Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Ich habe mir z.B. mal die Frage gestellt, ob ich mich weiter mit den Gedanken beschäftigen möchte, daß ich krank bin und nicht mehr lange leben werde. Ich fand die Gedanken damals nicht sinnvoll und lebe wider Erwarten ganz hervorragend und bin so gesund wie eh und je. Und so etwa seit einem halben Jahr höre ich auch in meinen Gedankengängen nicht mehr die Feststellung, ich sei krank. Und es sagt mir komischerweise auch keiner mehr.
- Gibt es unter Euch welche, die echte Hinweise auf die Gültigkeit dieser Verfahren (positives Denken, Gesetz der Anziehung) erhalten haben?
- Und gibt es unter Euch welche, deren Leben durch die Anwendung dieser Prinzipien tatsächlich glücklicher geworden ist?
Wie gesagt, Michael: warum willst Du dich an Erfahrungen anderer orientieren? Das führt zu nix. Mache eigene Erfahrungen. Wenn Du deine Gedanken ändern möchtest, dann lege fest welche genau Du nicht mehr hören möchtest und ab wann Du sie vollkommen weg haben möchtest. Bis zu diesem Zieltermin kannst du ja dann jeden einzelnen Gedanken, der kommt beobachten und Dir überlegen, warum er entsteht und warum er immer wieder zu dem Gedanken führt, den Du eigentlich nicht hören möchtest. Über kurz oder lang fällt einem schon auf, warum man so denkt wie man denkt. Und auch daß das nur eine Angwohnheit ist, so zu denken und ggf. sogar, daß es eine Angewohnheit ist, überhaupt zu denken. Weil man keine Gedanken haben muß, die von alleine entstehen, in keiner Weise. Man kann nämlich jedes einzige Gedankenwort wählen und aktiv selber in jedem Moment gestalten, was man denkt. Und zwischen denh Worten ist im Normalfalle bei Nostress eine Lücke. Und zwar ohne jegliche Einschränkung. Unser Gehirn stellt Verknüpfungen her so, wie wir unseren Geist gebrauchen. Es gibt da nichts dran zu glauben, das ist physiologisch schon so vorgegeben, daß man seine neuronalen Verknüpfungen laufend ändert. Das kann man eben einfach nutzen, ist gar nicht schwer. Einfach machen und etwas anderes denken. Und dann bemerken: ooh, jetzt denke ich wieder das Alte. Und dann auf die Suche gehen: wann genau geht es wieder in das alte Denken hinein und bei welchen Themen passiert das und welche Gefühle habe ich dabei? Es gibt für mich keine bessere Methode, sich zu beobachten. Immer wenn der Gedanken eine Biegung macht mal anhalten und mal selberdenkend überlegen, wie es eigentlich jetzt zu dieser Biegung der Gedanken kommt. Wer verursacht diese Biegung eigentlich? Dann erkennt man: man selber hat es nicht verursacht. Wer denkt also da immer diesen Mumpitz, der von alleine in uns turnt? hm, der Streß? maybe.