Wann werde ich Gott???

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....sehe ich anders, weil, wenn man nicht kann, was man will, muss man sich halt ranhalten und daran arbeiten, bis man kann, was man will, es gibt keine Grenzen, außer die, die man sich selber setzt.

... da bin ich schon eher bei Dir, ja... oft sucht man und sucht und findet nicht und wenn man aufgehört hat zu suchen, findet man ganz plötzlich... ohne Aufwand, die Antwort ist einfach da.. eigentlich war sie schon immer da, nur man hat sie nicht gehört...

...find ich auch wieder nicht, denn ich hab schon einiges bekommen, das ich nie für möglich gehalten hätte...
Hi,
Bei eins ist es das was du sagst. Wenn man das größere Ziel will aber nicht so einfach bekommt, dann "muss man in etappen wollen" also kleinere Schritte. Klar, so verkürzt soll es auch nicht im weg stehen, größere Ziele zu haben.(y) Ich mein das steht dem nicht entgegen, wenn du weisst dass du es irgendwie irgendwann hinkriegst..

Bei drei.. Kann sein, will ich auch nicht ausschließen. Wär schön.:ROFLMAO: So eine Überraschung hatte ich wohl noch nicht. Oder ich halte zu viel für möglich...:whistle:
 
Oder ich halte zu viel für möglich...:whistle:

:) man kann gar nicht zuviel für möglich halten....... am besten, man hält ALLES für möglich, denn nur dann ist man bereit, es auch zu bekommen.... ist mir vor kurzem erst wieder passiert... und es passiert mir immer öfter, manchmal wundere ich mich schon und denk mir, warum ich? Aber dann bin ich dankbar....... für alles:), weil ich denk mir, es hat alles seinen Sinn und einen guten Grund, welchen auch immer, muss ich ja nicht wissen... Hauptsache, es läuft........ :)
 
Weil zuviel impliziert ja dass du es nicht verdient hättest und unterbricht den fluss wieder.
Dann ist es ein Fluss aus geben, nehmen, wünschen/wollen und erhalten, spontan für überraschungen offen sein ...
Ich muss(te) auch erstmal annehmen lernen, man bekommt soviel geschenkt.. und so witzige zufälle für die ich mich bedanken wollte, wodurch sie aber wieder weniger wurden (weil schuldig fühlen, bisschen scham, schlechtes gewissen), wodurch dann weniger kam.
 
demütige vorfreude
(stete demütige vorfreude, zufriedenheit und dankbarkeit)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist der wiederkehrende Instinkt das Ich? und gehört der wiederkehrende Instinkt aller dem Krishna?? Ist Gott ein AuchInstinkt??? Und was bedeutet die Scheisse für die Evolution????
 
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hehe. Jetzt wo du es sagst.. wenn ich mal die Augen schließe und es wie eine einzige Welle nach vorne geht?!

Ich dachte das eher im Zusammenhang mit Kunst, Musizieren und Zeichnen, bei Sport, immer wenn es gut läuft. Deswegen tat ich mich schwer das in Meditation zu finden und dachte deswegen müsste ich vorher den Flow finden xD danke dafür! Blöd wie Butterbrot.
Vorher hab ich das garnicht so gemerkt. Ich dachte es müsste eins ins andere gehen, aber ist ja logisch, dass man dann beim meditieren immer weiter in die Tiefe geht. So eins ins eine. (Ich war dauernd an die Alltagswelt und Situationen gebunden)
:tanzen:DANKE ! :umarmen:


Jetz auf die mystische Erfahrung übertragen kopier ich einfach rein (flow auf wiki):
  • "[..] den selbst gestellten Anforderungen gewachsen (Schwierigkeit der Aufgabe und Lösungskompetenz befinden sich im Gleichgewicht)
  • [..] Aufmerksamkeit auf ein begrenztes, überschaubares Handlungsfeld [..]
  • Auf die Aktivitäten erfolgen klare Rückmeldungen [..]
  • Handeln und Bewusstsein verschmelzen miteinander (eine Außenwelt existiert nicht)
  • [..] geht voll in seiner Tätigkeit auf [..]
  • Das Zeitgefühl verändert sich ([..] ganz im Hier und Jetzt)
  • Die Tätigkeit belohnt sich selbst (es bedarf keines Lobes von außen)"
Dazu kommt man ins Handlungsbewusstsein, bzw. denkt im Bereich des "prozeduralen Wissens", den man bei Übergängen in den REM-Schlaf-Bereich automatisch einschaltet. Bei den intensiven mystischen Erfahrungen war ich auch kurz vorm Einschlafen oder nach dem Aufwachen..

"Das prozedurale Gedächtnis, auch Verhaltensgedächtnis, speichert automatisierte Handlungsabläufe bzw. Fertigkeiten. Beispiele dafür sind Gehen, Radfahren, Tanzen, Autofahren, Klavierspielen. Dies sind komplexe Bewegungen, deren Ablauf gelernt und geübt wurde und die dann ohne nachzudenken abgerufen und ausgeführt werden." (prozedurales Gedächtnis auf wiki)

"Implizites Wissen [..] bedeutet – vereinfacht ausgedrückt – „können, ohne sagen zu können, wie“. Jemand „weiß, wie es geht“, aber sein Wissen steckt implizit in seinem Können, ihm fehlen die Worte, um dieses Können zu beschreiben oder es anderen verbal zu vermitteln. Ein Beispiel dafür ist die Fähigkeit, auf dem Fahrrad das Gleichgewicht zu halten. Wer das vermag, kennt – aber eben nur implizit – eine komplexe physikalische Regel [..]".
"[entgegen] der deutschen Übersetzung („implizites Wissen“) wird dadurch deutlich, dass das Interesse [..] nicht kognitiven Strukturen [gilt], sondern mentalen Prozessen. Der Blick richtet sich auf Wahrnehmungs-, Entscheidungs- und Handlungsdispositionen und die ihnen entsprechenden Formen der mehr oder weniger intuitiven Performanzregulation". (implizites Wissen auf wiki)

Also man ist im Flow, Handeln und Bewusstsein sind verschmolzen und befindet sich in der Aufmerksamkeit auf ein Handlungsfeld und erkennt automatisch im impliziten Wissen, wie dieses Handlungsfeld ein Audruck der Wahrnehmung und Entscheidung ist.
"„Universales“ und unmittelbares Wissen scheint verfügbar."
"Der Begriff „kausales Bewusstsein“ drückt die Überzeugung aus, dass dieser „Bereich“ die Ursache aller Erscheinungen, also auch der Materie bzw. der materiell bedingten ist." (quelle)

Beispiele für das Handlungsfeld:
Die Welt einfach als Traum zu betrachten und gleichzeitig zu deuten: Wenn der komische Film, den ich da sehe, ein Traum?
Hatte mich zurück gelegt, Augen zu, und mir eine innere persönliche Bedeutung überlegt, was die Sätze im Film für mich bedeuten könnten. Das ging ziemlich schnell, dann war ich in einem mystischen Bewusstsein. (Naturmystik)

Eine bestimmte Gruppe mit Leuten, die einfach taten und sprachen, wenn ich in mir einer Empfindung klar wurde. Also eigentlich ein Fall für die Leute mit den weißen Kitteln..
Das war also vor dem Schlafengehen, dass ich mein vorderes Bewusstsein schon geleert hatte und das "Wissen" hatte sich schon ausgestellt. (Naturmystik)

Vogelgezwitscher nach dem Aufstehen im selben Takt wie Herzschlag und Bewegungen, der Zustand ging etwa eine Stunde und löste sich nur langsam auf, da war mein "ich" nur ein Beobachter und "ich" hab nicht verbal oder nonverbal gedacht.
Hab mich am Abend auf einen inneren Takt eingestellt und war morgens auf innere und äußere Takte eingestellt, aber nur ein Beobachter wie am hinteren Rand des normalen Tagesbewusstsein und das Bewusstsein "im vorderen Bereich" war also einfach nur leer. (formlose Mystik)

Vorausgehend wie gesagt war ich sehr oft in dem Handlungsfluss zum Beispiel beim Malen. Und hatte eine Connection mit dem ozeanischen Gefühl, sammelte Ideen aus dem Akasha, wie man das nennen will ist ja egal.

Die Art der ersten beiden Erfahrungen "ist im Grunde die erste der vier Hauptsamadhis oder Formen mystischer Vereinigung", "aber diese sollten wiederum nicht mit Zen oder Vedanta verwechselt werden, denn letztere stoßen zu kausaler Formlosigkeit [..] und dann zu reiner nichtdualer Einheit [..] mit allen Bereichen vor, mit dem Grobstofflichen, Subtilen, Kausalen. (quelle)

Ich danke dir Nica1, dass ich den Text gefunden habe und dann geht es auch noch weiter!
Dazwischen liegen sambhogakaya und dharmakaya, weitere Ebenen der Manifestation, Körper bzw. Gewänder (wiki), da denke ich ans den "Schleier" lichten:

Körper/Gewand des Dharmakaya
Die 5 Geistesgifte hinter sich lassend (Unwissenheit, Neid usw.) (das Buch "die Mentale Kraft des Ayurveda" beleuchtet die geistige Seite) kommt man durch geistige Ruhe in den Dharmakaya-Körper. (Bei Meditationen deswegen wichtig, dass keine physischen Anhaftungen (die durch die Gifte entstanden sind) als Bilder ins Bewusstsein treten und Ruhe oder Fluss stören)

Körper bzw. Gewand des Sambhogakaya
"Er ist die Manifestation der allumfassenden Bewusstseins bzw. der Schöpfer aller Erscheinungen. Sein Urgrund (sanskr.: Alayavidjana, tib.: Kün chi) ist die Basis aller Erscheinungen" (quelle wie vorige zu wiki)
Ich sage es mal in eigenen Worten.
Wenn man seinen Charakter einem der vier Elemente zuordnet, dann wäre für
Osten, Wasser: Wut, Ärger und Hass wird in unendliches Mitgefühl transformiert
Süden, bewegtes Wasser: Hochmut und Stolz und dessen Transformation in Demut und Hingabe
Westen, Feuer: transformiert Begierde und Verlangen in Leidenschaft
Norden, Wind: verwandelt Neid/Eifersucht in allesvollendende Weisheit

Körper des Nirmanakaya
Wenn man dann erkennt, dass alle Lebewesen da sind, weil man selbst Begierden mit sich rumschleppt, will man sie bald aus dem Kreislauf befreien.
Soweit so gut.
Da gibt es auch nochmal vier Arten, damit kann ich aber nichts anfangen..

was für . . . ein flash
das kam genau richtig

:notworthy::love::notworthy: Nica1 :notworthy::love::notworthy:
:love::notworthy::love::notworthy::love::notworthy::love:
:ROFLMAO::notworthy::ROFLMAO::notworthy::ROFLMAO:
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:D
 
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