier liegt der Irrtum zugrunde, der im Nebensatz deutlich wird, dass man sich für seine jeweilige Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweise hält.

Selbst wenn man argumentiert, dass ”göttlich geworden zu sein“ sämtliche Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweisen umfasst, ist es immer noch ein Irrtum, denn es benötigt eines ganz konkreten Jemand, der über ein solch allumfassendes Ausdrucksvermögen verfügt. Es gibt jedoch einen fundamentalen Unterschied zwischen kommunikativen Ausdrucksweisen und Demjenigen, der sie äußert. Beides ist nicht Dasselbe. Der Irrtum zeigt sich darin, dass der Unterschied noch gar nicht erkannt wurde.

Deine Formulierung "könntest du göttlich werden wollen" suggeriert, dass man seine Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweise verändern muss, und eben das zu werden. Genauso gut ließe sich sagen "Ändere deine Ausdrucksweise" und du bist der Teufel. Beides ist Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutlicher wird der Unterschied, wenn man sich seine jeweiligen Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweisen als vorübergehend umgehängte Kleidungsstücke vorstellt.
Wenn man alle Umhänge entfernt, bleibt etwas übrig, was KEIN Kleidungsstück ist, kein "Ich bin dieses oder jenes".

Göttlich sein ist demzufolge keine Verpackung, sondern das Entfernen jeglicher Verpackungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutlicher wird der Unterschied, wenn man sich seine jeweiligen Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweisen als vorübergehend umgehängte Kleidungsstücke vorstellt.
Wenn man alle Umhänge entfernt, bleibt etwas übrig, was KEIN Kleidungsstück ist, kein "Ich bin dieses oder jenes".[/QUOTE
Du hast völlig Recht.
Aber hast du eigentlich in Betracht gezogen, dass das Ganze eher ironisch gemeint war?
Und die letzten zwei Sätze “Oder anerkennen, dass du bereits göttlich bist...“ hast du offensichtlich nicht gelesen. In mühsamer Kleinarbeit pickst du dir heraus, wo du den Pickel der Kritik ansetzen kannst. Fleißig, fleißig! “Die Guten ins Töpfchen“ wäre mir aber schon auch genehm, nicht nur dein “die Schlechten ins Kröpfchen“. (Guten Appetit im Übrigen!)
 
Hier liegt der Irrtum zugrunde, der im Nebensatz deutlich wird, dass man sich für seine jeweilige Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweise hält.

Selbst wenn man argumentiert, dass ”göttlich geworden zu sein“ sämtliche Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweisen umfasst, ist es immer noch ein Irrtum, denn es benötigt eines ganz konkreten Jemand, der über ein solch allumfassendes Ausdrucksvermögen verfügt. Es gibt jedoch einen fundamentalen Unterschied zwischen kommunikativen Ausdrucksweisen und Demjenigen, der sie äußert. Beides ist nicht Dasselbe. Der Irrtum zeigt sich darin, dass der Unterschied noch gar nicht erkannt wurde.

Deine Formulierung "könntest du göttlich werden wollen" suggeriert, dass man seine Denk-, Verhaltens- und Ausdrucksweise verändern muss, und eben das zu werden. Genauso gut ließe sich sagen "Ändere deine Ausdrucksweise" und du bist der Teufel. Beides ist Unsinn.
Fast jeder Mensch, mit dem ich es bisher zu tun hatte, hat irgendwann einmal satanische Verhaltensweisen angenommen. Nicht im Traum wäre ich aber auf die Idee gekommen, mir stünde jetzt der Teufel gegenüber.:eek:
Meistens erkenne ich schon den Unterschied zwischen Persona (Maske) und Wesenskern.:rolleyes:
 
Werbung:
Fast jeder Mensch, mit dem ich es bisher zu tun hatte, hat irgendwann einmal satanische Verhaltensweisen angenommen. Nicht im Traum wäre ich aber auf die Idee gekommen, mir stünde jetzt der Teufel gegenüber.:eek:
Meistens erkenne ich schon den Unterschied zwischen Persona (Maske) und Wesenskern.:rolleyes:
Dann verstehe ich nicht, warum du von einem ”göttlich werden wollen“ sprichst.
Worin genau besteht denn das ”doing“ bei diesem Werden-Wollen?
 
Zurück
Oben