NOSTRADAMUS hat folgendes geschrieben, sogleich im 1. Kapitel seiner Centurien.
Verse die allgemein nur auf die Zukunft ausgerichtet Geltung haben.
I/96
Derjenige dem die Aufgabe zukommt, zu zerstören
Gotteshäuser und Sekten, verändert durch Einbildungskraft.
Er wird mehr den Steinen als den Lebenden schaden,
seine ausgeschmückte Sprache trifft auf viele offene Ohren.
Oder, wie der Franzose sagt:
1/XCVI
Celuy qu'aura la charge de destruire
Temples, & sectes, changez par fantasie:
Plus au rochers qu'aux vivans viendra nuire,
Par langue ornee d'oreilles rassasie.
Mein erster Hinweis dazu, es handelt sich wieder einmal um einen reinen
NULL-VERS.
Ohne konkrete Angabe von Zeit, Ort und Person.
Traditionell verfolgt diese Abfassung der Texte eine Angleichung an elegie-artige Verse, wie etwa bei Jesaja.
Diese haben einen zukünftig wirkenden Anschein, basieren jedoch auf Entwicklungen in der Vergangenheit.
(Charakteristische Lobeshymnen auf Abraham, Isaak, Jakob usw.)
Im Falle der
NULL-VERSE bezieht es sich
auf die Ereignisse in eine Zeit vor rund 2000 Jahren,
in einem bestimmten vorderorientalischen Land,
einer bestimmten historischen Person.
In der Form der forensischen Praxis, dem „Profiling“,
mit der Basis geringer materieller Beweise, und der Ergänzung von umfangreichen Vermutungen.
Dabei gilt allgemein, je mehr konkrete Fakten zusammengetragen werden können,
um so geringer werden die Varianten der Vermutung,
so lange bis die Indizien nur mehr auf einen einzigen Ablauf der Ereignisse hindeuten …
Merke! Es ist einfacher Tiere zu züchten und eines davon zu schlachten und zu verspeisen,
als ein Tier auf freier Wildbahn zu erlegen und zu essen.
Obwohl, schön ist so eine Jagd schon. Im Gegensatz zur Zucht.
Die Beute wird erlegt - und der einzige begleitende Lebensweg wird gleich mitgeliefert.
… und ein
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