verlangen in mir

Wiso

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25. Februar 2008
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Sauerland
in letzter zeit war ich schlapp, mutivationslos und alles was passiert nerfte mich einfach. mit meinen besten freunden rumhängen und auf konzerte zu gehn war so das einzige was mich aus meiner altagswelt rauszerte, doch war ich zurück hasste ich wieder alles um mich herum, ja es ging soweit das ich sogar dran dachte jemanden umzubringen. natürlich würde ich soetwas nie tun, denn das leben ist zu wertvoll... doch manchmal... war da dieses verlangen es doch zu tun und alles was passierte nerfte mich so sehr, dass ich es als grund sah zu töten. an richtig schlechten tagen ging es sogar soweit das meine eigenen eltern in die "Opferrolle" schlüpften... es war grausam. gut ich gebe zu das ich meine eltern nicht unbedingt sympatisch finde, aber sie haben soviel für mich gemacht und das rechne ich diesen menschen hoch an! auf jeden fall versuchte ich dieses verlangen zu unterdrücken. dies kostete viel kraft und ich dachte oft an aufgeben, weil mir einfach die kraft an anderer stelle fehlte somit gelang mir nichts mehr richtig: arbeit, schule, neue freunde...
ich saß nächte lang allein bei kerzenlicht und ruhiger musik in meinen, zu der zeit ziemlich verwarlosten zimmer und dachte nach. ich hatte angst nach draußen in die welt zu gehn und weiter verletzt zu werden... verletzt von dem hass den auf alles andere hatte...
als an einem tag meine beste freundin mal wieder seit langem bei mir war und wir uns so unterhielten sagte ich etwas was sie sehr wütent machte. sie knallte mir eine und verließ so mein leben... in der folgenen nacht tat ich kein auge zu und wurde depressiv. ich dachte die meiste zeit darüber nach meinen schmerz an mir auszulassen... irgendwann zu früher stunde viel mir dann etwas auf ... etwas was ich die ganze zeit übersehn hatte... der jenige den ich hasste und mit meinem ganzen leib begehrte umzubringen waren nicht die andern die mich nerften... nein ich wars auf den ich diesen hass hatte, weil ich nicht stark genug war ich selbst zu sein...

so das war eine kurzgeschichte von mir die teils real und teils fiktion ist. was was ist überlasse ich eurer fantasy. es exesistieren verschiedene enden für diese geschichte, doch ob real oder nicht das ende gefiel mir nie und desswegen lasse ich es einfach hier so enden.
würde mich über komentare und kretik freuen da dies meine erste kurzgeschichte ist welche ich "veröffentliche". (bitte kein kommentar zur rechtschreibung ich weiß das sie nicht gut ist)
 
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Hallo Wiso,
Du scheinst ein sehr emotionsgeladener Typ Mensch zu sein. Deine Geschichte birgt sehr viel mehr Wahrheit als Fiktion, habe ich so den Eindruck. Auch wenn Du Dir Teile nur ausgedacht hast, so sind es doch Deine Gedanken, die in Deinem Schatten hin und her geistern und Dich beschäftigen.
Ein Ende für diese Geschichte weiß ich nicht. Doch sieht es so aus als wärest Du auf dem Weg der Selbsterkenntnis. Als wolltest Du Dich gerade selbst finden.
Es ist schön, dass Du für Dich erkannt hast, dass der ganze Hass Dir selber gilt oder galt. Wenn Du diesen Weg weiter gehst, merkst Du vielleicht irgend wann, dass Du noch viel mehr birgst als nur Hass. Du steckst voller Liebe und irgend wie habe ich das Gefühl, dass Du nicht weißst, wie und wohin damit. Fange bei Dir selber an. Dann gehe in die Natur...

Es sind nur Gedanken zum Anregen.
Licht und Liebe für Dich, Orion7
 
Ja, eigentlich wissen wir alle alles.
Das ist nur manchmal von einigen Schichten zugedeckt.


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