Wann werde ich Gott???

Das haben die Missionare auch getan, anderen erzählt das ihre Sichtweise falsch ist, unglaublich ...
Nee, immer einmal mehr als du. ich.. wir...
alle missionarisch erzogen, unglaublich. :oops:

Ja ich erkenne mich in deinem Post,
der war ja auch nur aus mir rüber-reflektiert,
also ich zieh meinen Hut.
Jeder wozu er bereit ist.
 
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Denke nicht die Draufsicht, etwa so
dass der Beobachter die Wellen zu Teilchen formt,
damit von multidimensionalen Möglichkeiten
EINE Identifikation des Geistes
von Unterbewusstsein bis Wahrnehmung wählt,
welches die Welt zustande bringt:
Die Sinne schaffen die Welt
aus einer Unzahl von Möglichkeiten.

Das (ist) eine der Sichtweisen, wie man sie benötigt
damit der eigene Geist sich mit der Welt verbinden kann.

Vielleicht bist Du verzaubert von anderen Beiträgen,
denn von meinem kannst Du das nicht herausgelesen haben.
Oder die Tendenz in deinem Text stammt von der Television,
die es früher gar nicht gegeben haben soll …

… wie auch immer, ich muss mich wohl wiederholen, aber ich wiederhole mich gerne!

Wie wir durch Vergleiche und Messungen immer wieder feststellen konnten, findet durch diese Steuereinheit, die wir Gehirn nennen, ein Wechselspiel statt, zwischen „Standortverlegung“ und „Schutzmechanismus“, aber das ist uns in den zahlreichen Variationen gar nicht mehr so richtig bewusst.

Diese Verteidigungsstrategie („Angriff ist die beste Verteidigung.“) wird gar nicht selten falsch bewertet.
Darum behaupte ich, unter anderen Menschen, wir müssen die Welt nicht erkennen, damit sie da sein kann, sondern nur zur Nutzung ober Abwehr macht es einen Sinn.
Oder anders formuliert: wir, die Menschen, kennen gar nicht die ganze Welt, die wir als Natur zusammenfassen, und das betrifft nicht nur das Weltall, sondern es genügt die Regenwälder oder die Tiefsee dafür als Exempel anzuführen.

Allgemein ist es also nur der jeweilige Umgang mit dem was in der nahen und fernen Umgebung vorhanden ist, somit dienen unsere Sinne nur diesem Zweck, und haben für das jeweilige „Ding“ als Materie oder Welle keine Begründende Bedeutung. Unsere Sinne vermitteln nur wie etwa mit einem Aggressor umgegangen werden soll.
Die Darstellung eines Hammers in Wellenform verwirrt nur, aber der Hinweis, dass er aus Eisen gemacht ist fördert unsere Einstellung.

Es ist nur so, wenn wir unsere Sinne nicht verwenden, dann sind wir hilflos.
Aber nicht der Blumentopf auf dem Fensterbrett über mir im 1. Stock, in seiner Pfütze nach dem Gießen, denn ich erst in 5 Minuten kennenlernen werde …

... und ein :weihnacht

-
 
Ich weiß nicht, was dein Gehirn so alles kann. Aber meines kann nichts gebären.
Manchmal ist das herausarbeiten von passenden Argumenten oder logischen Gedankenfolgen wie eine Geburt. Aber vielleicht meinst du ja, dass wir Männer das lieber den Frauen überlassen sollten?

Mein Gehirn setzt lediglich ihm zugeführte Informationen um. Es ist ein Umsetzungstool.
Da fragt sich der einfache Mensch vom Lande, was ist ein Tool und schon weiß er es:

Wiki:
Tool ist eine US-amerikanische Progressive-Metal- bzw. Alternative-Metal-Band aus Los Angeles.


Ich hab dir ebenfalls schon geschrieben, dass mein Gehirn nichts anderes als die von den Sinnesorganen weitergeleiteten elektrischen Reize sowie Nahrung über das Blut bekommt. Sonst nix.
Das würde ich dir auch so schreiben.

Wenn ich diese Bezugspunkte nicht erschaffe, dann wird es auch kein anderer für mich tun.
Auch wenn du darüber nicht nachdenken möchtest ich habs dir noch mal markiert. Wer oder was ist dieses Ich und Mich?

LGInti
 
Eine Anmerkung: Gott ist ein Geist und eine Persönlichkeit - die höchste Persönlichkeit.
Geist ist klar, aber Persönlichkeit wäre - ihn kleiner machen, ihn begrenzen wollen, Gott aber ist unbegrenzt, auch am Ende unseres Universums ist nicht schluss mit ihm.
Wir Menschen vermenschlichen ihn, wenn wir ihn zu einer Person machen, weil wir meinen, einen persönlichen Gegenüber zu brauchen.


LGInti
 
Geist ist klar, aber Persönlichkeit wäre - ihn kleiner machen, ihn begrenzen wollen, Gott aber ist unbegrenzt, auch am Ende unseres Universums ist nicht schluss mit ihm.
Wir Menschen vermenschlichen ihn, wenn wir ihn zu einer Person machen, weil wir meinen, einen persönlichen Gegenüber zu brauchen.


LGInti

Es ist aber legitim und auch nützlich, "Gott" zu erlauben, sich so zu zeigen, wie jemand es braucht (kann auch mit Persönlichkeit und Vorlieben sein), um sich dann mit "Gott" emporzuheben, sich emporheben zu lassen, um selber einzutauchen in das Unendliche, nicht als Vorstellung, sondern als persönliche (ganz individuelle, nicht wiederholbare) Erfahrung. Und daraus eine innere Lebenshaltung begründen, der nicht auf Moral oder Ethik beruht, sondern auf einem inneren Seinszustand......
 
Es ist aber legitim und auch nützlich, "Gott" zu erlauben, sich so zu zeigen, wie jemand es braucht (kann auch mit Persönlichkeit und Vorlieben sein), um sich dann mit "Gott" emporzuheben, sich emporheben zu lassen, um selber einzutauchen in das Unendliche, nicht als Vorstellung, sondern als persönliche (ganz individuelle, nicht wiederholbare) Erfahrung. Und daraus eine innere Lebenshaltung begründen, der nicht auf Moral oder Ethik beruht, sondern auf einem inneren Seinszustand......


Schön.

Aber so einfach sollten wir es uns nicht machen.
Obwohl es eine oft anzutreffende Verhaltensweise darstellt.

Mir gefällt viel besser, Gott ist alles was es gibt, als Gesamtmenge.
Anderseits ist der Mensch, die Menschheit, eine Teilmenge davon.
In dieser Herangehensweise findet eine Detaillierung statt, wie man leicht feststellen darf.
Das bedeutet, es ist schon alles da: ideell, materiell – wie auch immer.
Es liegt an uns das für uns “Unbekannte“ zu finden, zu erfinden, zu entdecken …
Dann können wir darüber staunen, verwundert sein – oder gelegentlich in die Teilmenge Mensch integrieren.

Das bedeutet für mich, Gott wird immer kleiner,
die Menschheit hingegen wird immer größer.
Daran ist die menschliche Gesellschaft heut erkrankt.

Obwohl es eigentlich klar sein müsste, der Mensch wird Gott nie überholen,
weder im Mikrokosmus, noch im Makrokosmos,


und ein ;)

-
 
Schön.

Aber so einfach sollten wir es uns nicht machen.
Obwohl es eine oft anzutreffende Verhaltensweise darstellt.

Mir gefällt viel besser, Gott ist alles was es gibt, als Gesamtmenge.
Anderseits ist der Mensch, die Menschheit, eine Teilmenge davon.
In dieser Herangehensweise findet eine Detaillierung statt, wie man leicht feststellen darf.
Das bedeutet, es ist schon alles da: ideell, materiell – wie auch immer.
Es liegt an uns das für uns “Unbekannte“ zu finden, zu erfinden, zu entdecken …
Dann können wir darüber staunen, verwundert sein – oder gelegentlich in die Teilmenge Mensch integrieren.
verändern sie
Das bedeutet für mich, Gott wird immer kleiner,
die Menschheit hingegen wird immer größer.
Daran ist die menschliche Gesellschaft heut erkrankt.

Obwohl es eigentlich klar sein müsste, der Mensch wird Gott nie überholen,
weder im Mikrokosmus, noch im Makrokosmos,


und ein ;)

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Es ist ok, Wege zu gehen, die einem "gefallen" und die zu meiden, die einem Unbehagen bereiten.
Der Weg, den ich beschrieben habe, ist der Schwerste und nur Wenigen möglich.
Ich bevorzuge Erlebnisse.
Sie basieren nicht auf den Vorstellungen anderer, wie etwas zu sein hat.
Und sie verändern einen selber grundlegend selber, schaffen Heilungen.
 
Auch wenn du darüber nicht nachdenken möchtest ich habs dir noch mal markiert. Wer oder was ist dieses Ich und Mich?
Du tust so, als wüsstest du nicht, was das ist. Dabei weißt auch du mit absoluter Gewissheit:
Das Mich/Ich ist das, was dir ermöglicht, Fragen darüber stellen zu können.
 
Na dann versuch ichs mal anders zu verstehen...

Das Objekt Mensch in seinen Einzelteilen ansehen. Da sträuben sich mir die ersten Nackenhaare. :confused:

Darum behaupte ich, unter anderen Menschen, wir müssen die Welt nicht erkennen, damit sie da sein kann, sondern nur zur Nutzung ober Abwehr macht es einen Sinn.
Oder anders formuliert: wir, die Menschen, kennen gar nicht die ganze Welt..
Die Welt nur für (aus) Nutzung und Abwehr erkennen? Aus Angst?

somit dienen unsere Sinne nur diesem Zweck, und haben für das jeweilige „Ding“ als Materie oder Welle keine Begründende Bedeutung.

Nein! Das sage ich aus eigener Erfahrung,
aber ich versuche mal eine "Wissenschaftliche" darlegung.

Da du von der Muskulatur sprachst, die "Steuereinheit" dafür ist im Frontalhirn, der Motorcortex. Es gibt einen Schutzmechanismus der Kalziumkanäle in Zellmembranen. Bei Erfahrungen werden dort Ionen an die Zellkerne abgegeben und die Erregung der Nervenbahnen nicht so schnell aktiviert.
Man kann aber die Erregung der Nervenbahnen bewusst in die Zellen lenken. Man kann jedenfalls viel mit dem Körper anstellen.

Das Gehirn ist veränderbar, ein paar Wochen Meditation oder Aufmerksamkeitstraining und es verändert sich. Weniger Schmerzempfinden führt zu gesteigerter Leistungsfähigkeit, usw..

Meditation verlagert die Gehirnaktivität nach hinten. Wenn man sich der inneren Stille bewusst ist wird sie ins Zentrum verlagert, oder wenn man jemanden z.B. den Agressor in einen Lichtkegel einhüllt, wird die Aktivität verlagert. "Meditation könnte somit Einfluss auf Lern- und Gedächtnisprozesse, Emotionsregulation, Selbstreferentialität und Perspektivenübernahme haben" (studie)

Die Aufmerksamkeit kann man durch Konzentration steigern um den Fokus nicht nur auf einem Objekt zu lassen. Soweit so gut.

Im Alltag befinden wir uns im ständigen Aufmerksamkeitswechsel.

Phase 1: Der Tätigkeit voll bewusst werden (Aufmerksamkeit) und zur inneren Stille finden (Konzentration und Ruhe). Man überlegt nicht. Man entscheidet spontan, was man als nächstes tut, mehr plant nicht mehr als die momentane Handlung und wenn nötig, aber nicht mehr als die nächste Handlung voraus.

Phase 2: In der Daueraufmerksamkeit, zusammen mit verteilter Aufmerksamkeit auf verschiedene Tätigkeiten (sehen, hören, gehen, ein wenig zielsetzung)

Phase 3: Das Bewusstseinsfeld / den Aufmerksamkeitsradius vergrößern. Wenn alles etwas neues ist und die ganze Aufmerksamkeit verlangt weitet man den Radius auf den ganzen Raum aus.

Phase 4: Ist man über Tage nicht theoretisch, sondern bewegt sich hauptsächlich, verlagert sich das Bewusstsein in den prozeduralen Bereich und man erinnert sich eher dem prozeduralen Gedächtnis als z.B. dem Sprachgedächtnis.

In dem Zustand bemerkt man, dass Emotionen gleichzeitig mit Ereignissen auftreten und Erinnerungen in der erlebten Situation z.b. andere Personen oder Ereignisse auftreten lassen.
Damit stehen meine Erfahrungen gegen deine Sichtweise, dass die Welt durch die Sinne erfahren werden würde. Und ich behaupte aufgrund meiner Erfahrung, dass Emotionen und Aufmerksamkeit auf die Sinne die Welt erschaffen.

"Die Sinne erschaffen die Welt" wurde vielfach überliefert (die Schöpfungsgeschichte der Aboriginee) und gechannelt ("Da in diesem Sinne der Mensch seine eigene Realität erschafft, muss er sich selber erkennen, damit er die Welt erkennt").
Oder Ghandi, der im inneren nach der Lösung meditiert und einfach da vor den Mauern sitzen blieb und sein Kloster wurde nicht abgerissen.

Das heisst der umfallende Baum, den niemand bemerkt, macht kein Geräusch, ausser dem Geräusch, das der Baum sich selbst erhört. Der Baum den wir betrachten, ist eine Projektion in uns selbst.


"Im Dialog Timaios erzählt er einen Schöpfungsmythos, der eine detaillierte Erklärung der Weltordnung bietet. Der Demiurg (Schöpfergott) erschafft den Kosmos nach dem Muster (parádeigma) der Ideen, auf die er dabei blickt. Darunter sind die Ideen der Elemente und aller Lebewesen und die Idee der Ewigkeit als Vorbild der Zeit. Der sichtbare Kosmos in seiner Gesamtheit ist ebenso wie jeder seiner Bestandteile ein Abbild dessen, was der Demiurg im Ideenbereich gesehen hat."
(wiki Ideenlehre, Der Zusammenhang von Ideen und Sinnesobjekten)

"Naturgegenstände, darunter auch die Körper der Lebewesen, sind Abbilder von Ideen."

"Schließlich weist Sokrates noch darauf hin, dass jemand, der in die Höhle zurückkehrt, sich von der Betrachtung des Göttlichen ins menschliche Elend zurückversetzt findet, wo er sich erst zurechtfinden muss. Daher kommt er seiner verständnislosen Umgebung ungeschickt und lächerlich vor. Wären die Höhlenbewohner einsichtiger, so könnten sie verstehen, dass es zwei ganz verschiedene Arten von Störung der Sehkraft gibt. Die eine tritt auf, wenn man vom Licht ins Dunkel gelangt, die andere, wenn man vom Dunkel ins Licht versetzt wird. So verhält es sich auch mit der Seele einer Person, die nach einem Übergang in einen anderen Erfahrungsbereich verwirrt ist und etwas nicht erkennen kann. Der Betreffende sollte nicht ausgelacht werden. Es kommt darauf an, ob er aus dem Licht der Wirklichkeitserkenntnis kommt und sich nun von ungewohnter Finsternis umhüllt findet oder ob er aus relativer Unwissenheit in einen Bereich größerer Klarheit, die ihn nun blendet, vorgedrungen ist. Diese beiden gegensätzlichen Ursachen können die gleiche Wirkung hervorrufen, was für die Einschätzung der jeweiligen Situation von grundlegender Bedeutung ist."
(wiki Höhlengleichnis, Deutung)

"Nach der Ideenlehre sind alle sinnlich wahrnehmbaren Dinge nur unvollkommene und daher fragwürdige Abbilder. Als solche sind sie bestenfalls von sehr begrenztem Wert. Naturgegenstände, darunter auch die Körper der Lebewesen, sind Abbilder von Ideen. Kunstprodukte, etwa Werke der bildenden Kunst, deren Urheber Naturgegenstände nachahmen, sind Abbilder von Abbildern und daher noch minderwertiger als das, was sie darstellen sollen. Mit solchen Abbildern von Abbildern haben es die Höhlenbewohner zu tun, denn die getragenen Gegenstände, deren Schatten sie sehen, sind keine Naturdinge, sondern künstliche Nachbildungen lebender Körper. Die Gefangenen, die im Gleichnis für die Masse der unphilosophischen Menschen stehen, leben somit in einer Kunst- und Phantasiewelt von Abbildern zweiter Ordnung."
(wiki Höhlengleichnis, philosophischer und historischer Hintergrund)

Im Allgemeinen sind die einzelnen Funktionen des Körpers derart aufeinander abgestimmt,
... so zu funktionieren, dass man meistens die Welt in einzelne Objekte geteilt erkennt und sich im Chaos "blenden lässt" (angelehnt an Platon).
 
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Es ist ok, Wege zu gehen, die einem "gefallen" und die zu meiden, die einem Unbehagen bereiten.
Der Weg, den ich beschrieben habe, ist der Schwerste und nur Wenigen möglich.
Ich bevorzuge Erlebnisse.
Sie basieren nicht auf den Vorstellungen anderer, wie etwas zu sein hat.
Und sie verändern einen selber grundlegend selber, schaffen Heilungen.

Ich habe nichts dagegen.

Aber das schließt meine vorherige Ansicht nicht aus, sondern bestätigt sie lediglich ...

Bedeutet, neben dem Gesamtsystem gibt es eine Teilmenge Menschheit,
und in dieser Menschheit darin gibt es Dich und mich, und wir sind nicht gleich.

... und ein (y)

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