Hi,
ich arbeite seit einiger Zeit mit Atementspannung, um ein bischen loslassen zu können und besser einzuschlafen. Bisher falle ich immer in einen Zustand zwischen Realität und Träumerei. Kann ich nicht richtig beschreiben. Jedenfalls sehe ich Bilder, über Sekundenbruchteile oder mehrere Sekunden. Hat sich über die Zeit gesteigert. Mache das unregelmäßig seit einem Monat. Aber irgendwie scheint meine Grenze erreicht zu sein (Entspannung, komische visuelle Nebenerscheinung). Habe mich daher zum Thema Atementspannung im I-Net belesen, aber nix richtiges gefunden. Dafür bin ich auf Meditation gestoßen, sowie dieses Forum hier. Habe nun einige Fragen:
1.
Was soll ich machen, wenn ich durch Atementspannung scheinbar eine Grenze erreicht habe, aber mich noch nicht entspannt genug fühle? (meditieren?) ;
QUOTE]
Klingt spannend, ich kann dir aber nur beschränkt weiterhelfen. Nach der Theorie des Yoga hängt die Atmung mit dem Geist und dem Körper zusammen. Nur in einer sehr lockeren Haltung kannst du überhaupt zur entspannten Atmung finden (allerdings sollte das sitzend durchgeführt werden als Meditation). Mit der Beruhigung der Atmung kannst du versuchen, auch deinen Geist ruhig zu bekommen (keine Gedanken mehr zu haben).
Die angesprochene Grenze sehe ich je nach Situation anders:
- wenn du dies vor dem Zubettgehen/ bereits im Bett übst, ist es keine Meditation, sondern der Versuch, einen guten Übergang zum Schlafen zu finden. Irgendwann schläfst du dann ein...
- wenn es in der Meditation geschieht, kommt es auf die Art an. Beobachtest du deine Atmung oder nicht? Stellst du dir etwas vor? Hier die *Grenze* zu überschreiten öffnet dir das Tor in die Innenwelt...
Grüsse
MD