da hast Du die Antwort doch schon. Genau das ist es, was ich meine, wenn ich schreibe,
die Veränderung der eigenen Realität hat mit dem Aufgeben der Bequemlichkeitszone zu tun und fühlt sich daher zuerst einmal gefährlich - sogar lebensbedrohlich an , für unser Gehirn - bzw. das Neuronetz.
Habe ja schon oft darüber geschrieben.
Erst, wenn man es ein paar Mal bewußt erlebt, verstanden und gefühlt hat, daß eine Veränderung zu überleben ist und sogar Annehmlichkeiten mit sich bringen kann, dann schlägt es in Abenteuerlust um.
Alles, was fremd ist, ist Unwissenheit, Aus Unwissenheit entstehen Wunder oder seltsame, fremde Phänomene, die allesamt mehr oder weniger Unwohlsein bis hin zur Angst hervorrufen.
Aus diesem Grund wurden im Mittelalter die Hexen verbrannt und heute die Magier verflucht, verlacht oder vorsichtshalber einfach nicht ernst genommen, was ja auch eine Form des Nichtwissens und der Angst darstellt.
Oder - die Angst ist eben ganz offensichtlich, weil man meint, sich vor irgendetwas wehren zu müssen.
LG blue