Wahlsieg für Grünstrom...

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Nizuz, das ist ernsthaft und die Wissenschaft sieht das als evtl. Lösung, dass einzige Risiko sind wirklich noch die Raketenstarts. Aber eben Du erfüllst ja auch nur Erwartungen, bzw. von Dir kann man nicht mehr erwarten?
lg
Cyrill

DIE Wissenschaft kriegt nicht mal nen GAU auch nur annäherungsweise gebacken, geschweige denn die sonstigen real existierenden und nicht berechenbaren *Restrisiken* du Schwafelheini.

ich muß wohl was verpaßt haben.

Ist schon mal ne Rakete IN DIE SONNE GEFLOGEN ?

Und du laberst hier über mögliche *Fehlstarts*.

Geh zum Onkel Doktor oder Unkraut jäten !
 
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die Delta-4 Heavy von Boeing,
hat eine Länge von 70 Metern und kann mit 900 Tonnen Schubkraft eine Nutzlast von 22 Tonnen auf eine niedrige Erdumlaufbahn oder 13 Tonnen in einen geostationären Orbit transportieren - mehr als bei jeder anderen verfügbaren Rakete. Die neue Delta-Rakete wäre auch in der Lage, zehn Tonnen auf eine Transferbahn zum Mond zu bringen und selbst noch 7,5 Tonnen auf die Übergangsbahn zum Mars.
http://www.welt.de/print-welt/article359486/Premiere_fuer_die_staerkste_Rakete_der_Welt.html

Mit sowas könnte man schon grosse Mengen entsorgen auf nimmerwiedersehen.
lg
Cyrill

Alleine im Meer liegen über 100.000 Tonnen Atommüll. Könnte man also irgendwann einmal 100 Tonnen pro Raketenstart ins All befördern, bräuchte man 1000 Starts alleine für das was im Meer ""lagert"". Wie teuer so eine Rakete ist, weiß ich nicht, aber dürfte teurer als eine wirklich schöne Villa sein. Ein Start kostet ebenfalls ein bisschen mehr als eine Taxi-Fahrt. Dann sollte keine von den Dingern "fehlstarten".

Wenn also überhaupt, dann ist das entfernteste Zukunftsmusik. Zum Glück strahlt alles lange genug, damit das Thema möglicherweise in 500 Jahren noch relevant und dann vielleicht möglich ist. Bis dahin sollte man aber eher daran arbeiten, möglichst nicht mehr soviel und möglichst schnell dann keinen Atom-Müll mehr zu produzieren.
 
DIE Wissenschaft kriegt nicht mal nen GAU auch nur annäherungsweise gebacken, geschweige denn die sonstigen real existierenden und nicht berechenbaren *Restrisiken* du Schwafelheini.

ich muß wohl was verpaßt haben.

Ist schon mal ne Rakete IN DIE SONNE GEFLOGEN ?

Und du laberst hier über mögliche *Fehlstarts*.

Geh zum Onkel Doktor oder Unkraut jäten !

Man hat schon 1974 einen Satelliten Richtung Sonne geschossen für Sonnenbeobachtungen u. a.. Ebenfalls ist es machbar etwas zur Sonne zu schiessen und das ist technisch kein Problem.
Wie wäre es mal mit Wissen wo Du trumpfen könntest Nizuz?

Mit Hilfe von Raumsonden versuchte man der Sonne näher zu kommen, um die Umgebung der Sonne studieren zu können. Dies war und bleibt aufgrund von sehr hohen Temperaturen und intensiver Strahlung ein technisch sehr schwieriges Unterfangen. So konnten die 1974 und 1976 gestarteten deutsch-amerikanischen Helios-Sonden sich der Sonne nur bis auf 43,5 Millionen Kilometer nähern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne#Erforschung_durch_Satelliten_und_Raumsonden
Also wenn man so nahe kommt kann man die Sonne auch beschiessen wenn man es berechnet, was denkst Du denn, man kann auf dem Mars landen,... .
Meinst Du es wäre nicht möglich eine *Abfallrakete* zur Sonne zu schicken wo der kleinere Aufwand wäre?
lg
Cyrill
 
Programm-Vorschlag für Euch Raumfahrt-Experten:

Phoenix Mi - 30.03.2011
03:00 Katastrophen der Raumfahrt


In genau einer Stunde! :D
 
Die Entsorgung ins Weltall ist indiskutabel. Abgesehen von den immens hohen Kosten: ein einziger Fehlstart mit anschließender Explosion des Atommüllshuffles z.B. in der Stratosphäre der Erde und dann wars das. Dagegen nähme sich Tschernobyl und Fukushima zusammengenommen wie ein Tischfeuerwerk aus.


Und Fehlstarts mit anschließender Zerstörung der Rakete gibts ohne Ende.

Weiß nicht, was es an dieser blödsinnigen Idee überhaupt zu diskutieren gibt.

:rolleyes:
 
Die Entsorgung ins Weltall ist indiskutabel. Abgesehen von den immens hohen Kosten: ein Fehlstart mit anschließender Explosion des Atommüllshuffles z.B. in der Stratosphäre der Erde und dann wars das. Dagegen nähme sich Tschernobyl und Fukushima zusammengenommen wie ein Tischfeuerwerk aus.


Und Fehlstarts mit anschließender Zerstörung der Rakete gibts ohne Ende.

Weiß nicht, was es an dieser blödsinnigen Idee überhaupt zu diskutieren gibt.

:rolleyes:

Wenn die Raktentenstarts sicherer wären das sage ich ja die ganze Zeit, aber solange man nicht Nahe 100% hat ist es zu riskant. Ansonsten wäre es die Beste Lösung um dem allergiftigsten Müll mit den allerhöchsten Halbwertzeiten auf Nimmerwiedersehen zu sagen. Evtl. würde es Sinn machen sowas über einer Wüste abzuschiessen, falls was schiefgeht kein Landschaden entsteht.
lg
Cyrill
 
Wenn die Raktentenstarts sicherer wären das sage ich ja die ganze Zeit, aber solange man nicht Nahe 100% hat ist es zu riskant. Ansonsten wäre es die Beste Lösung um dem allergiftigsten Müll mit den allerhöchsten Halbwertzeiten auf Nimmerwiedersehen zu sagen. Evtl. würde es Sinn machen sowas über einer Wüste abzuschiessen, falls was schiefgeht kein Landschaden entsteht.
lg
Cyrill

Ich hab son Gefühl, da bleibt ein Restrisiko für die Ewigkeit... :lachen:
 
Ich hab son Gefühl, da bleibt ein Restrisiko für die Ewigkeit... :lachen:

Es wäre heute schon technisch machbar, es ist halt das Risiko noch da, wenn die Rakete explodieren würde, aber rein von der Machbarkeit, wäre es machbar. Wenn die Raktetenstarts sicherer wären, ... .
Dann könnte man die schlimmste und giftigste Ware aus der Biosphäre für immer entsorgen und das Problem wäre definitiv gelöst.
Wer weiss, vieleicht erleben wir das noch, dass sowas durchgeführt wird und das grösste Übel von der Kugel in die Sonne geschossen wird.
lg
Cyrill
 
Die Entsorgung ins Weltall ist indiskutabel. Abgesehen von den immens hohen Kosten: ein Fehlstart mit anschließender Explosion des Atommüllshuffles z.B. in der Stratosphäre der Erde und dann wars das. Dagegen nähme sich Tschernobyl und Fukushima zusammengenommen wie ein Tischfeuerwerk aus.


Und Fehlstarts mit anschließender Zerstörung der Rakete gibts ohne Ende.

Weiß nicht, was es an dieser blödsinnigen Idee überhaupt zu diskutieren gibt.

:rolleyes:

nicht wirklich je nach gewicht, Höhe, art der Strahlung und auch wie sehr es brandfähig ist und vorallem: von wo aus gestartet würde, währe das so als würde man eine Atombombe in der oberen Atmosphäre zünden, was ja auch schon des öfteren getan wurde

Ausserdem ist ein Unfall in weiter höhe Risikoarmer durch die enorme streuung der Partikel, wodurch die Belastung ins kaum unmerkliche gesenkt würde. Das Risiko ist auf jedenfall geringer als das Zeugs in der Erde bunkern und hoffen das einem in der Zeit in der die Fässer brauchen durchzurosten was besseres einfällt als das einlagern.

Ausserdem muss man bei einer Lagerung ja immer hoffen dass es in den nächsten paar Tausend Jahren ein Politisch und Wirtschaftlich Stabiles System genug gibt, das sowohl das Politische interesse, das notwendige Kapital und auch das benötigte Know How aufbringt, die Zwischen und Endlager auch zu warten. Und wenn man die Durschnittliche Halbwertszeit von Kulturen von maximal tausend Jahren betrachtet ist dieses Risiko schlicht untragbar.

Man stelle sich nur einmal vor, Osteuropa fällt irgendwann auf eine Technologische Stufe zurück bei der das nötige Wissen fehlt, Tschernobyl zu überwachen und zu versuchen das noch schlimmere zu vermeiden... na dann prost Mahlzeit... von Lucernes (Schweiz) Sellafield (England) und neu Fukushima ganz zu schweigen - Gorleben noch gar nicht in betracht gezogen.

Zu hoffen, dass man solch eine Infrastruktur 26´000 Jahre + Aufrechterhalten kann... DASS ist Wahnsinn
 
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Es wäre heute schon technisch machbar, es ist halt das Risiko noch da, wenn die Rakete explodieren würde, aber rein von der Machbarkeit, wäre es machbar.
lg
Cyrill

Oh mann... Du drehst Dich seit über 2 Wochen voll im Kreis. Es ist auch machbar alles zu einem Berg aufzuschichten und noch ne Atombombe draufzuwerfen. Oder alle Australier nach Libyen, damit da endlich Demokratie ne Chance hat, und allen Atommüll nach Australien. etc.pp.
 
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