Vater unser, der Du bist im Himmel, …

Werbung:
Sicher ist jedem dieses Gebet bekannt.

Aber, wenn man so darüber meditiert, müsste es doch auffallen, dass der hier angesprochene Vater, der ja zugleich auch Mutter sein soll, als Geist im Himmel weilt!!

Ist es aber nicht so, dass jeder Vater und erst recht jede Mutter, das eigene Kind in allernächster Nähe bei sich haben will!!?

Wie ist dies mit der grossen Liebe Gottes zu vereinbaren, dass er uns weit weg von sich inkarniert? ER als Geist und wir in Materie gekleidet?

Handelt so ein Vater, eine Mutter?

Die schauen ständig durch deine Augen.
Wie nahe sollen sie noch sein?
 
Schwierig zu erklären.

Gott ist ja keine Person, die da mit weissem Bart wo im Himmel sitzt und uns vergessen hat.
Das Gottespaar, unsere Eltern sind vereinter Geist und Seele, Liebe, Weisheit. Kurz alles.
Wir sind ihre Kinder. Sowas wie potentielle Lichtfunken, die da entstanden sind durch ihre innige Liebe.
Stell Dir mal ein Feuerwerk vor, wo es Lichtfunken sprüht, wenn es angezündet wurde. Wir sind solche Funken.



Auf Erden wollen sie durch uns wirken und sichtbar werden. So wie z.b. Jesus als ein hoher Gottessohn manifestiert wurde hier.
Inkarniert, wie eine Vorschreiberin schon sagte, so sind auch wir potentielle goettliche Kinder.
Wir sollten FUNKELN UND SPRÜHEN DURCH Liebe....

Unsere Eltern sehnen sich nach unserer Liebe und Verbindung zu ihnen und wollen durch uns wirken. Sagen wir mal weil sie selber eben unsichtbar und unvorstellbar sind, deshalb liegt es an uns Verbindung herzustellen , damit Gott und Gottheit durch uns wirken können.

Tja nicht so einfach zu verstehen und umzusetzen.
Wir werden nicht wie passive Marionetten dirigiert von oben.wir sollen selber was tun.
Nicht warten und uns verlassen fühlen, sondern Verbindung suchen, verstehen und handeln, womöglich mit göttlicher Eingebung.

Betrachte kleine Erdenkinder.
Sie können wunderbar lieben.
 
Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?
Wer soll uns denn erschaffen haben, wenn Gott erst duch uns

Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?
Wer soll uns denn erschaffen haben, wenn Gott erst duch uns existent werden soll?
Also etwas schwierig zu erklären.
Ist ja eher nicht alles auf meinem Mist gewachsen. Sind eher die erkenntnisse eines guten Bekannten von mir, der viel studiert hat.
Hatte schon einmal heute hier geantwortet, aber irrtümlich beim bearbeiten alles,gelöscht, weil ich meinte es wäre doppelt

Ich kopier mal rein, weil ich es heute kein 2. Mal schaffe mit eigenen worten:

"Weil Gott insgesamt unpersönlich ist, existiert von ihm kein spezielles Bewußtsein sondern ein allumfassendes. Bewußtsein setzt nicht nur Geist voraus sondern auch ein Sein, ein Da-Sein, eine Existenz. Und dieses spezielle Dasein und Handeln in Lebensräumen bieten dem Gottwesen nur Seine "Kinder" und vor allem Seine Existenzen - die erwachsenen "Kinder", welche alle Level meisterten.



Alle Geistwesen - das sind Seelen mit einem eigenen Geist - bilden im unpersönlichen und deswegen nicht existenten Gottwesen einen persönlichen Lebens-Mittelpunkt Gottes und sie sind sichtbar wie Sterne am Himmel Gottes. Weltbekannte Gottes-Existenzen und Lichter in der Finsternis der Welt waren und sind Persönlichkeiten wie der bekannte Jesus. Sie können den Geist Gottes in sich konzentrieren und Er kann durch sie persönlich wirken, reden und handeln. Und weil sie mit Gott harmonieren, können sie sich die Kräfte des unendlichen Gottwesens nutzbar machen. So dient ihnen das Gottwesen, weil sie seinen Willen der Liebe tun und Gott in sich - in ihrem Herzen, wie man sagt - aufgenommen haben.



Nimmst Du Gott in Dir auf, indem Du ihn liebst und Seinen Willen tust, der Liebe ist, so wird aus dem kleinen Gottesfunken in dir eine wahre Lebenssonne, ein Stern am Himmel Gottes oder ein Mensch wie Jesus auf Erden, dazu unsterblich, weise und mächtig. - Es soll hier aber keiner auf den Gedanken kommen, daß dessen Menschenleib nicht sterben wird. Sein Leib ist freilich nicht unsterblich, nur die Seele mit ihrem Geist ist es.



Das Gottwesen will, daß wir Gott suchen, sein gütiges Wesen erkennen, lieben und in unsere Herzen einladen. Dann geht es mit uns Arm in Arm könnte man sagen. In jedem und jeder, die Gott in sich aufgenommen haben, wird dann Gott irgendwie existent tätig. Gottes Wesen kann dann auch gedanklich oder intuitiv mit uns kommunizieren, kann uns sogar persönlich erscheinen, wenn wir ihm eine Gestalt geben in Gedanken. Durch Aufnahme von Gottvater oder Muttergottheit in uns entstehen Gottessöhne bzw. Töchter der Gottheit und die Liebe zwischen zwei solchen Gottesexistenzen ist echt himmlisch. Wir selbst müssen Gott in uns wachsen lassen und eine Gottesexistenz werden. Alle diese Menschen, Engel, hohen Intelligenzen oder vollendeten Geistwesen zählen zur Familie Gottes. In jedem dieser Familienmitglieder haben wir einen Sohn oder eine Tochter Gottes vor uns, alle sind unterschiedliche Aspekte des Gottwesens und dennoch Träger und Brennpunkte des einen großen Gottwesens, des Allmächtigen.

Und vieles so weiter darüber
Quelle http://gott.es/wissen/gott.htm
 
Gott ist ja keine Person.
Er/Sie wollen durch uns existent werden.
Die Frage ist also, wie weit wir fern sind, wie wenig wir sie durch uns wirken lassen.
Wenn Gott keine Person ist, immer hin lebt er neben uns hier, wie würdet Ihr dann unseren Allvater, wenn nicht als Person, als wen dann wahrnehmen? Ist eine schwierige Frage, aber probiere doch einmal darüber nachzudenken?
 
:unsure:

Wenn uns Gott nahe sein soll, dann sollten wir nicht versuchen, ihn von uns zu distanzieren. Dazu gehören auch die Versachlichung und die Abstraktion. So steht im Alten Testament, dass man sich kein Bild von Gott machen dürfe. Ist es nicht so, dass wir den Dingen, die wir nicht kennen oder verstehen grundsätzlich distanziert gegenüberstehen?

Sicherlich zieht uns das Geheimnisvolle an, aber nur deshalb, weil wir es verstehen wollen, um uns erweitern zu können. Soll heißen, dass man da auf die rechte Balance zwischen Distanz und Nähe achten sollte. Die ultimative Übermächtigkeit eines Gottes hat also auch ihren Preis.

Merlin
.
 
Zumal hier nicht immer gute Bilder gemacht werden, wenn man sich die vielen Dramen ansieht und wie unfair Menschen manchmal sein können.

Wenn man sich z.B. die vielen Dramen anschaut: Wozu sind die gut, ausser mehr negative Bilder zu erzeugen?
Alleine die Dramen haben mehr Karma ausgelöst, als man sie unter anderen Umständen finden könnte. Die Dramen des junkistischen Lebens............die Dramen in Literatur, Film und Kino..............................Dramen und Horror.

Neulich sah ich ein Drama als Film...........also, da kam mir echt was hoch. Da ist keine echte Handlung in der Realität dahinter und es werden über die Gedanken eines Dramen-Schreibers so viel Negativität erzeugt. Wozu sollen die dienen? Sie erzeugen ohne Grund Leid, ohne dass eine reale Handlung dahinter steht.

Wenn Menschen zu solchen Bildern neigen, dann sollten sie diese Beschäftigung lieber aufgeben, als sich mit Ballast selbst zu beschweren, denn diese Gedanken gehen als Bilder nicht verloren und werden ihre Urheber karmisch wiederfinden.

Wenn man hingegen an so einen wundervollen Menschen, wie Louis de Funes denkt, also..........er hat echt gutes Karma gemacht. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:unsure:

Wenn uns Gott nahe sein soll, dann sollten wir nicht versuchen, ihn von uns zu distanzieren. Dazu gehören auch die Versachlichung und die Abstraktion. So steht im Alten Testament, dass man sich kein Bild von Gott machen dürfe. Ist es nicht so, dass wir den Dingen, die wir nicht kennen oder verstehen grundsätzlich distanziert gegenüberstehen?

Sicherlich zieht uns das Geheimnisvolle an, aber nur deshalb, weil wir es verstehen wollen, um uns erweitern zu können. Soll heißen, dass man da auf die rechte Balance zwischen Distanz und Nähe achten sollte. Die ultimative Übermächtigkeit eines Gottes hat also auch ihren Preis.

Merlin
Wenn Gott nur Geistig ist, dann ist er unsichtbar und jeder kann sich da alles oder nichts dabei vorstellen.
Somit tu ich mir leichter damit, dass Jesus gekommen ist. Ihn Kann man sich als Mensch vorstellen und er hat einen direkten Draht zu Gott.
 
Sicher ist jedem dieses Gebet bekannt.

Aber, wenn man so darüber meditiert, müsste es doch auffallen, dass der hier angesprochene Vater, der ja zugleich auch Mutter sein soll, als Geist im Himmel weilt!!

Ist es aber nicht so, dass jeder Vater und erst recht jede Mutter, das eigene Kind in allernächster Nähe bei sich haben will!!?

Wie ist dies mit der grossen Liebe Gottes zu vereinbaren, dass er uns weit weg von sich inkarniert? ER als Geist und wir in Materie gekleidet?

Handelt so ein Vater, eine Mutter?
Es ist so, dass „im Himmel" im Astralen bedeutet. Gott ist ein Geist. In und an seinem Energiekörper befindet sich alles was ist. Ihm dienen Energiewesen. Und so gibt es beauftragte Energiewesen, die unseren Herrn bei den Geschöpfen vertreten, so dass somit unser Herr überall bei seinen Kindern sein kann.
 
Werbung:
Wie ist dies mit der grossen Liebe Gottes zu vereinbaren, dass er uns weit weg von sich inkarniert? ER als Geist und wir in Materie gekleidet?

Mich wundert es grade, dass Du "Gott" als getrennt von Dir siehst... weit weg? Ich weiss ja, dass Du da ne weit religiösere Meinung als ich vertrittst, aber für mich persönlich ist "Gott" oder wie man es nennen mag sowie auch der Himmel IN mir, da gibt es kein, Er ist dort und ich bin woanders...
 
Zurück
Oben