Vergewaltigungen in Indien

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Auch eine Pt ist ein Gespräch.
Auch ich bin Opfer von Kinderheimgewalt, und wer einmal Opfr war, dem ist es manchmal bestimmt weiterhin Opfer zu sein. Sei es durch seine Berufswahl, Partnerwahl oder- und körperliche Themen.

Ich denke, jeder muß für sich den passenden Bereich finden, oft ist es ja eine Mischung, von verschiedenen Teechniken, sei es Pt, Naturheilpflanzen, manchmal auch Medikamente...doch am Ende wird es die eigene Wahl sein, sich nicht mehr als Opfer anzubieten, gleich in welcher Form.

Der Wille ists, der einem zu seinem persönlichen Helfer(n) bringt.
Meine Erfahrung.
Für mich war es ganz heiße Esoterik, die ich bis dahin komplett verhöhnt hatte ;)


aah P.S. ich ging damals auch zum Täter, war eine kleine Genugtuung, aber das komplette Thema hatte ich 20 Jahre später noch nicht verdaut.

Lg
Lumen


Ich glaube nicht das es einem Opfer bestimmt ist für immer Opfer zu sein .
Denn das würd ebedeuten das mein Täter meinen gesamten Lebenslauf bis zum sterbebett vorherbestimmt .

Diese Macht gebe ich ihm nicht diese Macht nehme ich ihm .

Und ja es ist und kann nur die eigene ! Wahl sein und nicht die irgendwelcher Esoteriker . Wenn dich dein Wille zu deinem Helfer ( eigentlich zu dir selbst)
gebracht hat so ist es ok -für dich .

Und zu deinem Ps : Wichtig ist nicht wielange es gedauert hat j asicher man hätte die Zeit vllt sinnvoller nutzen können aber auch das ist nicht wichtig ,
wichtig ist das du darüber reden kannst ohne Trigge rdas du im Leben stehst ohne Trigger egal was in der Vergangenheit war ...

mfg
 
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Und du findest diese Wortwahl gewaltfrei?

Geht es auch nicht konform zur Netiquette? Einfach zu schreiben: Du, ich sehe es anders... mich stört daran...

Würde mich freuen, wenn du etwas mehr auf deine Wortwahl mir gegenüber achten würdest. :)

Das Du die Täter am liebsten leiden sehen würdest, auch wenn es dir vollkommen unbekannte Menschen sind, ist mir die ganze Zeit klar. Und ich kann das auch nachvollziehen, weil ich selbst mit solchen Rachegefühlen besetzt war. Da hätte mir derjenige nicht über den Weg laufen dürfen.

Nun, nach einer vollständigen Aufarbeitung (auch später mittels esoterischen Methoden) meines Themas, da kann ich nur sagen: Hoppla, da war Täter auch in mir, als hätte der seinen Fingerabdruck auf mir gelassen, seine Gewalt in mir belassen und mir einen Teil meiner Selbstbestimmtheit geraubt.

Schamanisch würde man da u.a. von einer Seelenrückholung und einer Extraktion reden. Psychologisch von Aufarbeitung und Loslösung von selbst erfahrener Gewalt (zunächst mein Weg übrigens).

Heute sehe ich es so, dass Täter dieser Art sicherlich eingesperrt gehören, aber keineswegs gefoltert oder ermordet gehören. Ich bin auch gegen die Todesstrafe, weil auch nur ein irrtümliches Urteil bereits zu viel wäre. Die meisten Auswüchse von Gewalt sind nämlich ursächlich in der Gesellschaft und ihrem Verhalten zu finden, selbst bei Soziopathen, weil diese bereits als Kinder von den Eltern versteckt werden. Und dann darf die Unterbringung auch Geld kosten, denn sie sind "unser" eigenes Produkt, für das wir als Gesellschaft auch verantwortlich sind.

Und wollen wir als Gesellschaft uns die Worte Mitgefühl, Demokratie, Freiheit und Humanität auf die Fahne schreiben, schließt das Rachehandlungen einfach aus.

Jetzt sag mir, was an meiner Sicht ideologisch oder esoterisch-spinnerisch sein soll. Oder wie Du es lieber ausdrückst: Dünnschiss. ;)

LG
Any

Das erinnert mich daran, dass es vor einem Jahr ein Fall in den Medien gegeben hat wo ein Palästinenser gezeigt wurde, der glaube ich 2 seiner Kinder durch einen israeilischen Vergeltungsschlag verloren hatte.
Anstatt sich selbst zum Täter zu machen, hat er 2 Israelis das Leben geretten in dem er!!!! die Organe seiner von israelischen Bomben getöteten Kindern an 2 Menschen aus Israel gespendet hat.
Unter Tränen erklärte er, dass Gewalt immer zu Gegengewalt führt. Und man müsse sich aus diesem Kreislauf endlich befreien.
"Nur so kann die wahre Heilung beginnen.
Nur so gibt man seinen Tätern keine Macht mehr über sich.
Nur so bleibt man nicht immer Opfer.
Nur so befreit man sich vom Hass!
Einer muss den Anfange machen!!
Und nur so, sind meine Kinder nicht umsonst gestorben in diesem sinnlosen Töten!"
Ich ziehe meinen Hut vor diesem Menschen, den er hat mehr Stärke gezeigt als ich jemals bei jemanden gesehen habe.
Und ein Zeichen gegen Rache, Gewalt und Vergeltung gesetzt.
Solche Menschen sollten unsere Vorbilder sein, dann würde die Welt schon bald um einiges besser aussehen!
Liebe Grüße
 
Komisch nur, daß er diese Aussage garnicht in diesem Thread gemacht hat. Sie aus dem Zusammenhang eines anderen Threads zu reißen und hier einzustellen, um ihn zu diskreditieren, ist unter aller S**.

Wo jemand was äußert ist sekundär - die Tatsache DAS etwas geäußert wurde und in welchem Zusammenhang, ist ausschlaggebend.

Und es geht nicht um 'diskreditieren' (auch, wenn Du es so erlebst) - es geht darum Transparenz zu schaffen, wie jemand denk, handelt - und wozu es aller Wahrscheinlichkeit führt. :)
 
Wo jemand was äußert ist sekundär - die Tatsache DAS etwas geäußert wurde und in welchem Zusammenhang, ist ausschlaggebend.

Und es geht nicht um 'diskreditieren' (auch, wenn Du es so erlebst) - es geht darum Transparenz zu schaffen, wie jemand denk, handelt - und wozu es aller Wahrscheinlichkeit führt. :)


Du schaffst wunderbar Transparenz Schuld ist dien ganz großes Thema die du suchst . :lachen::D




Ja si schwer oder aber du kannst ruhig langsam machen :D
 
Das erinnert mich daran, dass es vor einem Jahr ein Fall in den Medien gegeben hat wo ein Palästinenser gezeigt wurde, der glaube ich 2 seiner Kinder durch einen israeilischen Vergeltungsschlag verloren hatte.
Anstatt sich selbst zum Täter zu machen, hat er 2 Israelis das Leben geretten in dem er!!!! die Organe seiner von israelischen Bomben getöteten Kindern an 2 Menschen aus Israel gespendet hat.

Du kannst doch nicht ein Kriegsgeschehen mit einem bewußt an einem anderen Menschen begangenen Gewaltverbrechen vergleichen!
 
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Ja, darum ging es in meinem Beitrag aber nicht, sondern um das Benennen der Schuld und der Verantwortung, ich hab versucht, Dir zu erklären, warum das so wichtig ist für die Opfer, die Täter und auch für die Gesellschaft.
Genauso, warum eine Relativierung der Begriffe "richtig" und "falsch" problematisch ist.
Ich hab auch versucht, Dir zu erklären, was Du damit bei Opfern bewirkst, wenn Du relativierst und Schuld als unwichtig/nicht existent bezeichnest.
Einfach gesagt: Du kannst damit Menschen, denen es sehr schlecht geht, sehr weh tun und sie noch mehr zurückwerfen, sowas behindert die Verarbeitung.
Du entlastest damit Täter und nimmst ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit ihrer Verantwortung auseinander zu setzen.

Wenn Du mit 'Schuld' meinst, dass jemand, der gewaltvoll handelt(e), in entsprechende Gewahrsam genommen wird, (menschenwürdig), um weitere Gewalt zu vermeiden - und mit Verantwortung, dass es wichtig und hilfreich ist, dass diese Person erkennt - gehe ich mit dem, was Du schreibst konform.

Wenn die 'Opfer' erkennen, dass diese Menschen nicht anders konnten - weicht Hass, Hilflosigkeit, Verzweiflung,.. und der Blick für adäquate Vorgehensweisen (auch für die 'Opfer') wird geebnet - 'Seelenheil'...:)

Solange ein Mensch nicht erkennt, was er einem anderen antut, wenn er xy macht, wird er sein Denken nicht ändern - und die, die dann wieder auf freiem Fuß sind, handeln weiter, wie gehabt.

Strafe > Gewalt hat noch nie zu Einsicht - wirklichem Frieden geführt - und das wird auch nie geschehen...
 
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