Die Wahrnehmung ist der Schnittpunkt zwischen ungeformtem "Selbst" und der Situation. Und den Schnittpunkt kann man verlagern. Geschrieben: Leuchtik
Das "Dogma" ist an der "fundamentalen Begründung" zu erkennen:
Die Erde ist flach. Es steht in der Bibel, dass die Erde flach ist, also ist das so.
Die Begründung zu einem Fundament. Das Dogma ist aber ein theoretisches und meist sehr altes Fundament, das im Lauf der geschichtlichen Entwicklung wenig Veränderungen erfahren hat.
Fundamentale Begründung kann auch ziemlich lang ausfallen und trotzdem fundamentalistisch zu einem Dogma herleiten:
"Information ist überall zu finden [ x x x ] deshalb kann man z.B. schon aufgrund der Art und Weise wie hier im Forum etwas dargestellt wird erkennen, wer das geschrieben hat."
Bei meiner Aussage verarbeite ich meine Erfahrung. Das ist also insofern kein theoretisches, altes Dogma. Wer das als Dogma erkennt: schade oder einfach pech.
Wenn ich behaupte oder frage,
ob 'Info innen + die Info aussen virtuelle Formen vorbringen, die in der Gesamtheit die Info ohne Dualitäten = der Seele sind',
versuche ich meine Erfahrung mit dem vor kurzem geschriebenen in Zusammenhang zu bringen um zu lernen wie ich diese verdammte Erfahrung einfach für normal-Menschen in Worte verpacken kann.
Das ist keine Verballhornung irgendwelcher Dogmen.
Edit: Oder jenachdem was man als Dogma versteht. Die Begründung der Ausgangsidee ist eben die gängige Form der "Begründung". :/