Guten Morgen Angel,
es geht im Grunde genommen auch hier nicht um richtig oder falsch, sondern um die Erkenntnisse, die Du für Dich daraus gewinnst...................
Nun möchte ich aber schon noch betonen, daß Aufstellungen kein Allheilmittel für alle Schwierigkeiten sind, es gibt viele Methoden, sich selbst auf die Sprünge zu helfen oder auch helfen zu lassen, weil es ja eine Tatsache ist, daß man sich selber immer am schwersten helfen kann.......
Ich hab allerdings einen einfachen Vorschlag für Dich, wenn Du Dich mit Deinen Ahnen einmal selbst auseinandersetzen willst:
Zeichne Deinen Familienstammbaum auf ein Blatt, also Dich, Deine jetzige Situation (Partner, Kinder....), Deine Eltern, Onkel, Tanten, Deine Großeltern, einfach so weit wie Du Informationen hast. Dann setz Dich entspannt dazu, schau die Zeichnung an, schließ dann die Augen, entspann Dich, so gut es geht......
Dann stell Dir vor, Du stehst vor einem riesigen Haus mit vielen Zimmern. Hinter jeder Zimmertür wohnt einer Deiner Familienangehörigen/Ahnen......
Nun betrittst Du dieses Haus, schaust Dich um, dann gehst Du langsam von Tür zu Tür, klopfst an jede Tür, wenn die Tür aufgeht oder Du hereingebeten wirst, gehst Du hinein, schaust, wer Dich da empfängt, begrüßt denjenigen, stellst Dich vor, wer Du bist und fragst, ob der/die Ahne eine Botschaft für Dich hat.........laß einfach kommen, was kommt, was immer Du für richtig und gut hältst, kannst Du tun........anschließend bedankst Du Dich, verabschiedest Dich, gehst wieder aus dem Raum und weiter zur nächsten Tür............. dies vollziehst Du, bis Du alle Türen "abgeklappert" hast.
Zum Schluß bedankst Du Dich nochmals bei allen Ahnen, verneigst Dich vor ihnen, damit würdigst Du sie.......
öffnest dann die Augen wieder und atmest einige Male tief durch.......
Dann kannst Du das Erlebte überdenken........
Es kann nun sein, daß nur eine Tür aufgeht, was immer passiert, es ist ok......
Diese Übung hat schon vielen Menschen Klärung gebracht......und kann jederzeit allein durchgeführt werden.....
Zu Deinem speziellen Problem ....... Ausbildung abgeschlossen, keine Anstellung.........alles geht den Bach runter.......
WOVOR hast Du Angst, hast Du Angst????? z.B. davor, Verantwortung zu übernehmen, Dich zu binden (indem Du ein fixes Dienstverhältnis eingehst???) . Hast Du Dich/Dein ganzes Wesen schon einmal gefragt, was DU wirklich möchtest, wofür Du auch bereit bist, die volle Verantwortung zu übernehmen?-------- wenn Du möchtest, prüf einmal dieses........ erstmal ganz einfach mit der Frage, wobei "singt mein Herz, wobei sinkt mein Herz" (meine Lieblingsübung, wenn es um Entscheidungen geht...)......
Ansonsten könnte ich Dir auch hier einige Übungen vorschlagen, die Du selber vollziehen kannst....wenn Du es nicht vorziehst, "professionelle Hilfe" in Anspruch zu nehmen.
Soweit für diesmal ................... prüf meine Worte, ob etwas für Dich dabei ist, dann tu das, was DU für DICH für richtig und gut hältst........
Das Beste für Dich - vertrau auf Dich, Du selber weißt am besten, was für Dich gut ist, manchmal gilt es nur, sich selbst auf die Sprünge zu helfen.....
Caitlinn