Völlig von der Rolle nach medialem Deal mit Koma-Patientin

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Ihre Seele war auch definitiv nicht mehr im Körper, sondern auf der astralen Ebene. Meine Patienten wusste sehr, wohl, was mit mir los war und stellte eine Bedingung: dass ich sofort abdampfe. Das habe ich dann auch getan.

Seelenfrieden ist aber bei mir dadurch nicht eingekehrt. Ich bin nun ganz von der Rolle und komme nicht überhaupt mehr bei. Ich bin völlig depressiv und nur noch das heulende Elend, obwohl mir das gar nicht ähnlich sieht, mich so gehenzulassen. Weiß jemand Rat oder kann mir helfen?

Wie kommst du darauf dass ihre Seele nicht mehr im Körper war? Erst nach dem Hirntod verlässt die Seele bzw. das Bewusstsein den Körper!

Was verstehst du unter der astralen Ebene? Falls das Seelenbewusstsein nicht mehr die Umgebung wahrnimmt, so ist sie im Schlaf bzw. in einem Traum gefangen!

Vermutlich ist dir Bewusst, dass die Komapatientin alles noch wahrnehmen kann und deswegen hast du ein schlechtes Gewissen?! :rolleyes:
 
Ich bin ja überzeugt von Telepathie, bzw. Gefühlstelepathie speziell (ich konnte es nie mit Worten wie im Film), aber wenn da ausgerechnet mit Tieren oder hier Komapatienten in mentaler deutscher Sprache diskutiert wird, und sonst klappt das irgendwie nicht, warum auch immer, dann macht mich das durchaus mehr als skeptisch.

Ansonsten ja, Telepathie sollte der andere entweder mitbekommen, oder es müssen korrekte Informationen empfangen werden. Alles andere ist ziemlich überflüssig und beweist nichts, bzw. sollte einen an einen Nulleffekt glauben lassen.

LG PsiSnake

P.S: Die Aussagen der Threaderstellerin klingen für mich aber aus subjektiver Sicht authentisch.
Ich denke jedoch nicht, dass da irgendwas tatsächlich passiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dass ein Komapatient einfach so zurückgehen kann und dass auch noch damit verbindet, dass das Medium verschwindet kommt mir auch sehr naiv vor. Sollte es nicht eher so sein, dass sie aus Eifersucht aufwacht? Wie gesagt, natürlich dürfte das sowieso nicht so funktionieren.

Es klingt für mich halt so, dass das eigene Gewissen auf die Patientin projiziert wurde um aus der Situation eben rauszukommen.
 
Immer wenn jemand was sagt...
Und darüber urteilen ob etwas stimmig ist oder nicht gehört zum Leben und ist notwendig.

Ich finde das auch gar nicht schlimm. Warum sollt man nicht seine Meinung sagen dürfen - und sobald man über etwas oder eine Situation eine Meinung hat, hat man auch in irgendeiner Weise geurteilt.
Ich find da nichts falsches dran.


:o
Zippe
 
Lehnst dich ganz schön weit aus dem Fenster mit deiner Einschätzung gegenüber dieser Userin.
Und nein, das ist nicht notwendig zum Leben.

Weil das alles nicht wirklich passt, weder logisch noch von meinen eigenen Erfahrungen aus betrachtet. Kritik ist sowieso auch immer sinnvoll. Ich befürchte auch, dass manche Leute sich fast gar nicht testen.
 
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Ich finde das auch gar nicht schlimm. Warum sollt man nicht seine Meinung sagen dürfen - und sobald man über etwas oder eine Situation eine Meinung hat, hat man auch in irgendeiner Weise geurteilt.
Ich find da nichts falsches dran.


:o
Zippe

Ja, und es ist auch unvermeidlich, es sei denn man legt eine völlig gleichgültige Haltung an den Tag. Sobald man sich damit beschäftigt kommt man zu einem Ergebnis darüber ob etwas plausibel ist oder eben nicht.
 
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