Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
was das Verheerendste ist ist daß die Mittelschicht bröselt, am Wegbrechen ist. Die Mittelschicht sackt nach "unten" weg. Denn sie sind es die den Sozial- Staat hatlen. An die die ganz Reichen traut sich der Staat mit seinen immer verrückter werdenen Steuern und Abgaben komischerweise nicht ran.
Als ich Kind war gab es noch viele Demonstrationen, aber wer geht heute noch auf die Straße? Die Menschen verharren und erstarren im Gejammer, das ist tragisch. Bei der Bundespräsidentenwahl hätten die Linken dazu beitragen können durch ihre Wahltaktik, daß die jetztige Regierug u.U. gekippt werden können. Aber nein, NIE passiert mal was.
Einen König wird es aber nicht mehr geben, wenigstens das wird man uns ersparen. Obwohl es soooo verkehrt manchmal vielleicht doch nicht ist, denn der Glanz läßt die ausgebeuteten Menschen ein wenig träumen und hoffen und nicht ganz verzweifeln.
Daß mit der Schule kann ich nicht unterstreichen. WENN die Kinder etwas lernen wollen, dann steht ihnen meines Wissens alles zur Verfügung. Bildung ist auch hier immer noch das Wichtigste für jeden Jugendlichen.
Naja, es ist schon richtig, dass Wissen zur Verfügung steht, aber die Kinder können es nicht selber wählen, denn wenn man aus einer bestimmten Schicht kommt, wo die Eltern auch nicht gebildet sind, wird diese Haltung an die Kinder weitergegeben und damit ist ihnen der Weg zu einer guten Bildung versperrt ( es gibt bestimmt auch Ausnahmen, die sich aus eigener Kraft bilden, weil sie aus dem Milieu rauswollen ).
Das Bildung das Wichtigste für jeden Jugendlichen sein sollte, ist klar, leider wird das ungenügend und vielleicht sogar absichtlich von den Politikern nicht unterstützt.
Deshalb denke ich, in der Hinsicht sind wir ein Entwicklungsland.