Sternenfee82
Mitglied
Eigentlich geht es hier doch darum "tief" verständnis entgegen zu bringen und hilfestellung zu leisten, bei dem warum.
Was jeder für eine meinung hat, über den aufsatz "Energie-Vampire", dies ist doch nebensächlich. Der Text ist auch nicht von mir, sondern von sodalis, aus diesem forum kopiert und der oder die sodalis hat ihn auch aus dem internet.
Ist übrigens sehr interessant, dort ausführlich nachzulesen, dann wird einem die ganze tragweite dessen erst richtig bewußt, man unterminiert wird, heimlich still und leise!
Dieser text sollte jediglich veranschaulichen, wie dies zwischenmenschlich funktioniert und hat auch nur im weitesten sinn mit eso, seele oder energie-raub zu tun.
Hier handelt es ich um ein täter - opfer verhalten und dies kann auch den stärksten treffen, wenn man z.B. wirklich verliebt ist, dann merkt man meist dieses unterschwellige verhalten sehr spät.
Dies sind nicht meine eigenen erfahrungswerte, hatte aber direkt in meiner familie dieses ganze szenario direkt vor meinen augen, war aber nur im weitesten sinn involiert.
Also, bitte daraus keine eso-nummer machen!
Da stimme ich Dir vollkommen zu! Ich sehe diese Darstellung von Vampirismus auch eher als ein Extremmodell, als ein Konstrukt, an dem wir unsere eigenen Beziehungen zu wem auch immer messen können, und dann sehen: Ist diese Beziehung kraftgebend für mich, oder schwächt sie mich? Kann ich mich hier weiterentwickeln oder trete ich auf der Stelle? Fühle ich wahrhaftigen Respekt für den anderen und der anderen Person für mich? Will ich wirklich im Hier und Jetzt meine Zeit mit dieser Person verbringen oder hält uns tatsächlich nur irgendeine Verpflichtung, Abhängigkeit oder einfach nur Gewohnheit zusammen?
Es ist meine Erfahrung, dass ich durch meinen SP erst dahinter gekommen bin, dass genau solche Abhängigkeitsbeziehungen in unseren Leben überhaupt existent sind, ich war mir dessen nicht bewusst gewesen und sehe jetzt viel klarer, besonders in Bezug auf meine eigene Familie.
Und darum geht es: Wenn wir unsere eigenen Abhängigkeiten zu anderen auflösen können und unsere Attitüde zu anderen, sie in irgendwelche Abhängigkeiten ziehen zu wollen, ein für allemal ablegen, dann sind wir bereit für den Seelenpartner. Das ist ein Aufstieg - sich selbst zu einem selbstbestimmten Wesen zu entwickeln, ohne dass es irgendeine Autorität braucht oder Unterwürfige, die uns nähren, ohne Bedürftigkeit und Kontrolle (brauchen wir beides nicht), sondern dass wir aus uns selbst heraus, aus unserem Herzen leben und Neues erschaffen. Und dann ziehen wir die wahre Liebe zu uns, weil wir selbst in ihr leben, in unseren Herzen.
Und das hat nichts mit esoterik-gequatsche zu tun, nur so wachse ich, auch wenn ich noch lange daran arbeiten muss.
