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chaya_wien
Guest
Hallo an alle
ich finde mich momentan in einen seltsamen inneren Zwiespalt, einerseits habe ich mir nach einer Phase der Veränderung (Umzug/neue Wohnung/viel damit verbundener Streß Ruhe gewünscht, doch nun bemerke ich, wie ich täglich unruhiger werde. Ich habe das Gefühl innerlich auf der Stelle zu treten, kann mich zu gewissen wahrscheinlich für mich wichtigen Aktionen nicht überwinden, z.B. habe ich vor einem Jahr einen Roman geschrieben und diese an einen befreundeten Schriftsteller geschickt, der Kontakte hat und er gab mir Adressen von einem Verlag, einem Lektor und meinte, ich solle mein Buch dorthin schicken, das habe ich aber nie getan. Zuerst dachte ich mir es liegt am Umzug, aber nun ist dieser schon seit drei Wochen vorbei und ich schiebe es noch immer auf, wahrscheinlich ein wenig Angst dabei, Angst vor einer Enttäuschung oder Ernüchterung, aber zugleich fühle ich mich fast schuldig, als ob ich das, was ich geschrieben habe, einfach wegschicken müsste, weil sonst ein halbes Jahr Arbeit "umsonst" war.
In meiner Partnerschaft weiß ich schon seit Monaten nicht mehr richtig ob ich noch mit meinem Freund zusammen sein will, im Grunde wechsle ich permanent zwischen Ablehnung und totaler Überzeugung, dass er doch richtig und gut für mich ist.
Vielleicht bringt ja jemand von euch ein wenig Licht in mein Chaos, meine Daten: geb. 11.04.1972 in Wien, 02:45 Uhr.
Danke
chaya
ich finde mich momentan in einen seltsamen inneren Zwiespalt, einerseits habe ich mir nach einer Phase der Veränderung (Umzug/neue Wohnung/viel damit verbundener Streß Ruhe gewünscht, doch nun bemerke ich, wie ich täglich unruhiger werde. Ich habe das Gefühl innerlich auf der Stelle zu treten, kann mich zu gewissen wahrscheinlich für mich wichtigen Aktionen nicht überwinden, z.B. habe ich vor einem Jahr einen Roman geschrieben und diese an einen befreundeten Schriftsteller geschickt, der Kontakte hat und er gab mir Adressen von einem Verlag, einem Lektor und meinte, ich solle mein Buch dorthin schicken, das habe ich aber nie getan. Zuerst dachte ich mir es liegt am Umzug, aber nun ist dieser schon seit drei Wochen vorbei und ich schiebe es noch immer auf, wahrscheinlich ein wenig Angst dabei, Angst vor einer Enttäuschung oder Ernüchterung, aber zugleich fühle ich mich fast schuldig, als ob ich das, was ich geschrieben habe, einfach wegschicken müsste, weil sonst ein halbes Jahr Arbeit "umsonst" war.
In meiner Partnerschaft weiß ich schon seit Monaten nicht mehr richtig ob ich noch mit meinem Freund zusammen sein will, im Grunde wechsle ich permanent zwischen Ablehnung und totaler Überzeugung, dass er doch richtig und gut für mich ist.
Vielleicht bringt ja jemand von euch ein wenig Licht in mein Chaos, meine Daten: geb. 11.04.1972 in Wien, 02:45 Uhr.
Danke
chaya