hi leute,
es fangt mir so richtig an zu gefallen bei euch und deshalb eine grundsätzliche einschätzung voraus, warum ein gelangweiligter deutscher (und da sind so viele bei euch auch denen ein hallo) sich in einem östereichischen forum so wohl fühlen kann:
ihr habt die tradition wienerischer kaffeehäuser der zwischenzeitlich vorletzten jahrhundertwende bis ins internetzeitalter gerettet. bei euch diskutieren kaum sechzehnjährige mädels über einstein und quantenphysik die schon nächste generation von freuds, jungs und gödels???????????
ihr redet miteinander während in deutschland eher nur der eine auf den anderen achtet, wie devot der wohl seine pflichten erfüllt. irgendwie scheinen wir deutsche mit unseren preußischen wurzeln des dirigierens, leitens und lenkens nicht mehr ganz angepasste für eine echte auseinandrsetzung zu sein in diesem wechselwirkungsuniversum.
das wir seit hundert jahren (von keinem ernthaften bestreiter bestreitbar weil) beweisbar haben. ich rede von albert, der das schweizerische umfeld dafür brauchte (er mental auch nach draußen wollte???). erst dann er maxwell interpretieren konnte....
in banalen kreis- und wellengleichungen so etwas wie trägheiten fand (daraus materie deuten konnte). er fand auch elongation (das die rückstellKRÄFTE dynamisch entwickelt, also feldtheorien erlaubt). und er fand darin bewegung (energie, der grundstoff alles quantelbaren).
(muss ich auf die parallele verweisen? qualitative sprünge aus bewegung generieren?? wie das eine zum anderen wird???)
diese banale trilogie der dinge ist den astrologen (und allen daraus entwickelten, auch geisteswissenschaften) schon ewig eine banale grundlage kaballisten und informatiker merken sich die zahl drei für istgleich alles dreidimensional.
auch gibt es da drei charakterELEMENTE, die man nicht verwechseln sollte, denn nur das tote in uns beschreiben könnten, nennen wir es den anorganischen (oder aggregativen) teil in uns,... der fest, gasförmig und flüssig sein kann. auch dies den frühen astrologen und naturpsychologen schon bekannt? (hier gehts um die fundamente bis zur höchst abstrakten theorien)
sie gingen noch weiter, schufen einen vierten aggregatzustand und, stellten den allen anderen voraus und erweiterten auf dieses weise das anorganische system zu einem organischen - denn jetzt haben wir ein system, das wechselwirken kann, mit seinem feuer andere ergreifen, begeistern, mitreisen,... uswusf.
die reihenfolge lautet nun vier elemente: feuer, erde luft und wasser
mal
drei dimensionen:
aus sehr frühen quellen das kardinale zuerst, aber sollte man dies heute als das menschenführende übersetzen??????????? in einer zeit, wo die menschen selbst agieren und nicht mehr fragen was sie machen sollen ///// einigen wir uns auf die zeitgemäße übersetzung: das menschliche, zwischenmenschliche oder cool wissenschaftlich das personenbezogene,....... ich würde es gern das wesentliche oder darf es wieder das seelische sein????
zweitens das substanzielle und drittens das geistige.
ergebnis von vier mal drei = zwölf = gleich zwölf kategorien menschlich quantelbarer zustandskategorien seines denkens und urteilens, seines seins????????
eine vierundzwanziger-teilung dieses kreises wäre deshalb unnatürlich, die zwölfer sehr natürlich.
unsere seiten
cholerisch // das andere und anderes ergreifende, unsere werkzeuge // erstes viertel
phlegmatisch // das in uns keimende, wünsche und hoffnungen // zweites viertel
sanguinisch // das uns umgebende, faszinierende, inspirierende // drittes viertel
melancholisch // das ergießende, gebende, als quintessenz von uns verbleibt // viertes viertel
...eine verbale differenzierung hervorbringen würde, pikanterweise daraus postulierbar wäre:
ich // bin / habe dafür / und kann // erste drei häuser
ich will // sein / haben / können // zweite drei
ich suche // menschen, die sind / substanzielle umfelder / theoretische überbauten // dritte
ich gebe // als college / helfer / systematisierer // vierte drei häuser
ich habe aus allen astrologischen schulen diese argumente herausgehört (als seinen sich all diese "schulen" wenigstens in ihrer grundlage einig??), hier nicht mehr sein will als genau dies. ich gehe davon aus, dass es sich um eine gemeinsame grundlage handelt (und anders lautende meinungen wären mir hier sehr willkommen, weil bereichernd). - sieht irgendwer widersprüche zu seinem vertrauten system?
ich wollte wirklich keine neue schule gründen sondern das grundlegende verstehen, wo sich alle einig sind. ich will hier auch niemanden provozieren. bitte glaubt mir.
ich komme aus keiner astrologischen schule meine faszination galt der quantenphysik die sich so schwer tut, bestimmte zustandveränderungen (und dadurch immer neue qualitäten) zu benennen (was für die astros eben banal ist).
die astrologie hat seit generationen ohne umschweife aus geometrie und konstellationen verbale aussage produziert (und bietet informatikern noch heute die einzige algorithmik für ki / kein witz) und vermutlich müssen wir für ein gemeinsames weltbild einfach mal wieder alle an einen tisch sitzen. da sind so viele ähnlichkeiten, hüben wie drüben.
selbstähnlichkeiten.
eines der schönsten wortschöpfungen unseres letzten jahrhunderts fachübergreifenden wissens.
wollte hier erstmal dieses schon mystifizierte, woher ich was weiß plausibilisieren es geht um fundamentale kategorisierbarkeiten aller wesen dieses dieses universums, die dort heimisch weil widerspiegelnder teil des ganzen sind.
vielleicht noch ein nachtrag, weil im grunde dieselbe argumentation, da fragte wer nach pluto und den damals (in der steinzeit) unbekannten aussenläufern. plutos existenz folgt den materialgesetzen und konnte genau so prognostiziert werden (man google titius und bode), teil eines sonnensystems, aber auch, dass der spinn (einer sonne) in drehbewegung der planeten, schließlich zur ekliptik führt. 25 tage der sonne und 250 jahre des pluto können kein einheitlicher körper bleiben, und wenn als stellarer staub am anfang dann sicher zu planeten führt, und damit genau zu diesen metaphorismen, die schon steinzeitmenschen mit ihrer unglaublichen empirik fanden. wie oben schon gesagt, eben noch gute be ob achter waren, punkt
wenn wir diese materialenstehungslogik in unserer metaphorik wieder finden, dann nicht weil pluto, merkur, mond und all die anderen existieren sondern weil sie aufgrund voreinander sich selbst abgrenzender qualitäten... und damit quantenphysik, möglich sind.
kausal-determinsistische deutungen haben zu allen zeiten versagt, denn egal welches gestirn, hätte auf jeden (wenn überhaupt) den gleichen enfluss, wir müssten alle gleich sein wie im cool sanguinischen zeitalter, dann choleriker, melancholiker und phlagmatiker nur noch kranke wären????????? eben nicht, denn dies sind alles nur zutaten einer jeden sich selbst komponierenden persönlichkeit. (allein deshalb spielen in meiner argumentation die perpektiven ja eine so große rolle / vielleicht alles noch mal lesen, denn steht noch einiges zwischen den zeilen)
ich muss noch bissl schriftkram erledigen, schau später noch mal rein bei euch, auf persönliches noch mal eingehen will - lgg