Voodoo-Ritual

Danke für die vielen Tips,

aber ich wundere mich immer noch ob all diese Auswirkungen wirklich von einem Ritual, dass ich bei einem Esoterikverlag bestellt habe, kommen.
 
Werbung:
puschl schrieb:
Danke für die vielen Tips,

aber ich wundere mich immer noch ob all diese Auswirkungen wirklich von einem Ritual, dass ich bei einem Esoterikverlag bestellt habe, kommen.


wie ich schon weiter oben geschrieben habe, und du selbst ja auch denkst: nein, das kann kaum von diesem ritual sein!!! denn dann gäbe es ja viele leute, die wie du so ein ritual kaufen und erreichen, was sie wollen. tatsache ist aber, daß viele jemand für magie beauftragen, und nicht mal dann klappt es!
 
Rehi Asathiel,

es kann zu einer lösung führen. das halte ich aber für einen indirekten ansatz.
Und das ist auch der Grund, warum es bei dir SO nicht wirklich funktionieren wird - weil du es offensichtlich nicht als deinen - direkten - Weg empfindest :)

für mich gibt es nichts lösungsorientierteres, als die ursachen zu erkennen, bewußt damit zu arbeiten, zielzustand zu formulieren und dann das problem durch das ziel zu ersetzen.
Und darum ist das *dein* Weg - und er ist voll ok - für dich :daisy: ich gehe davon aus, dass die Welt ist, wofür ich sie halte.

Und wenn ich überzeugt davon bin *was ich jahrzehntelang nicht war* dass ich auch durch symbolische und indirekte generative Lernerfahrungen zur Lösung eines Problems beitragen kann, dann trifft das genauso zu, wie wenn jemand überzeugt davon ist, dass es nicht geht.

manche techniken überdecken lediglich das problem. bei spirituellen techniken ist das sehr verbreitet. ich nenne das "oberflächenpolieren" bzw "chrompolieren". d.h. man arbeitet in dem fall oberflächlich und ist überzeugt davon, alles gelöst zu haben.
Korrekt - wenn ich mir nur einrede, dass das *oberflächenpolieren* meine Probleme lösen können sollte, dann wirds auch nicht funktionieren.

Wenn ich aber von dem Ansatz ausgehe, dass alles, was ich mir selbst zugestehe, mir vorstellen zu können - auch möglich sein kann, dass es eintrifft - dann blockiere ich nicht selbst ein tatsächliches Erleben desselben.

die wenigsten menschen wollen den ursachen für ihre probleme gerne ins auge sehen. wer setzt sich schon gerne mit ängsten, trieben, wut, hass, verhaftungen, abhängigkeiten etc auseinander?
Ich hab mich über 40 Jahre mit Selbstkritik und Selbstvorwürfen und selbst Selbstwertuntergraben gequält - und ich habe mich nicht nur einmal mit meinen tiefsten Tiefen konfrontiert - aber eine endgültige Lösung hat es mir nicht gebracht.

Erst das bewuste Umprogrammieren von belastenden und einschränkenden Denkmustern und Glaubenssätzen hat mir Erkenntnisse gebracht, nach denen ich jahrzehntelang gesucht hatte - und das noch dazu auf angenehme und meist auch sehr entspannte Art und Weise.

es ist notwendig und sinnvoll.
Für dich - ich geniesse lieber das Leben und lass mein Unbewusstes die Lernerfahrungen machen, die es braucht, um meine Probleme zu lösen.

aber nicht immer angenehm.
Ist auch einer der Glaubenssätze, die ich mal hatte.
Ich habe ihn ersetzt durch - es darf auch Freude machen und angenehm sein.

und deshalb wird viel an der oberfläche gewerkelt. an den symptomen. die ursachen schlummern (quasi der "schatten") meist im verborgenen.
Wie schon mal erwähnt - ist das der Unterschied zwischen problemorientiert und lösungsorientierter Arbeit. Problemorientiert heißt nicht, dass ich keine Zile haben darf - es bedeutet nur, dass ich dem Problem auf den Grund gehen muss - wohingegen ich bei der lösungsorientierung hinschaue, was ich gerne statt des Problemes haben würde.

Im NLP gibt es die Metaprogramme *weg von* und *hin zu* - für mich ist problemorientiert *weg von* und lösungsorientiert *hin zu* - und es ist eben eher mein Metaprogramm, hin zu etwas zu gehen - ist einfach so :zauberer1

Wenn ich von den für mich stimmigen Huna-Prinzipien ausgehe - und mich immer wieder mit den Problemen und den Schatten auseinander setze - und ihnen ständige Aufmerksamkeit schenke, dann fördere ich, dass sie immer mehr Macht über mich bekommen.

Genauso ist es mit Lösungsorientierung - wenn ich mich darauf konzentriere, was ich gerne statt dessen hätte - siehe auch Steve de Shazers *Wunderfrage*, dann richtet sich meine Aufmerksamkeit auf eben diese Lösung - und sie hat gute Chancen, sich zu realisieren.

Wenn ich nicht weiß, was ich statt des Problems gerne hätte - wer sonst soll es wissen? Und wenn nur mein Problem permanent in meinem Unbewussten herum spuckt, woher sollte dieses mein Unbewusstes wissen, dass es nicht mein sehnlichster Wunsch ist, möglichst viel von diesem Problem zu bekommen?

Aber ich möchte nochmal ausdrücklich betonen - ich gestehe dir voll deine Sicht der Dinge zu - ich be-werte sie nicht als schlechter oder besser als meine - sie ist deine - ich habe eine andere.

Mir ging es nur darum, nochmal etwas mehr darüber schreiben - nicht für dich - aber für alle, die sich noch nicht ihre eigene Meinung über das Thema gebildet haben - damit sie mehrere Möglichkeiten der Betrachtung gewinnen können :)
 
hin zu und weg von... ich arbeite mit beidem. bildet für mich eine einheit.

zitat christina:
Ich hab mich über 40 Jahre mit Selbstkritik und Selbstvorwürfen und selbst Selbstwertuntergraben gequält - und ich habe mich nicht nur einmal mit meinen tiefsten Tiefen konfrontiert - aber eine endgültige Lösung hat es mir nicht gebracht.
>>> ich sehe "ursachen-forschung und bearbeitung" nicht als selbstkritik. von vorwürfen halte ich auch nix. mir geht es um das erkennen. annehmen. draus lernen. und dann entscheiden, ob ich diesen zustand wirklich beibehalten möchte oder was ich stattdessen will.
du hast recht. beschäftigung mit ursachen kann die sache verschlimmern. man kann dran klebenbleiben.

zitat christina:
Erst das bewuste Umprogrammieren von belastenden und einschränkenden Denkmustern und Glaubenssätzen hat mir Erkenntnisse gebracht, nach denen ich jahrzehntelang gesucht hatte - und das noch dazu auf angenehme und meist auch sehr entspannte Art und Weise.
>>> ungefähr das meine ich mit der bearbeitung der ursachen

zitat christina:
Wenn ich von den für mich stimmigen Huna-Prinzipien ausgehe - und mich immer wieder mit den Problemen und den Schatten auseinander setze - und ihnen ständige Aufmerksamkeit schenke, dann fördere ich, dass sie immer mehr Macht über mich bekommen.
>>> kann auch zur verdrängung führen. ich erkenne meine schatten und probleme und wandle ihre energie um. danach haben sie keine macht mehr.

zitat christina:
Wenn ich nicht weiß, was ich statt des Problems gerne hätte - wer sonst soll es wissen? Und wenn nur mein Problem permanent in meinem Unbewussten herum spuckt, woher sollte dieses mein Unbewusstes wissen, dass es nicht mein sehnlichster Wunsch ist, möglichst viel von diesem Problem zu bekommen?
>>> bei der beschäftigung mit problemen kann man die entscheidung treffen, sie nicht mehr zu brauchen. oder man kann sich auch entscheiden sie zu behalten, wenn man sie noch braucht

zielarbeit allein reicht in dem moment nicht aus, wo es etwas gibt, was dem erreichen des zieles entgegensteht. ok, zielarbeit aktiviert ressourcen und löst auch blockaden. aber es gibt auch oftmals muster, die es einem nicht erlauben, das ziel zu erreichen. also halte ich es für sinnvoll an den zielen, den zur zielerreichung notwendigen ressourcen und an den behindernden blockaden gleichzeitig zu arbeiten.

es gibt n buch mit dem titel "positives denken macht krank" . ich habs nicht gelesen, finde den gedanken aber ziemlich interessant. für mich ist das insofern stimmig, als daß positives denken zwar manche probleme löst, tiefsitzende blockaden aber selten wirksam löst.

eine sache stört mich zunehmend an der nlp argumentation. alles wird auf die glaubenssätze geschoben. glaubenssätze wirken auf fähigkeiten, verhalten und umwelt. und was ist mit identität, system und zugehörigkeit? wenn da n problem liegt kann an den glaubenssätzen basteln

Zitat asa:
aber nicht immer angenehm.
zitat christina:
Ist auch einer der Glaubenssätze, die ich mal hatte.
Ich habe ihn ersetzt durch - es darf auch Freude machen und angenehm sein.
>>> klar darf es das ;-) deswegen meine formulierung "nicht immer". beides ist möglich. je nachdem, was grade anliegt. bei mir beginnt die arbeit mit den ursachen teilweise recht unangenehm, aber endet IMMER mit einem angenehmen gefühl.

für manche heilungsprozesse ist es sinnvoll und heilsam, die erfahrung nochmal durchzugehen. denn dann kann man sich oftmals leichter entscheiden, das loszulassen.
 
Rehi Asathiel,

eine sache stört mich zunehmend an der nlp argumentation. alles wird auf die glaubenssätze geschoben. glaubenssätze wirken auf fähigkeiten, verhalten und umwelt. und was ist mit identität, system und zugehörigkeit? wenn da n problem liegt kann an den glaubenssätzen basteln

Dafür gibts u.a. Familienaufstellungen - und das zu klären und zu lösen - oder auch Rückführungen. Und auch hier kann ich neben einer Aufstellung auch mit symbolischen Handlungen etwas bewirken - und die Harmonie wieder herstellen - ohne zu wissen, worum es wirklich geht - womit ich wieder zu Huna zurück kehre. :daisy:

Und wenn ich - oder jemand anderer - einen Glaubenssatz ändert - und es trotzdem nicht den gewünschten Erfolg bringt, dann muss ich halt auch in alle anderen Richtungen schauen, die ihn noch behindern.

Ich habe einige NLP-Techniken kennen gelernt, wo immer zuerst auch die Zugehörigkeit geklärt - und wenns ein Problem gibt - dort mit der Lösung begonnen wird - und dann erst der echte Prozess durchgeführt wird.

Wenn ein Klient Probleme mit Identität hat kommt er eh meist von Beginn an nicht kongruent *rüber*, dann wärs gut, als erstes Ziel dieses zu nehmen - und zu schauen, was er gerne statt dessen hätte :daisy:

Nix für ungut - ich sagte ja bereits - ich akzeptiere deinen Weg - und ich klinke mich hiermit wieder aus - weil eigentlich gehts um Vodoo - und nicht um systemisches und NLP :banane:
 
Hallo Puschl,

dieser Ex weiß das ja offenbar, sonst könnte er keine Schuldzuweisungen geben.

Darum könnte sich Dein unrsprüngliches Ritual ja auch durch seinen Willlen daran in ihm manifestiert haben und es wäre auch interessant ein Ritual (naürlich in diesem Fall nicht die Dusch-Variante) mit ihm zusammen zu machen.
:zauberer1

Aber wenn ich ein Wort wie Vergewaltigung höre, ... dann hol Dir mal 5 Freundinnen (und jeweils deren 6 männliche persönliche Bodyguards) und bereite
1) ein Ritual vor und mach
2) noch ne gute pompöse Show draus (reale Visualistaion hilft zur Manifestierung),
dann läßt er Dich in Ruhe.

Eventuell sind auch 4, 5 oder 7 Paare/Personen besser, da muß ich erst drüber sinieren
(oder Panum fragen)

Interessant wäre auch eine "RückwärtsVariante".
Diese damailge VoodooPuppe wird ja wohl nicht mehr existieren ????
Aber dann halt: Ersatzpuppe machen .....

Erfolgreiche Grüße. :schaukel:

T Albi Genser GII zu K :morgen:

PS: Und behalte bitte Asathiels Info im Hinterkopf; versuch möglichst tief an Deine und seine unterbewußte Wurzel des Problems heranzukommen. Wirkt nachhaltiger.
:banane:
 
Was willsst du damit sagen?:

Zitat von AlbiGenser
Eventuell sind auch 4, 5 oder 7 Paare/Personen besser, da muß ich erst drüber sinieren
(oder Panum fragen)
 
Die Vorschläge hier sind klasse. Am besten finde ich den "Neue Voodoopuppe" basteln.
Wie wär es denn mal damit, jemanden zu fragen, der sich mit Voodoo auskennt... hätte doch was.
Nein, ich rede jetzt hier sicher nicht von einem Buch á la Papa Shango, das ist genauso so nen Blödsinn.

Warum meinen die Leute immer, wir basteln uns ne Püppi und schon wird alles wie gewünscht. Klasse Klischee. Und wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, bauen wir uns ne Neue und picksen noch nen Satz Nadeln rein und schwuppdiwupp Problem erledigt, oder vielleicht doch nicht...
Voodoo ist doch kein Spielzeug und nichts, was man mal eben so anwendet. :brav:
 
hups, panum,

klang das negativ :guru:, scusi, war eher das Gegenteil,
Ich hab da nur eine Kompetenzschwingung aus vernommen.

bezogen aufs Ritual muß ich aber noch suchen, argh die Zeit die Zeit ;)

Liebe Grüße :morgen: T Albi Genser GII zu K
 
Werbung:
Zurück
Oben