Bis auf den letzten Satz ist alles absolut richtig geschlussfolgert.
Zeit ist eine Illusion weil sie nicht konstant ist und es auf den beobachter
ankommt,sowie auf die Masse und Geschw.
hey, so könnte man es sagen, ja.
okidoki schrieb:
Aber die energien sind immer da ,beständig und real,
denn ohne Energie würde es garnichts zu erfahren geben.
LG Oki
ist das nicht die Frage mit der Henne und dem Ei?
Und ich meine, da kommt es drauf an, wer Augen im Kopf hat: die Henne, oder das Ei? Nun, die Henne ist es wohl. Damit ist sie diejenige, die wahrnehmen kann, was dann energetisch unterschiedliche Wertigkeiten hat (Symbole, Personen etc.). Gäbe es die Henne nicht, würde das Ei nicht wahrgenommen und würde folglich auch nicht energetisch materialisiert (weil wer hätte es legen sollen ohne Henne).
Das Ei hat keine unterscheidende sinnliche Wahrnehmung, weil es ja keine Augen hat, die unterschiedliche Räume und dingliche Energieverdichtungen unterscheiden könnten.
Von daher gehe ich persönlich davon aus, dass nichts beständig ist und nichts real. Sondern dass das einzig Entscheidende ist, ob jemand wahrnimmt und worauf er die Wahrnehmung lenkt. Weil: würde die Henne nicht ihre Aufmekrsamkeit auf das Ei lenken, würde das Ei nicht bebrütet und die Art würde aussterben.
Energie entsteht ja nur durch Einführung des Aspektes "Materie" in unser Bewusstsein. Da gibt es z.B. interessante Versuche der Quantenphysik. Die schiessen ein Teilchen in eine Bahn. Und dann muss sich das Teilchen entscheiden: will ich rechts herum weiter oder will ich linksherum weiter. Auf dem Weg links steht ne Kamera, auf dem Weg rechts steht keine Kamera. Nun, das Teilchen wird immer da vorbeifliegen, wo die Kamera steht. Ganz einfach nur, weil da "Wahrnehmung" ist. Dieser Art gibt es vielerlei Versuche, die besagen, dass Wahrnehmung über Energie sozusagen "überlegen" ist. Schon das Sehen an sich entscheidet über den Verlauf von Energie, der Schauende selber ist der Energie wohl scheint es recht egal. (dieses Phänomen zeigt sich auch in der gemeinen Femina und im hauptgeneigten Maskulinum in der übermässigen Ausübung des "Spiegelseins" und Auf-die-eigene-Quelle-Verzichtens).
Der Mensch selber ist natürlich durchaus auch nur so ein Teilchen, mit dem dieser Versuch veranstaltet wird, aber er besteht eben aus sehr vielen dieser Teilchen. Damit ist er als Individuum eine Gesamtheit aus seeehr vielen Teilchen und mehr als die Summe seiner Teile. Und das macht ja "Gott" aus, die Naturmutter Gesamtheit, die uns bewegt. Auch wenn sich da durchaus jeder einen eigenen Lebensstrick draus dreht, das bleibt ja unbelassen, wem's gefällt. Nötig wär's aber nicht, Henne sein reicht wohl. Inneres Gegackere kommt im Henne-Ei-Gedankenexperiment viel später dran.
