USA-Angriff auf Syrien

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Nun, jemand, der den Holocaust leugnet, könnte niemals mein Freund sein. jemand, der in meiner Anwesenheit den Holocaust leugnet, darf mit einer entsprechenden Antwort rechnen.
Du hast Dich distanziert und bist ausgetreten, Sammy Jo hat die Gruppe verlassen...
Tommy "spielt" weiter mit.
Scheint ihm zu gefallen oder zumindest nicht zu stören, daß da rechtsextremistisches "Gedankengut" freudig veröffentlicht wird.
Vendetta ,Everesit und die andern scheinen ebenfalls keine Probleme mit Holocaustleugnung zu haben.
enn Tommy ein 12-jähriger wäre, würde man von Dummheit und pubertären Problemen schreiben können, aber so...
Wer im Dreck spielt, wird schmutzig.

Sage


Eigentlich ist mir dieser Stigmatisierungsversuch von dir und delphinum völlig schnuppe. Wer meine Beiträge kennt, weiß, daß ich von der ersten Zeile an, seit ich dieses Forum betrat, bis hin zu diesem Beitrag aus einer dezidiert linksliberalen Position aus schreibe. Ich brauche mich gegenüber ein paar paranoiden Spinnern, die unter dem Zwang stehen, in jedes gottverdammte Thema eine braune Thematik hineinlesen und die Hälfte der Forumsuser in die braune Ecke einordnen zu müssen, mit keiner Silbe rechtfertigen. Ist mir auch zu sehr Kindergarten.

Also blubbert ruhig weiter, irgendwann wird euch beiden überhaupt keiner mehr zuhören.

:zauberer1
 
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Ich brauche mich gegenüber ein paar paranoiden Spinnern, die unter dem Zwang stehen, in jedes gottverdammte Thema eine braune Thematik hineinlesen und die Hälfte der Forumsuser in die braune Ecke einordnen zu müssen, mit keiner Silbe rechtfertigen.

gratulation, da warst ja mal richtig konsequent gerade :lachen:
 
Ich habe nie gesagt, dass ich alles super finde, was Bush veranstaltet. Das waren Eure eigenen Projektionen, weil ihr immer gleich völlig durchdreht sobald die Menschenrechtsverletzungen Eurer Lieblinge Ahmadinedjad und Saddam zur Sprache gebracht werden. Aber Bush ist der einzige, der effektiv gegen diese Tyrannen vorgeht. Also bleibt mir nur die Wahl des kleineren Übels.

Meine Güte... Warum hat man Dich nur aus dem Habmichliebjäckchen gelassen ?
Ich bin ich und poste ausschliesslich nur meine eingenen Ansichten. Nix mit "ihr" auch wenn das so bequem ist, wenn man wie üblich keine Argumente hat und den "Gegner" schnell in eine möglichst leicht zu diskreditierende Gruppe einordnet.
Wer Menschen quält und unterdrückt ist mit Sicherheit NICHT mein "Freund". Und trotzdem kann ich erkennen, auch bei "meinen" Nichtfreunden, wenn ein grenzdebiler Kriegsverbrecher und eine Konzernmarionette bewusst Unbeteiligte draufgehen lässt, nur damit seine Spezi(e)s noch ein paar Dollar mehr machen können.
Aber wer so dem Bush- i(gitt)- do folgt, wird nie begreifen, das, wer nicht Bushgläubig ist, nicht zwingend Menschenrechtsfeind sein muss. Ehrlich gesagt frag ich mich bei aller Demontage der amerikanischen Bürgerrechte sowieso wie man Bush und Demokratie in einen Zusammenhang bringen kann. Ausser vielleicht im Satz "Bush ist Gegner der Demokratie".


Jede Supermacht hat sich die Beherrschung der Welt zum Ziel gesetzt. Aber die USA sind die erste dieser Supermächte, deren Weltherrschaft nicht Selbstzweck ist, sondern ausdrücklich der Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten gewidmet. Ich kann nicht erkennen, was an diesem Ansatz schlecht sein soll. Ich kann nicht erkennen, mit welcher Berechtigung die Tyrannen der Welt auf ihre "Souveränität" pochen. Für Tyrannen gibt es keine Souveränität. Nur den Knast.

Ok soviel zur Werbepause.
Dann lass sie mal verbreiten. Aber zuerst im eigenen Bereich bevor man anderen die Rohstoffe unter dem Deckmantel irgendwelcher unglaubwürdigen Heldenromane klaut. Demokratie im eigenen "Gods own" country und Menschenrechte in Guantanamo.


Ach so? Wenn ein Mensch sagt, was er tut und tut, was er sagt, dann bin ich von seiner Ehrlichkeit erstmal überzeugt. Du dagegen stellst an Ehrlichkeit eine noch weitaus interessantere Forderung: ehrlich ist nur, wer sagt und tut, was du für richtig hälst. Alle anderen sind Schweine.

Och Bushileinchen tut ja was man ihm sagt. Nur WARUM er das tut, das glaub ich ihm nunmal nicht, dazu fliesst zu viel Geld in zu verdächtige Richtungen.
Die "Menschenrechte"-Märchen kann er sich und Du Dir jedenfalls sonstwohin stecken. Da ist es dunkel , warm und thematisch gleichartig. Nur glaubwürdiger.:D
 
Aber die USA sind die erste dieser Supermächte, deren Weltherrschaft nicht Selbstzweck ist, sondern ausdrücklich der Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten gewidmet.
Das muß ein schlechter Witz sein. Die Liste der Dikataturen, die die USA unterstützt bzw. erst installiert haben ist lang. Bleiben wir einfach bei Saddam Hussein. Wenn es der USA wirklich um Demokratie und Menschenrechte ginge, wie erklärst du dir die schlichte Tatsache, daß sie ab 1982 Saddams Diktatur militärisch massiv aufgerüstet und Saddam in jeder Beziehung - logistisch und militärstragisch unterstützt haben und zwar bis 1990, wo Hussein dann in Ungnade fiel.

Schlichte Frage: War Saddam Husseins Regime vor 1990 eine fördernswerte Demokratie und wurde dann erst ab 1990 eine bekämpfenswerte Diktatur? Hat sich am Regierungsstil Saddams irgendetwas geändert, so daß sie plötzlich ein Angriffsobjekt der "friedensliebenden" und "demokratiebringenden" USA wurden? Fiel niemandem der US-Demokratiemissionare vor 1990 auf, daß sie eine menschenverachtende Dikatatur aufrüsteten?

:confused:

Oder ist es den USA nicht vielmehr völlig schnuppe, was für ein Regime sie unterstützen, wenn es nur in ihrem eigenen Interesse ist?

Diese Ideologie, daß es darum ginge, Diktaturen zu stürzen und Menschenrechte und Demokratie in die Welt zu bringen, glauben diejenigen, die sie als Rechtfertifung für den Irakkrieg vortrugen, nicht einmal selbst. Wenns wirklich so wäre, müßte, da die Dikatturen der Welt nicht alle werden, die USA etwa die Hälfte aller Länder dieses Planeten besetzen, um dort Demokratie einzuführen. Tun sie aber nicht. Sie intervenieren genau dort, und nicht anders, wo es ihren Expansionsgelüsten und wirtschaftlichen Interessen in den Kram passt.

Wie kann man nur so naiv sein und auf dieses ideologische Gewäsch von der demokratischen Weltrettungsmission der USA reinfallen? Ist für mich einfach unbegreiflich, die Daten der amerikanischen Interventionen widerlegen das unmißverständlich und direkt.

Siehe hier eine chronologische Liste der USA-Interventionen:

http://www.flegel-g.de/friedensmacht.html
 
Das muß ein schlechter Witz sein. Die Liste der Dikataturen, die die USA unterstützt bzw. erst installiert haben ist lang. Bleiben wir einfach bei Saddam Hussein. Wenn es der USA wirklich um Demokratie und Menschenrechte ginge, wie erklärst du dir die schlichte Tatsache, daß sie ab 1982 Saddams Diktatur militärisch massiv aufgerüstet und Saddam in jeder Beziehung - logistisch und militärstragisch unterstützt haben und zwar bis 1990, wo Hussein dann in Ungnade fiel.

Schlichte Frage: War Saddam Husseins Regime vor 1990 eine fördernswerte Demokratie und wurde dann erst ab 1990 eine bekämpfenswerte Diktatur?
Letzteres. 1988 eine Bombe auf Saddams Luxuspalast hätte der Menschheit einen großen Dienst erwiesen. Die etwas schwerfälligen Amerikaner haben das leider erst 1990 begriffen. Die noch schwerfälligeren Antiamerikaner wollten es selbst 2003 noch nicht glauben.

Oder ist es den USA nicht vielmehr völlig schnuppe, was für ein Regime sie unterstützen, wenn es nur in ihrem eigenen Interesse ist?
Die Reagan-Doktrin ging in der Tat in diese Richtung. Das kann man gern verurteilen. Glaubwürdig wirds aber erst, wenn man den kalten Krieg nicht auf einen einzelnen Akteuer, der offenbar gegen sich selbst kämpfte, reduziert. Ansonsten kommt schnell der Geschmack der Geschichtsklitterung rein. Die Reagan-Doktrin ist Geschichte.


Diese Ideologie, daß es darum ginge, Diktaturen zu stürzen und Menschenrechte und Demokratie in die Welt zu bringen, glauben diejenigen, die sie als Rechtfertifung für den Irakkrieg vortrugen, nicht einmal selbst.
Doch. Die Bush-Doktrin fordert genau das. Und der Irak-Krieg hat den Tyrannen beseitigt. Was also ist dein Problem?


Wenns wirklich so wäre, müßte, da die Dikatturen der Welt nicht alle werden, die USA etwa die Hälfte aller Länder dieses Planeten besetzen, um dort Demokratie einzuführen.
Es könnten auch die Deutschen tun. Oder die Franzosen. Auf jeden Fall - da gebe ich dir recht - müssten prinzipiell all diese Unterjochungsmaschinerien ausrangiert werden. Leider ist das momentan nicht durchführbar. Leider.


Ich warte noch immer auf den Tag, an dem die empörten Amerikahasser mal ne Liste der Verbrechen der SU vorlegen. Oder auf die mehreren 10 Mio. von Mao ermordeten Chinesen zu sprechen kommen. Auf Pol Pot. Offenbar wiegen amerikanische Verbrechen 853974 Mal soviel wie die der sogenannten "Kommunisten".
 
Liebe Freunde,

Es gibt eine ausgezeichnete Internetseite mit gut aufbereiteten Informationen über Hintergründe zu weltweiten Konflikten und Krisenherden.
Kein geringerer als Peter Sloterdijk empfielt die folgende Webseite ausdrücklich:

Zitat Sloterdijk:
"Ich möchte heute ausnahmsweise nicht auf ein Buch hinweisen, sondern auf etwas, was wichtiger ist als 100 Bücher, nämlich eine Internetadresse. Die Arbeitsgemeinschaft Friedensforschung an der Universität Kassel bietet einen wirklich großartigen Internet-Service an für alle diejenigen, die sich die Mühe machen, die Buchstaben
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden
in ihrem Computer einzutippen.
Sie werden dort in ein ganzes Universum von Querverweisen hineingeführt. Es ist sozusagen die Zukunft des Buches, oder es ist die Zukunft der politischen Diskussion. Die können Sie auf diesen Internetseiten ein Stück weit antizipieren. Wenn ich als eingeschworener Liebhaber des Buches so etwas sage, dürfen Sie mir das ernsthaft glauben. Sie kommen da auf tausend und eine Idee, wenn Sie den Pfaden folgen, die in dieser großartig ausgearbeiteten Internetseite angeboten werden."

Auch sehr gut ist http://www.warspectrum.com. Es lohnt sich, da Zeit zu investieren. Mit einigem Engagement kann man sich hier umfassend informieren, verschiedene Blickwinkel kennenlernen und komplexe Zusammenhänge verstehen.

Lg,
Yoyo
 
Hi, Bulldackel.

Offenbar wiegen amerikanische Verbrechen 853974 Mal soviel wie die der sogenannten "Kommunisten".

Ja.

Weil die USA mit dem Argument, Freiheit und Wohlstand für alle zu bringen, mit Waffengewalt anrücken, um diese Drohung wahr zu machen. Die anderen von dir genannten Diktaturen betreiben zumindest nicht diesen Etikettenschwindel.

Ganz simpel: die US-Regerungen lügen seit jeher auf höchstem Niveau, dass sich die Balken biegen, nur um ihre merkantilen Bedürfnisse möglichst kostengünstig / profitabel und immer auf Kosten anderer zu befriedigen.

Und wie die Amis selber sagen (aber ihr Präsident nicht klar rezitieren kann): Blame me once -- shame on you. Blame me twice -- shame on me.

Man kann nicht erwarten, dass sich die ganze Welt dieser gewalttätigen Befreiung und Befriedung untätig gefallen lässt. Siehe Georgien…*Ich war da und habe mit der First Lady zu Abend gegessen, zehn Tage bevor Bush seine Militärhilfe 2005 dort deponierte. Nun ist es 2008 und die Georgier mussten die Rechnung dafür begleichen… Aber nun kommt eh wieder der Westen mit noch mehr Milliarden, um die Kriegsschäden zu beseitigen. Und das alles nur für eine Pipeline. Gleich wie in Afghanistan, Pakistan und natürlich den Irak.

Da ging es nirgendwo um Freiheit, Frieden, Tyrannentod -- nur um Geld, Macht und Öl. Und das ist schlicht „disgusting”.
 
Hi, Bulldackel.

Und der Irak-Krieg hat den Tyrannen beseitigt. Was also ist dein Problem?

Lies mal hier nach…


Ausschnitt(e):
Vor dem Krieg hatte der Nachrichtendienst des Verteidigungsministeriums der USA eine Studie durchgeführt, die vorhersagte, wie viele tausende Menschen innerhalb einiger Jahre sterben würden, wenn wir ihnen sauberes Trinkwasser vorenthalten würden. Wir wussten genau, was wir taten: Wir zerstörten das Leben unschuldiger Menschen! Eine vorsichtige Schätzung der UNO besagt, dass über eineinhalb Millionen Menschen an den Folgen des Krieges und den Sanktionen gestorben sind. Über die Hälfte davon waren Kinder unter fünf Jahren.

Und das Sterben geht weiter. Ein anderer Grund für den Tod unschuldiger Menschen sind die Waffen, die wir benutzt haben. Das US Militär benutzt Raketen und Geschosse, die von einem sehr dichten toxischen, radioaktiven Material umschlossen sind - abgereichertem Uran. Wenn ein Geschoss mit abgereichertem Uran ein Ziel trifft können 70 % des Projektils beim Aufprall verbrennen und somit eine Wolke abgereichter Uranpartikel verteilen. Die toxischen Rückstände einer solchen Explosion verteilen sich dann mit dem Wind und werden vom menschlichen Körper eingeatmet, aufgenommen und wieder abgesondert und auch von Pflanzen und Tieren aufgenommen und absorbiert. Sie werden damit Teil der Nahrungskette. Wenn sich die Stoffe einmal in der Erde befinden, verschmutzen sie die Umwelt und führen zu einem hundertfachen Anstieg des Urananteils im Grundwasser. Das besagt das Umweltprogramm der UNO.

Die Folgen? Seit dem Golfkrieg 1991 sind die Krebserkrankungen überall im Irak um 300 bis 400 Prozent gestiegen. Einige Studien belegen sogar einen noch höheren Anstieg: ein Bericht einer Unterkommission der UNO vom August 2002 besagt "Krebserkrankungen sind nun sieben bis zehn mal so hoch und Tumore und Leukämie bei Kindern unter 15 Jahren haben sich seit 1990 verdreifacht." Kleine Kinder tragen die Hauptlast, denn sie sind besonders verletzbar. Heute sind 56 % der Krebserkrankten im Irak Kinder unter 5 Jahren, 1990 waren es 13 %.

Weil abgereichertes Uran radioaktiv ist, kann es die menschliche DNA-Struktur verändern. Die beschädigte DNA kann an Föten weiter gegeben werden, und somit Fehlgeburten zur Folge haben. Das medizinische Personal musste einen starken Anstieg von schrecklichen Geburtsfehlern beobachten - Organe, die sich außerhalb des Körpers befinden, zusätzliche Gelenke, riesige Schwellungen, Kinder, die ohne Augen geboren werden, ohne Hirnklappen, mit vertauschten Fingern und Zehen... Eine Studie über Kinder in Basra zeigt, dass das Risiko von Geburtsfehlern von 0.3 Prozent 1990 auf 0.8 % 1998 angestiegen war.

Du kannst mir widersprechen, aber ich meine, dieser Preis ist für Freiheit und Demokratie schlicht zu hoch -- solche Schäden, wie sie die smarten Waffenfreaks aus den USA profitorientiert und gewissenlos verursacht haben, hat Saddam Hussein in den Jahren seiner Regierung nicht angerichtet. Wenn man dem bigotten alttestamentarischen Ruf der US amerikanischen Kirchen folgen würde, müsste man wohl Gleiches mit Gleichem vergelten und Bush & Co. wie Saddam zu einer politisch korrekten Gerichtsverhandlung, selbstverständlich im Irak, da wo sie den Schaden angerichtet haben, laden und nötigenfalls mit Gewalt vorführen.
 
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Was mich auch noch interessieren würde:
Schießen die Soldaten im Hubschrauber weil sie Befehle haben oder weil ihnen der Finger juckt ?

Ich glaube beides. Befehle müssen sie ja ausführen, sonnst wirds ganz schlimm für sie. Aber wenn man zum Beispiel daran denkt wer in die US Army geht, und was für Raudis das sind... Und das Beste ist noch, in den Krieg gehen sie ja auch freiwillig. Und wenn man einmal da ist wird ja einem sowieso der Kopf gewaschen bis man sich denkt: das Ding hinter der Sandsack ist wertlos und verdient den Tod :wut1::wut1::wut1:
 
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