Ich überlege seit kurz vor dem Hinweis gestern, sich über den Adlersinkflug dem Ziel zu nähern...
Das sündhafte Ego mag sich über das Ziel stellen und das ödipale Ego mag das Ziel fürchten und vergöttern.
Wer das Ziel
als sich kennt, mag es nachahmen und missionieren erkennen... strafen, vergeben...
Beim Adlersinkflug lag mein erstes Augenmerk auf dem Umkreisen des Ziels. Das ist das Ich in jeder Form, das Umkreisen des Ziels wie dem Gott und dem sündigen Ego..?
Also ist irgendwie was faul wenn man nicht tatsächlich dem Ich beigebracht hat, 'anständig' zu sein.
"Esoteriker wissen das", dass es ein (...*scham* *ehrfurcht*...) edles Ziel ist?.. inneres Leuchten und Leichtigkeit, innerer Reichtum, ohne den Besitzcharakter, ohne 'Sein für die Zukunft', ...
edler Job, dankbar und gerecht, in einer undankbaren, ungerechten Gesellschaft, ist das Selbstbetrug?
"Das Gebet ist das Angebetete und der Betende" ist in der westlichen Kultur so gut wie unmöglich. Weil wir uns selbst sowie Gott ständig zu Objekten machen und vom eigentlichen Absondern!
Eigentlich beim Thema im Auge zu halten nicht zu hoch hinaus zu wollen, und bei 'kläglichen/sündhaften' Ich-Umkreisungen (die immer wieder aufschwappen), runter zu kommen, sich zu erden..
Um sich zu nähern "angenommen 'Ich' wäre"...
erfüllt UND leer,
gebend UND verzeihend....
Schöne Sehnsucht unserer westlichen Kultur, die eine schlechte Kindheit hatte und erzogen den Eltern beraubt wurde, aber mit Esoterik nichts zu tun hat. Die (abrahamitische) Religion hat die Gesellschaft und andersrum erzogen, dass Individuen nurmehr fundamental zu Einbildungen jagen, zu den ich-spiel-zeug-objekten für Seelenheil aus dem Eso-Dogma. Ein paar Sätze und Erfahrungen predigen: "Ausgeglichen" zwischen "Strenge" und "Barmherzigkeit".
Also ich dachte nicht, dass sich noch jemand am Schopf aus dem Sumpf zieht, mitsamt hohem Ross.
Also bin ich wieder dabei

Die Zeit wird die Brotkrumen schon aufsammeln...
Sorry für eventuelles Magengrummeln.