I
invisi
Guest
HalliHalloHallöle
So, ich hab jetzt fast 4 Dekaden auf dem Planeten mit Ausreden-Anhören/Ausnutzen-Lassen zugebracht und bin mir erst in den letzten paar Jahren bewusst geworden, dass ich immer prima funktioniert habe und dauernd vor die Wand gelaufen bin.
Diese Wand bedeutet, dass ich mich immer kompatibel/kooperativ verhalten habe und (ich könnte heute noch kotzen) sehr gut manipulierbar war und meine Grenzen immer wieder dem angeblichen Kompromiss geopfert habe.
Meine innere Stimme hatte die Klappe zu halten.
Steh drüber Laß Dir nix anmerken
Klappt bestens alle halten mich für ne unkaputtbare Powerfrau mit ner dicken Schutzmauer und dem Stachelreflex als Schutzmechanismus.
Ich habe dazugelernt und kapiert, dass nicht alle (mein Lied ist momentan: KEINER!!) in meinem Umfeld hinter die Fassade schauen können was mir immer normal vorkam. So normal, dass es mir nie erwähnenswert schien.
Sobald man sich darüber bewusst ist führt ja eh KEIN Weg mehr zurück.
Damit kann ich leben. Den Schritt bin ich weiter.
Die Aufgabe, die sich mir jetzt offeriert (ich will das alte Lied nicht mehr singen):
Wie gehe ich mit der Menge an Wahrnehmungen um, die sich mir bei jedem Kontakt auftun? Egal ob Internet oder im echten Leben? Privat oder beruflich?
Das erschlägt mich und ich ziehe mich zurück, kaum daß ich in meinem Leben an dem Punkt bin diese Fähigkeit wahr und ernst zu nehmen!
Ich gehe vom Ressonanzprinzip aus:
Entweder treffe ich mein Antonym oder mein Synonym
Und
Das, was mich nervt, hat mit mir zu tun.
Zwischenstand: was soll ich von den nicht Empathen lernen?
Inzwischen habe ich mir ne robuste Schublade zugelegt, in der diese Mitmenschen dann auch mal zügig verschwinden dürfen.
Ich habe viele Beiträge im Forum gelesen so recht werde ich nicht daraus schlau.
Es geht um Grenzen und darum mit der Fähigkeit umzugehen.
Seine Mitte zu finden. Ich nenne das nach Hause kommen.
Ich fühle mich wie ein Blinder, der ein Auge geschenkt bekommen hat .
wie gehe ich konkret im Alltag damit um?
Ich sehe es als echte Gabe und schliesse nicht aus, dass ich da noch mehr Fähigkeiten unterdrückt hatte, die vielleicht schon in der Schlange stehen entdeckt zu werden.
Der Wahrnehmungs-Tsunami überfordert mich.
Ich hab nen ganz weltlichen Beruf Kundenkontakt und Zahlen Daten Fakten und bin von Natur aus neugierig.
Was kann ich von anderen Empathen lernen?
Wie macht ihr das konkret? In der Situation? Mitten im Tsunami?
Erinnert ihr euch noch, wie euch das überforderte?
Wo liegt der Denk-Fühl-Fehler?
Die EinÄugige
So, ich hab jetzt fast 4 Dekaden auf dem Planeten mit Ausreden-Anhören/Ausnutzen-Lassen zugebracht und bin mir erst in den letzten paar Jahren bewusst geworden, dass ich immer prima funktioniert habe und dauernd vor die Wand gelaufen bin.
Diese Wand bedeutet, dass ich mich immer kompatibel/kooperativ verhalten habe und (ich könnte heute noch kotzen) sehr gut manipulierbar war und meine Grenzen immer wieder dem angeblichen Kompromiss geopfert habe.
Meine innere Stimme hatte die Klappe zu halten.
Steh drüber Laß Dir nix anmerken
Klappt bestens alle halten mich für ne unkaputtbare Powerfrau mit ner dicken Schutzmauer und dem Stachelreflex als Schutzmechanismus.
Ich habe dazugelernt und kapiert, dass nicht alle (mein Lied ist momentan: KEINER!!) in meinem Umfeld hinter die Fassade schauen können was mir immer normal vorkam. So normal, dass es mir nie erwähnenswert schien.
Sobald man sich darüber bewusst ist führt ja eh KEIN Weg mehr zurück.
Damit kann ich leben. Den Schritt bin ich weiter.
Die Aufgabe, die sich mir jetzt offeriert (ich will das alte Lied nicht mehr singen):
Wie gehe ich mit der Menge an Wahrnehmungen um, die sich mir bei jedem Kontakt auftun? Egal ob Internet oder im echten Leben? Privat oder beruflich?
Das erschlägt mich und ich ziehe mich zurück, kaum daß ich in meinem Leben an dem Punkt bin diese Fähigkeit wahr und ernst zu nehmen!
Ich gehe vom Ressonanzprinzip aus:
Entweder treffe ich mein Antonym oder mein Synonym
Und
Das, was mich nervt, hat mit mir zu tun.
Zwischenstand: was soll ich von den nicht Empathen lernen?
Inzwischen habe ich mir ne robuste Schublade zugelegt, in der diese Mitmenschen dann auch mal zügig verschwinden dürfen.
Ich habe viele Beiträge im Forum gelesen so recht werde ich nicht daraus schlau.
Es geht um Grenzen und darum mit der Fähigkeit umzugehen.
Seine Mitte zu finden. Ich nenne das nach Hause kommen.
Ich fühle mich wie ein Blinder, der ein Auge geschenkt bekommen hat .
wie gehe ich konkret im Alltag damit um?
Ich sehe es als echte Gabe und schliesse nicht aus, dass ich da noch mehr Fähigkeiten unterdrückt hatte, die vielleicht schon in der Schlange stehen entdeckt zu werden.
Der Wahrnehmungs-Tsunami überfordert mich.
Ich hab nen ganz weltlichen Beruf Kundenkontakt und Zahlen Daten Fakten und bin von Natur aus neugierig.
Was kann ich von anderen Empathen lernen?
Wie macht ihr das konkret? In der Situation? Mitten im Tsunami?
Erinnert ihr euch noch, wie euch das überforderte?
Wo liegt der Denk-Fühl-Fehler?
Die EinÄugige