Hedonnisma
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 27. Juli 2010
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- 32.799
Ich gehöre keiner Religion an,
bin sogar aus der Kirche ausgetreten,
weil sie für mich eher einem materialistischen Unternehmen gleicht.
Ich habe meine eigenen "Vorstellungen",
& manchmal finde ich etwas,
was sich mit meinen Vorstellungen & den Gefühlen dazu deckt.
Doch ich entwickel mich ja immer weiter,
& wer weiß,
ob ich in ein paar Jahren noch an die selben Dinge glaube?
Doch zur Zeit schreit mein Wesen...ja...ja....ja.![]()
Ich verstehe, was du meinst.
Aber woher kommt die Schau auf dein Wesen?
Ich meine, Wesen ist eine Art .. hmm .... Zustand, oder nicht?
Ein Zustand des Seins, wenn man so sagen kann.
Nur frage ich mich dann: was erkennt diesen Zustand? Wie wurde die Erkenntnis geformt? Wurde sie erlernt? Ist sie vom Himmel gefallen? Letztlich die Frage: wie originell ist das Individuum?
Meines Erachtens hat Erkenntnis viel mit Kultur zu tun, egal ob man nun religiös im kirchlichen Sinne ist oder einfach in unserer westlichen Gemeinschaft und damit einem europäischen Kulturkreis aufgewachsen ist und sich für oder gegen das ein oder andere entscheidet. Ganz egal. Wir kennen die Traditionen und leben weitestgehend nach den selben Riten.
Was ich sagen will; es kann nicht schaden Bauchgefühlen und Wesenserfassungen zu misstrauen bzw. diese zu hinterfragen -auch wenn sich Gefühle verdammt wahr anfühlen, in dem Moment und sogar gutgutgut tun.
Ich will dir oder anderen da gar nix kaputt reden; nur ... etwas, was gut tut, kann auch schlecht sein. Darum ist es m.E. so wichtig auch sich selbst gegenüber neutral zu bleiben, wenn man denn wirklich was bewirken will in der Welt und über seinen Tellerrand hinausschaut.
Und, siehe, da haben wir flugs welch zauberhafte Schöpfung....
*scherz