Wann werde ich Gott???

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Hier ist das, was ich "Selbst" nenne......genau das. Aber es hat mit "ich" herzlich wenig zu tun.
Und nein, durch Bemühungen erreicht man es nicht. Aber es kann auf Sehnsucht reagieren ;-)
Ja, das Selbst ist das Vorhandensein.
Und die vielen Ich´s sind die Hilfsmittel, mit denen man sich vorübergehend vorgaukelt, zusätzlich dieses oder jenes zu sein. :)
 
Und was, wenn es "Gott" (in Anführungszeichen, denn es gibt viele Namen und Begriffe dafür) Freude macht, der Kuchen zu sein, den ich essen möchte?
Ich sehe das so:

Freude ist eine kommunikative Form, die Derjenige zum Ausdruck bringt, der entschieden hat, es genau so und nicht etwa als Ekel empfinden zu wollen.
Sie befindet sich nicht im Kuchen, sondern sie ist eine Zugabe beim Akt des Kuchenessens, und nichts, was aus ihm herauskommt.
 
„Glaubst du, ich weiß, was ich tue?
Daß ich einen Atemzug lang oder einen halben mir selber angehöre?
Nicht mehr, als eine Feder weiß, was sie schreibt,
oder der Ball vermuten kann, wohin er gleich fliegt.“
Rumi
 
Ich sehe das so:

Freude ist eine kommunikative Form, die Derjenige zum Ausdruck bringt, der entschieden hat, es genau so und nicht etwa als Ekel empfinden zu wollen.
Sie befindet sich nicht im Kuchen.

Nun, vielleicht würde ich sie in Deinem Kuchen sogar finden können *gg*
Auch Freude ist ein innerer Zustand, der mit Kommunikation nicht zu tun haben muss.
"Der Wind weht wo er will" - ich schliesse niemals nichts garnichts nie aus :-D

Jetzt spiele ich mal ich mal "Gottsuchenundfinden" in Gräsern und Würmlein, Wind und Sonnenstrahlen - oder lasse das Selbst das alles erleben durch das "ich" ........ bis nachher ;-)
 
Auch Freude ist ein innerer Zustand, der mit Kommunikation nicht zu tun haben muss.
"Der Wind weht wo er will" - ich schliesse niemals nichts garnichts nie aus :-D
Ich bin sicher: Freude ist deswegen eine ganz bestimmte kommunikative Ausdrucksform, weil ich ansonsten leiden würde.

Freude und Glück sind der ständige Hintergrund von Leid und Schmerzen.
Und Leid und Schmerzen sind der ständig Hintergrund von Freude und Glück.
Ich suche das Freudige, weil ich sonst leiden würde.
 
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Man lenkt seine Aufmerksamkeit u. a. dadurch, dass man selber "Herr im eigenen Haus" beginnt zu sein. Das erfordert Gedankenstille, Gedankenkontrolle, Konzentration und Kraft. Sonst tanzen die Gedanken Tango und der Fokus der Aufmerksamkeit geht nicht mehr in die Tiefe.

Hebs nur nochmal hervor. Wenn Einigkeit herrscht fällts so leicht unter den Tisch...:saugen:

"Man lenkt seine Aufmerksamkeit u. a. dadurch, dass man selber "Herr im eigenen Haus" beginnt zu sein. Das erfordert Gedankenstille, Gedankenkontrolle, Konzentration und Kraft. Sonst tanzen die Gedanken Tango und der Fokus der Aufmerksamkeit geht nicht mehr in die Tiefe."

:)
 
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