Vom Wesen des ersten Wortes

Lieber Anadi,
du machst den "Fehler" (aus meiner Sicht), alles analytisch untersuchen zu wollen.
Wolltest du jemals tatsächlich dem von dir benannten "Transzendenten" begegnen,
so wird es sich dir immer entziehen.
Es geht nicht um mich.
Es geht um falsche Aussagen und Spekulationen ohne jeglichen Hintergrund über dem Transzendentalen Herrn.
 
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Das ist kein Argument. Nur eine Wiederholung deiner Behauptung.

Zur Erinnerung, siehe Post 222.

Dazu:
2. Anumāna: Gemäß nyāya-Śhastras - die Logik
- Beweise die von unseren gewöhnlichen Beobachtungen abgeleitet werden.
Beispiel: girir vahnimān dhumāt,
"Ich sehe Rauch auf dem Berg, ich leite ab es gibt auch Feuer." Die Schlussfolgerung kann aber auch falsch sein; das Feuer kann schon lange gelöscht sein. Auch Anumāna ist nicht zuverlässig.

3. Upamāna: Bestimmung der Eigenschaften eines Gegenstandes aufgrund des Vergleiches mit einem ähnlichen Gegenstand.
Wenn man sagt, "Lotos-ähnliche Gesicht", man kann immer noch nicht wissen, wie das Gesicht war, wenn man ein Lotos sieht.
Deswegen ist auch upamāna unvollkommen.

Fazit:
Das somit abgeleitetes materielles Wissen ist unzuverlässig.
Was nicht auf klaren Fakten beruht, wie fast dein ganzes Geschreibsel, kann man vergessen !
 
Ohne zu verstehen,
wo wir her kommen
was die Natur dieser Welt ist
was unsere wahre Natur ist,
warum wir da sind,
Du meinst also, dass sich diese Fragen durch die Geschichten aus einer Religion erklären ließe? Sorry, ich kann das nicht einmal im Ansatz erkennen. Diese Geschichten mögen unseren Altvorderen sicherlich recht hilfreich gewesen sein, manche dürfte sich aber über die Zeit überholt haben.

Anadi: was die Natur der Götter und des Transzendentalen Herrn ist
Ja, das ist eine wichtige Frage, nur muss das nicht zwangsweise zu dem „besagten“ transzendenten Herrn führen. Transzendent sind alle Wesen, die jenseits unserer erfahrbaren Welt angesiedelt werden. Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal eines konkreten Gottes. Diese Wesen haben auch etwas mit uns zu tun, deshalb gibt es da im Prinzip auch keinen allgemeingültigen und ultimativen Gott. „Zeige mir deine Freunde, dann sage ich dir, wer du bist!“, hat also auch seine Gültigkeit für unsere spirituellen Begleiter.

Anadi: irren wir in vielen Spekulationen
und können nicht erkennen,
dass unsere wahre Objekt der Liebe
der Transzendentale Herr ist.
Wie ich schon schrieb, solche Wesen haben etwas mit uns zu tun, also muss ich auch nicht eine Liebe zu dem besagten Transzendentalen Herrn entwickeln. Ich brauche keinen Herrn – ich möchte lieber mein eigener sein. Die Realität zeigt auch, dass die Liebe zu einem solchen Wesen weniger durch Wissen entsteht, sondern durch das reine Glauben.

Mich wundert es schon, dass Du Dich so für besagten Herrn so vehement einsetzt und anderseits vernichtest Du sie in der Bibel. Auch wenn etwas anderes behauptet wird, so werden die Geschichten um Krishna auch ihre unzähligen Erzähler und Schreiber gehabt haben.

Merlin.
.
 
Was nicht auf klaren Fakten beruht, wie fast dein ganzes Geschreibsel, kann man vergessen !
Nochmal es sind Fakten
die Beschreiben, dass deine Erfindung auf falschen Beweisen bzgl. dem Transzendentalen Herrn stützen,
siehe Post 222 und Post 229.

Dazu:

4. Arthāpatti: "gesunder Menschenverstand"
wie zum Beispiel benutzt wird um Mutmaßungen über dem Grund einer Gegebenheit festzustellen.
Beispiel: Ein gesunder Mensch wurde nicht gesehen während des Tages, dass er ißt oder trinkt. Nach "gesunder Menschenverstand" soll er Nachts essen.
Aufgrund bestimmte Yoga-Techniken oder aufgrund des Segens eines Halbgottes braucht er überhaupt nicht essen.
Somit ist auch arthāpatti nicht zuverlässig.

Fazit:
Das somit abgeleitetes materielles Wissen über dem Transzendentalen Herr ist zurückzuweisen.
 
Nochmal es sind Fakten
die Beschreiben, dass deine Erfindung auf falschen Beweisen bzgl. dem Transzendentalen Herrn stützen,
siehe Post 222 und Post 229.

Dazu:

4. Arthāpatti: "gesunder Menschenverstand"
wie zum Beispiel benutzt wird um Mutmaßungen über dem Grund einer Gegebenheit festzustellen.
Beispiel: Ein gesunder Mensch wurde nicht gesehen während des Tages, dass er ißt oder trinkt. Nach "gesunder Menschenverstand" soll er Nachts essen.
Aufgrund bestimmte Yoga-Techniken oder aufgrund des Segens eines Halbgottes braucht er überhaupt nicht essen.
Somit ist auch arthāpatti nicht zuverlässig.

Fazit:
Das somit abgeleitetes materielles Wissen über dem Transzendentalen Herr ist zurückzuweisen.
deine Fantasien sind KEINE Fakten. Und die der anderen Religionen, z.B. Christentum, auch nicht ! Alles Menschenmache !
 
deine Fantasien sind KEINE Fakten.
Das sind keine Fantasien, sondern materialistische Logik die nicht auf dem spirituellen Bereich anwendbar ist,
weil sie fehlerhaft ist,
wie deine auf materialistische Logik erfundener angeblich neuer Gott.

Siehe vorige siehe Post 222, Post 229 und Post 235 die zeigen, dass die materielle Logik nicht zuverlässig für das Spirituelle ist.

Dazu

5. Abhāva: Das Nichtbegreifen, dass ein unwahrnehmbarer/unbekannter Gegenstand existieren kann.
Beispiel, ein Person steht an einer Seite einer Wand und kann ein Gefäß auf der anderen Seite nicht sehen.

Somit ist auch Abhāva nicht zuverlässig
 
Das sind keine Fantasien, sondern materialistische Logik die nicht auf dem spirituellen Bereich anwendbar ist,
weil sie fehlerhaft ist,
wie deine auf materialistische Logik erfundener angeblich neuer Gott.

Siehe vorige siehe Post 222, Post 229 und Post 235 die zeigen, dass die materielle Logik nicht zuverlässig für das Spirituelle ist.

Dazu

5. Abhāva: Das Nichtbegreifen, dass ein unwahrnehmbarer/unbekannter Gegenstand existieren kann.
Beispiel, ein Person steht an einer Seite einer Wand und kann ein Gefäß auf der anderen Seite nicht sehen.

Somit ist auch Abhāva nicht zuverlässig
Du musst dich schon an die gültige Logik halten : alles hat einen zutreffenden Grund.
NUR beim WIRKLICHEN Schöpfer können wir diesen Grund nicht erkennen !
 
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Du musst dich schon an die gültige Logik halten : alles hat einen zutreffenden Grund.
Dieser Grund ist materialistisch und somit kann
der materialistische Wissensvorgang und die damit verbundene Logik die Absolute, spirituelle Wahrheit nicht erkunden.

Zur Erinnerung

1. Wahrnehmung - Prataykṣa -, welche mi den fünf Sinnesorgane und deren verstärkten Verlängerungen (wie Teleskope und andere Geräte) betätigt werden.
Diese Art von Beweise sind nicht verlässlich, weil sie von vier Arten von Fehler, die eine bedingte Seele vorweist, begleitet werden:

  1. bhram (Illusion) - halten etwas für was Ähnliches,
  2. pramāda (Verwirrung),
  3. vipralipsā (Neigung zu betrügen) und
  4. karaṇāpāṭava (unvollkommene Sinnen).
Die Wirklichkeit eines Objektes kann nicht durch pratyakṣa bestimmt werden.
Transzendentale Realitäten, welche jenseits der materiellen Sinnen sind, können nicht durch pratyakṣa bewiesen werden.

Siehe auch die Unzulänglichkeiten der materialistischen Logik im Bereich des Absoluten
Post 222, Post 229 und Post 235

dazu:

6. Aitihya: die Tradition, oder die Bräuche, die niemand weiß von wem oder wann sie eingeleitet wurden.
Sie sind keine Beweise für die Wahrheit.

dazu:
 
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