Wachsender Wahnsinn

[.:K9:.]

Ich kann einen Menschen, männlich, dabei beobachten, der am Anfang "anderer" Meinung war, sich aber komplett an eine Terror-Gruppe angepasst hat, nicht mehr einsackt usw., die normale Leute zerstört, zerstören (dabei auch beobachtet werden). So versuch ich auch zu verstehen, ob eigtl. gute Menschen so manipulierbar sind, dass die (extrem) Grenzen überschreiten und sich zum Teufel machen.

Wenn sich das gesamte Umfeld ändert, ist die eigene Gesinnung oft nicht mehr viel wert. Deswegen lag mir daran, diesen Thread zu eröffnen. Welche Techniken hat der Einzelne, um den vielleicht doch entgehen zu können?
Das Resultat ist entsprechend.

 

[.:K9:.]

Endlich noch jemand, der das ganz klar sieht!

So im Allgemeinen...
Schade, dass du kein Mann bist. Vom Geist her, würdest du mir sehr zusagen.

Beschreibe doch mal, was Du ganz klar siehst und vor allem, warum.

 

[magdalena]

Einerseits sehe ich das auch so, andererseits gibt es sicher auch die Möglichkeit, schmerzfrei/ärmer zu werden, indem man freiwillig Erkenntnis gewinnt.

ich sehe es so -
herausforderung und reibung sind immer gegeben, unabhängig vom individuellen verhalten.
schmerzvoll wird der lernprozess, wenn herausforderungen nicht angenommen wurden - der freiwilige erkenntnisprozess blockiert worden ist.

 

[.:K9:.]

ich sehe es so -
herausforderung und reibung sind immer gegeben, unabhängig vom individuellen verhalten.
schmerzvoll wird der lernprozess, wenn herausforderungen nicht angenommen wurden - der freiwilige erkenntnisprozess blockiert worden ist.

Das Leben ist also ein ständiger Kampf und man sollte ihn annehmen?

 

[Nica1]

Das Leben ist also ein ständiger Kampf und man sollte ihn annehmen?

Zwischen Kampf und Herausforderung gibt es aber doch einen deutlichen Unterschied. Herausforderungen sollte man annehmen, ja klar... aber muss daraus ein Kampf entstehen? Die Entscheidung liegt wohl bei einem selbst. Wenn Du kämpfst kommt Kampf zurück und sei er auch nur mit Dir selbst auszutragen, hingegen kann man an einer Herausforderung, die man annimmt, durchaus wachsen...

 

[.:K9:.]

Zwischen Kampf und Herausforderung gibt es aber doch einen deutlichen Unterschied. Herausforderungen sollte man annehmen, ja klar... aber muss daraus ein Kampf entstehen? Die Entscheidung liegt wohl bei einem selbst. Wenn Du kämpfst kommt Kampf zurück und sei er auch nur mit Dir selbst auszutragen, hingegen kann man an einer Herausforderung, die man annimmt, durchaus wachsen...

Ich finde den Unterschied nicht so deutlich, man ihn verschiedentlich verwenden. Es ist ja nicht immer gut, sich herausgefordert zu fühlen.

 

[Nica1]

Ich finde den Unterschied nicht so deutlich, man ihn verschiedentlich verwenden. Es ist ja nicht immer gut, sich herausgefordert zu fühlen.

Herausforderungen müssen ja nicht zwingend von einem Dritten ausgehen...

 

[ApercuCure]

Ich auch nicht, wenn es eine Frage gewesen wäre, aber es war eher eine Feststellung, von der man überzeugt war. Bei einer unklaren Frage, hätte ich es nicht erwähnt.

Auf Seite 28 war eindeutig ein Scherz. Warst du ja auch nicht die Einzige, die rumalberte. War, m. E., klar ersichtlich. Ich fand das hier Streckenweise total lustich, überhaupt, wenn mans im Stück nachliest.

 

[WithoutName]

Beschreibe doch mal, was Du ganz klar siehst und vor allem, warum.

Nee. Ich möchte mich immer mehr vom Analysieren anderer wegbewegen, ist zwar gar nicht so einfach, für mich aber der richtige Weg. Es geht nicht darum, andere bewusst (für mich ist das irgendwie manipulativ) in tausend kleine Teile zu zerlegen.
Mein Ziel ist es, möglichst nur mich selbst zu zerlegen, neu zu ordnen und all die Erkenntnisse so authentisch wie möglich zu leben. Und jeder, der im engen Kontakt zu mir steht, hat keine andere Wahl, als sich auch zu hinterfragen und neu zu ordnen. Doch, es gäbe noch die Wahl des Kontaktabbruchs, ich treffe nämlich schon gern mal da, wo es richtig unangenehm wird, nicht jeder hält das aus. Mir persönlich ist das dann egal. Wer nicht bereit ist mitzugehen, kann da bleiben, wo er ist. Und das hat nichts mit kalt sein zu tun, sondern mit der Erkenntis, dass es freiwillig, von innen heraus, selbsterkennend geschehen muss. Alles andere ist künstlich und hat keine dauerhafte Wirkung. Ich habe auch nicht das Gefühl, irgendwen retten o. erlösen zu müssen.

 

[WithoutName]

Auf Seite 28 war eindeutig ein Scherz. Warst du ja auch nicht die Einzige, die rumalberte. War, m. E., klar ersichtlich. Ich fand das hier Streckenweise total lustich, überhaupt, wenn mans im Stück nachliest.

Ja, ich hab hier auch gut zu lachen gehabt. Allerdings hab ich auch nen derben Humor. Kann verstehen, wenn andere es hier nicht so lustig fanden.