Wahrträume, Wunschträume - Träume unterscheiden

1 Jahr ist eine sehr lange Zeit.
Es kommt ja auf Dich an guybrush, was Du lebst.
Mir wärs zu lang darauf zu hoffen ich schreite lieber zur Tat über.
Außerdem denke ich, falls es tatsächlich ein Traum ist, den Du hattest, der dazu bestimmt ist sich zu verwirklichen, dann braucht man auch nicht darauf unbedingt zu hoffen, ich denke dann wird es sich sowieso verwiklichen, es sei denn man wehrt sich dagegen.

Wiederholungsträume kann man einfach "in die Flucht schlagen" in dem man etwas aktiv im Traum tut. Kommt ganz auf der Traumsituation an was man tun möchte oder sollte. Dafür muss man sich im Traum bewusst werden.
Ist gar nicht so schwer wie man meinen könnte. Man muss einfach genug an sich selbst glauben, dann klappt das auch.
Der Traum wird sich dann in der Regel nicht wiederholen.

Wenn Du aber aufwachst, dann hast Du ja in dem Traum nicht aktiv was verändert, dann bleibt es meistens so und kommt wahrscheinlich später wieder. Wie im echten leben ist Flucht keine Lösung.
 
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Hallo zusammen,
meine Großmutter hatte oftmals Wahrträume oder Visionen......
Sie wohnte nur 2 Häuser um die Ecke und kam eines Tages im Sommer zu mir in die Wohnung. Ich hatte ihr für Notfälle einen Schlüssel von mir gegeben und dann kam sie aufgeregt herein. Zu diesem Zeitpunkt nahm ich gerade ein Bad und hatte meinen damals 1/2 jährigen Sohn in der Babytrage neben der Badewanne stehen.
Sie erzählte mir von ihrem Traum, dass es bei mir brennen würde und dass mein Sohn Alexander in Gefahr sei. Sie nahm daraufhin das Kind mit der Babytrage aus dem Bad und ging hinüber ins Wohnzimmer. Dachte mir dann erst mal....ja,ja, was sie da grade wieder mal träumt, aber wenn sie es beruhigt....
20 Minuten später gab es eine Verpuffung, ich hatte damals noch einen Ölofen im Bad und plötzlich tat es einen lauten Knall und es roch nach Rauch. Bin dann schnell aus dem Wasser, zog mich an und hatte ein Handtuch um den Kopf geschlungen. Wollte dann mal genau nachsehen und öffnete die kleine Lucke zum Ofen, da es immer noch bedrohlich knackte....dann kam eine Stichflamme und ich riss das Handtuch vom Kopf und schlug damit auf die Flammen ein. Dabei hatte ich die Lucke vollkommen aus der Verankerung gerissen. Es wurde komplett schwarz und voller Ruß im Raum, die Badezimmertüre ließ sich nicht mehr öffnen, die Luke war im Weg....hatte mich erst nicht getraut (musste auch im Dunklen ans Fenster tappen) das Fenster zu kippen oder zu öffnen, aber bald bekam ich keine Luft mehr und bin dann doch ans Fenster, es gab noch einige Flammen und der weiße Lack der Badezimmertür begann sogar zu schmelzen. Meine Großmutter rief unterdessen bei der Feuerwehr an, um Hilfe zu holen. Fazit: Ich landete mit einer Rauchvergiftung im Krankenhaus, was mit dem Kleinen passiert wäre, gar nicht auszudenken.. Sie hatte oft so Tagträume oder träumte in der Nacht von Dingen, die dann tatsächlich passierten. Wenn es bedrohliche Träume waren, konnte sie einen darauf aufmerksam machen und dann nahmen die Träume auch eine andere Wendung.

Einmal träumte sie, mein Sohn Alexander würde in ein Auto laufen und sie meinte, ich solle doch diese Woche wirklich gut auf den Kleinen achten. Dann passierte es tatsächlich, Alexander stieg aus dem Auto, ich hatte mich dabei auch an die Worte meiner Großmutter erinnert - schon kam ein Wagen rasend schnell angefahren. Alexander konnte ich gerade noch an seiner Jacke packen und nach hinten ziehen. Das Auto fuhr keinen halben Meter an mir vorbei. Ohne den Rat von meiner Oma hätte ich gar nicht aufgepasst und der Junge wäre mit ziemlicher Sicherheit ins Auto gerannt.
Ich selbst hatte leider noch keine solchen Wahrträume/Visionen gehabt.
Gabriele
 
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