Vom Wesen des ersten Wortes

Der Psychiater Stevenson selbst schrieb übrigens nicht von einem Beweis, sondern vorsichtshalber von einer Hypothese.
Behauptung ohne Belegung.


... es gibt kein Gen, das mit einer bestimmten Sprache verbunden ist.
Behauptung ohne Belegung.


Die Sprache ist ein wichtiger Baustein in unserer Erinnerungsfähigkeit, deshalb beginnen unsere Erinnerungen erst so um das 3. Lebensjahr eines Kindes.
Dafür gibst du keinen Beleg an. Allein dieser Satz besteht gleich aus mehreren ineinander geschachtelten Behauptungen, deren Sinn ich nicht nachvollziehen kann.
 
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... "ersten Wort" bzw. zum "Anfang" Ich hatte an "Sophia" gedacht, die "Weisheit",und wollte eigentlich nur wissen, ob "En Soph" wegen der Ähnlichkeitdes Wortes, in eine ähnliche Richtung geht.
Dieser Satz lautet(e): "Am Anfang schuf es Gott."
Die Namen tragen eigentlich nahezu alle eine Botschaft in sich, die dem Namensträger mit auf den Weg gegeben wurde. So lässt sich der griechische Name Sophia sinnhaft als die Tugend der Weisheit übersetzen σοφία. σοφ/en sof ließe sich als eine verkürzte Form von „in Weisheit“ verstehen.

Der Anfang oder Beginn wäre ein αρχή/archí und das Ende ein τέλος/télos.

Also: "Am Anfang/Beginn schuf es Gott."
Στην
αρχή το δημιούργησε ο Θεός (Stin archí to dimioúrgise o Theós).

Merlin
.
 
Hi, ich möchte hier nochmal ganz allgemein einen Gedanken äußern
zum grundsätzlichen Thema vom
"ersten Wort",
bzw.
zum "Anfang"


Ich hatte mal vor längerer Zeit bei Wikipedia nach dem Begriff "En Soph"
geschaut, es interessierte mich einfach,
obwohl ich mich ansonsten mit diesen Richtungen nicht so befasst habe.
Ich hatte an "Sophia" gedacht, die "Weisheit",
und wollte eigentlich nur wissen, ob "En Soph" wegen der Ähnlichkeit
des Wortes, in eine ähnliche Richtung geht.

Ich fand, obwohl es Wikipedia war, also einfach eine Art Enziklopädie
oder Lexikon,
eine denkbar für mich wunderbare Beschreibung.
Ein Satz hat mich unglaublich berührt,
weshalb ich ihn auch nicht mehr vergessen habe,
und er mir immer mal wieder in den Sinn kommt.

Da es hier auch um "Anfang" und "Beginn" geht,
finde ich es passend, gewissermaßen als "Alternative"
oder auch noch andere Perspektive.

Dieser Satz lautet(e):

"Am Anfang schuf es Gott."


















-​
Die Frage ist nur : welcher GOTT ?
 
Eine Hypothese ist eine Annahme, deren Gültigkeit nicht bewiesen ist.

Teil 4

1. Zur Erinnerung Ian Stevenson selbst sprach nie von einer Hypothese, sondern von Fällen, die Reinkarnation nahelegen.

2. Es muss bedacht werden, dass seine Präsentation eine wissenschaftliche Exaktheit hat:
"Eine konzeptionelle Struktur, die dazu dient, eine Masse von ansonsten ungleichen und ungeordneten Beobachtungen zu organisieren und verständlich zu machen."

3. In etwa der Hälfte der Fälle wurde das Vorleben mit einem gewaltsamen Tod beendet mit entsprechenden Verletzungen des Körpers. Die körperlichen Spuren solcher Verletzungen traten in vielen Fällen im neuen Leben wieder auf als Narben, Missbildungen und Muttermale.

Stevenson versuchte nun, solche körperlichen Merkmale im Vorleben der Betroffenen nachzuweisen. Die vielen Übereinstimmungen, die er fand, hält er für geradezu objektive Kriterien für das Vorliegen einer erneuten Verkörperung. Er argumentiert, dass Missbildungen bei Neugeborenen nur zum Teil auf Erbfaktoren, Virusinfektionen oder chemische Stoffe zurückzuführen seien. Bei 43% bis 70% der Fälle sind die Ursachen aus medizinischer Sicht nicht zu erklären.
 
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Mich wundert es jedenfalls nicht sonderlich, wenn einem Psychiater gelegentlich verirrten Seelen oder gar Napoleon begegnet. .
Es ging nicht um Verrückten, sondern um Kindern.
So ist das auch mit den Kindern, bei denen die Grenzen zwischen den Visionen zur Realität gerne fließend sind. Etwas, das eigentlich auch einem Psychiater bekannt sein dürften.
1. Die Kinder sind nicht Verrückten.
2. Sie erzählten nicht von Visionen, sondern von Begebenheiten und Personen deren Echteicht geprüft werden konnte.
3. Prof. Dr. Ian Stevenson war ein Psychiater, ein Mann von Fach um zu verstehen, dass es um keine Hirngespinste ging.

Teil 5
In seinem Vorwort zu Ian Stevensons Buch schrieb C.J. Ducasse,
Vorsitzender, Komitee für Veröffentlichungen
Amerikanische Gesellschaft für Psychische Forschung


"Das Konzept des Überlebens, für das diese Art von Beweisen relevant ist, wäre das körperlose Überleben.
Es ist jedoch denkbar, dass das Überleben, wenn es denn eintritt, die Form der Reinkarnation annehmen könnte, entweder unmittelbar nach dem Tod oder vielleicht nach einem Intervall der körperlosen Existenz.

Diese Vorstellung ist im Westen nicht weit verbreitet, aber ihre Vernünftigkeit hat sie einigen der bedeutendsten Denker dort empfohlen, die sich mit ihr befasst haben.
Zu ihnen gehörten in der Antike Pythagoras, Platon, Plotin und Origenes und in der Neuzeit Hume, Kant, Fichte, Schopenhauer, Renouvier, McTaggart, Ward und Broad."




The conception of survival to which evidence of these kinds is relevant would be discarnate survival.
Conceivably, however, survival, if it occurs, might take the form of reincarnation either immediately after death or perhaps after an interval of discarnate existence.

This conception has not been widely entertained in the West, but its reasonableness has commendet it to some of the most eminent thinkers there who habe given it attention.
Among them in antiquity habe been Pythagoras, Plato, Plotinus and Origen; and in modern times Hume, Kant, Fichte, Schopenhauer, Renouvier, McTaggart, Ward and Broad.
 
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