Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

also mein Trixi-Sinnesorgan ist da um meinen Körper zu spüren, ansonsten is nix, alles labberig, mal hier mal da :weihna1

:autsch:

:mad2:

:banane: <---müsste yippie heissen, find ich doof dass ich nicht yippies essen kann, sondern pippi machen muss. schiit duales system :clown:
 
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Das braucht jetzt allerdings denn doch etwas Zeit. Woat a bissl.

Klar Kinny,

weißt doch: Die Ewigkeit dauert lang, am längsten gegen Ende oder so ??? :weihna1

Obwohl, pst, das ist jetzt ein Outing von vielen, ich habe manchmal etwas mit dem Thema Ungeduld zu tun, aber ich arbeite daran ........ und bitte nicht weitersagen, gell ? :)

:zauberer1
 
So, und jetzt schicke ich Euch noch einen kleinen Schmunzler hinterher, bin richtig in Hochform heute, oh weih...... :)

Beim letzten Event in Spanien, auf dem ich bei meinem einen Lehrer gewesen bin, war die Lichtrückschau u.a. das Thema. So, und dann fragte Er uns, ob und woraus wir sicher ableiten könnten, daß wir uns nicht gerade aktuell in einer solchen befinden ? :clown:

Diese ´mehrdimensionale´ und ´zeitlose´ Frage lasse ich jetzt mal so im Raum stehen, für diejenigen, die da gerne etwas herumgrübeln möchten. Wir wollen uns dem ja theoretisch nähern, oder ? (Bitte keine Hinweise auf Threapiebedürftigkeit, nur wenn es geht halt .......:weihna1 )

Aber Antworten darauf, die würde ich wirklich gerne hier zu lesen bekommen. :)

Greetings :party02:

Na ja, man fragt sich ja öfter mal, ob man denn nun einen Traum träumt, oder ob das alles "wirklich" ist (und ich hab bis jetzt noch keine schlüssige Antwort darauf gefunden - es deutet aber eher auf einen Traum hin, ein sehr realer Traum halt, in dem man wiederum träumt - oder ab und zu erwacht?).
Vielleicht, wenn man die Herztugenden lebt, wenn man auch alles aus einer höheren Sicht sehen kann, wenn man nicht nur immer "ich, ich, ich" sagt, vielleicht könnte es sich dann um eine Lichtrückschau handeln (die ja alle Zeit der Welt dauern kann).

Sind nur so meine Gedanken dazu.

liebe Grüsse von Alana
 
iss das so wichtig?

Naja,schau mal Ali...
Man rätselt derzeit noch daran herum wie ein neutron seinen Spin ändern kann, wenn ein anderes Neutron ebenfalls *gleichzeitig* seinen Spin ändert obwohl sie sich mit Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen.

....und da könnt man auch fragen,ob das so wichtig ist.

Aber ich denke schon dass es wichtig sein könnte für den Menschen zu wissen woher er kommt,wenn er sich schon mit Neutronen und seinen geänderten Spin beschäftigt.


Das der Mensch vom Affen abstammt. :weihna1

warum und wie langeist das wichtig?

Es könnte solange wichtig sein,bis man es herrausgefunden hat.
Hat man es herrausgefunden ist es nicht mehr wichtig.

gemessen in unserer Zeit?:clown:

Zeit in ihrem ablauf ist relativ,wie man ja schön an Kinnarees Schildkröte sehen kann.

Grüsse vom Narren

PS:
Was ist denn ein langeist? langer Geist? *hihi*
lange Geist gewesen? *hihihi*:liebe1:
 
Naja,schau mal Ali...
Man rätselt derzeit noch daran herum wie ein neutron seinen Spin ändern kann, wenn ein anderes Neutron ebenfalls *gleichzeitig* seinen Spin ändert obwohl sie sich mit Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen.

....und da könnt man auch fragen,ob das so wichtig ist.

Aber ich denke schon dass es wichtig sein könnte für den Menschen zu wissen woher er kommt,wenn er sich schon mit Neutronen und seinen geänderten Spin beschäftigt.



Das der Mensch vom Affen abstammt. :weihna1



Es könnte solange wichtig sein,bis man es herrausgefunden hat.
Hat man es herrausgefunden ist es nicht mehr wichtig.



Zeit in ihrem ablauf ist relativ,wie man ja schön an Kinnarees Schildkröte sehen kann.

Grüsse vom Narren

PS:
Was ist denn ein langeist? langer Geist? *hihi*
lange Geist gewesen? *hihihi*:liebe1:


Hilfe allmächtiger Allah
ich bin doch Platoniker
lass die Aristoteliker
alles enträtseln
zerlegen
widerlegen

Rätsel...
Geschichten
dann kommt wieder eine neue Geschichte
oh Allah
bunt und vielfältig ist deine Welt

habe ich doch vorhin einen Affen
narrisch auf einer Dattelpalme hocken sehen
er wollte irgendwas sagen...:weihna1




Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Rätsel...
Geschichten
dann kommt wieder eine neue Geschichte
oh Allah
bunt und vielfältig ist deine Welt

habe ich doch vorhin einen Affen
narrisch auf einer Dattelpalme hocken sehen
er wollte irgendwas sagen...:weihna1




Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:

Wenn du deine Kamele nicht so eilig an der Dattelpalme vorbeigejagt hättest,hättest du vielleicht erkannt das der Affe nicht nur was sagen wollte....
Aber die Kamele mussten ja auf den Markt...jaja,das gute Geschäft.
Und wieder siegt der Mammon. Tztz...

Widme dich doch den Geschichte wieder,büdde büdde,....eine Geshichte ,eine Geschichte,...büdde büdde....:guru:

Und lass die doofen Kamele Kamele sein,sei bitte wieder der Geschichtenerzähler Ali...büdde...büdde.:liebe1:
 
Wenn du deine Kamele nicht so eilig an der Dattelpalme vorbeigejagt hättest,hättest du vielleicht erkannt das der Affe nicht nur was sagen wollte....
Aber die Kamele mussten ja auf den Markt...jaja,das gute Geschäft.
Und wieder siegt der Mammon. Tztz...

Widme dich doch den Geschichte wieder,büdde büdde,....eine Geshichte ,eine Geschichte,...büdde büdde....:guru:

Und lass die doofen Kamele Kamele sein,sei bitte wieder der Geschichtenerzähler Ali...büdde...büdde.

Beim Barte des Propheten!!!
jetzt will ein Narr dem Ali um den Bart streichen:weihna1

*büdde* *büdde*

ich poste mal
Trixi kanns dann auseinandersägen
Es wir höchste Zeit dass Walter mich endlich löscht
meine Kamele verstehn die Welt nicht mehr
die finden diese Oase hier skurill:koenig: :schaf: :schaf: :schaf: :schaf:





Der Stein

Ich bin bei dir mein Stein, sagte Michelle leise zu ihm. Sieben Jahre hast du mir Kraft und Trost gegeben, manchmal kam ich sogar mitten in der Nacht, wenn ich nicht schlafen konnte und unglücklich war.
Alles habe ich dir anvertraut, meinen Kummer, meine Ängste und auch meine Hoffnungen. Heute bin ich hier um Abschied zu nehmen.
Michel zündete sich eine Zigarette an und beobachtete, wie der Himmel langsam begann, sich im Westen über dem Feld pfirsichorange zu färben.
Das Feld befand sich oben auf einem Bergrücken, nur wenige Schritte von ihrem Haus entfernt. Der Abhang führte terrassenförmig in eine Schlucht hinunter, dort stehen einige alte Olivenbäume, wo der Schäfer gerne mittags seine Rast macht. Später geht er dann mit seiner Herde über die Klippen und führt schließlich am Ende eines langen Tages seine Schafe durch die Schlucht zurück nach Hause.
Die Dämmerung verwandelte rasch den Himmel in ein tiefes Blau, welches dunkler und dunkler wurde, schon blitzen im Osten die ersten Sterne auf.
Michelle drückte ihre Zigarette aus und sog die Luft ein. Es roch nach wildem Thymian, und es war sehr still hier. Drüben auf der anderen Seite der Schlucht leuchtete der Scheinwerfer des Leuchtturms zwei Mal kurz auf. Nach acht Sekunden wieder.... Alles war ihr so vertraut und sie fühlte sich eingebettet in diese Landschaft, ja sie liebte sie und wollte von ihr Abschied nehmen mit der Gewissheit nie mehr zurück zu kehren. Das stimmte sie ein wenig traurig.
Aber dann dachte sie an den morgigen Tag, wo sie nach London und von dort nach Australien fliegen würde und sie war aufgeregt, euphorisch, zündete sich noch eine Zigarette an und dachte dabei, dass sie zuviel rauche... ich rauche zuviel, ich weiß, aber das was ich morgen tue, ist mein Weg in die Freiheit und wenn ich es jetzt nicht mache, werde ich es nie mehr tun.
Mit zweiundvierzig wage ich den Sprung ins Ungewisse. Ich verlasse meinen Mann, meine Kinder und keiner von ihnen ahnt etwas...
Ja mein geliebter Stein, du allein weißt es. Ich bereue nichts.
Sie zog an ihrer Zigarette, beobachtete die aufleuchtende Glut. Und sie fragte sich ob sie feige sei, dass sie es ihm nicht sagte...
Oh nein. Ich bin Realist, denn er würde mich nie gehen lassen. Er wird mich nicht einmal vermissen. Ich fühlte mich in den letzten Jahren meiner Ehe wie lebendig begraben.
Ich gehe mein lieber Stein. Sieben Jahre habe ich dir alles anvertraut. Liebevoll strich sie mit den Fingern über das poröse Gestein, fühlte seine Muschelablagerungen. Du warst bestimmt einmal in der Tiefe des Meeres und ich frage mich, was du erlebt hast... wie alt magst du sein?
Und Michelle dachte an die Urzeiten der Erde, als die Eiszeit nach und nach die Landstriche in Küstennähe freilegte. Wie der Meeresspiegel durch das Abschmelzen der Eisdecke
wieder gestiegen war und das Land unter der See überspülte…

Meerespflanzen und Muschelbänke siedelten sich um den Stein an, Fische nisteten dort und der Stein blieb einige tausend Jahre unter Wasser.
Begonnen hatte alles mit einer riesigen Naturkatastrophe vor elftausend Jahren, als ein Meteorit sich der Erde näherte und als feuerroter Ball in den Puerto Rico Graben einschlug.
Der Meteorit durchstieß die Erdkruste und schlug in den Magma Kern ein.
So wird es gewesen sein, überlegte Michelle. Der Untergang von Atlantis... vielleicht schreibe ich einmal eine Geschichte darüber.
Es folgte eine Reihe von Kettenreaktionen, die alle Vulkane im Atlantik ausbrechen ließen und einen gesamten Erdteil mitten im Atlantik innerhalb einer Nacht und eines Tages untergehen ließ. Dann kamen die Flutwellen und der Regen, wochenlang, monatelang. Und es folgte die Dunkelheit. Hervorgerufen durch die giftigen Gase.
Zweitausend Jahre lag der Stein, im Südwesten der Iberischen Halbinsel in der Dunkelheit. Bedeckt von einer dicken Eisdecke.
Ganz allmählich ging der Meeresspiegel zurück und legte den Stein wieder frei. Es kamen die Pflanzen, die Tiere und dann der Mensch. Feuerstellen wurden errichtet und große heilige Steine aufgestellt, wo man Fruchtbarkeitsrituale vollzog und sich nachts am Feuer die Geschichten alter vergangener Zeiten, von der Sintflut erzählte.
Die Urmenschen, die Lusitanos, waren die ersten Menschen in Portugal. Dann kamen die Westgoten, die Phönizier, die Wikinger und die Römer.
Vor siebenhundert Jahren eroberten die Mauren das Land, sie blieben siebenhundert Jahre und hinterließen dreissig Prozent genetischen Anteil ihrer Rasse in den Einwohnern der Algarve. Al-Garb, so nannten die Mauren ihr Land damals, das bedeutet ganz im Westen.

In der Nähe stieß ein Käuzchen seine heiseren Schreie in die Luft, Michelle fröstelte, sie zog sich ihre Jacke über und dachte an die letzten Monate zurück. Sie hatte sich in einen zwanzig Jahre jüngeren Mann verliebte. Er hatte die dunklen stechenden Augen und die ausgeprägte Nase eines Arabers und das faszinierte sie.
Trotzdem, diese Liebe fand mehr in ihrem Kopf statt, als sonst wo, aber sie machte sie wieder lebendig, sie begann aufzuleben, das Leben zu umarmen. Und vor allem die Entscheidung zu treffen, sich von ihrem Mann zu trennen. Wusste sie mit nun Sicherheit, dass sie ihn nicht mehr liebte.
Ja, die Liebe mit Pedro Alvarez fand mehr in meinen Träumen statt.
Sie lächelte, einmal hatte sie Pedro geliebt. An dem kleinen Felsenstrand unten. Der Mond spiegelte sich auf dem Wasser, ich werde es nie mehr aus meiner Erinnerung verlieren.
Michelle streichelte über den Stein, Pedro will nach Australien nachkommen, aber ich gebe nicht viel drauf, diese Liebe ist nicht mehr als ein Strohfeuer und hat mir geholfen, mich zu befreien. Ich bin in meiner Ehe oft genug betrogen worden und dann war es das wert.
So gehe ich morgen auf leisen Sohlen auf und davon.
Ich hoffe, dass ich die Kinder bald nachholen werde, der Anwalt warnte mich, sie einfach mitzunehmen, das sei Entführung, und außerdem, wie soll ich mir anfangs mein Leben mit zwei Kindern neu aufbauen? Das ist die Ungerechtigkeit, die an uns Frauen von den Männern begangen wird. Wir Frauen sind immer benachteiligt, jetzt soll er mal für die Kinder sorgen.
Nein, ich bin nicht gewissenlos dachte sie und ihr kam jene kalte Novembernacht in den Sinn, wie sie herkam zu ihrem Stein. Der Wind jagte oben die Wolken am Himmel über einen bleichen Mond, das war vor drei Jahren, als sie dahinter kam, dass ihr Mann ein Verhältnis mit einer Freundin von ihr hatte.
„Warum ich?“, schrie sie in die Nacht hinaus. „Nimmt es denn kein Ende mehr? Warum das
Leid?“
Sie kniete damals am Boden und umarmte ihren Stein, fühlte seinen Atem, er hatte den Hauch der Ewigkeit, der ihr wieder Kraft gab, weiterzumachen mit ihrem kleinen Leben.
„Du hast die Ruhe der Jahrtausende, ich will weiterleben, allein um schon zu erfahren, was in meinem Leben geschehen wird.
Damals nach dieser Novembernacht, hatte sie die Weichen gestellt, begann ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.
Morgen fliege ich auf die andere Seite der Erde. Ja, ich weiß, ich nehme mich selber mit, aber ich bin voller Zuversicht.
Sie umarmte lange Zeit den Stein, dann stand sie auf und ging.






Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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