Ursprung, Schöpfung, Evolution, Wunderglaube

Freut mich...alles ist miteinander verbunden,
auch wir 2:)

wie alles. :)

in ständiger bewegung -
in einem wechselspiel von zerstörung und neubeginn -
in stetiger entwicklung....

wir kennen nicht das woher -
wir kennen auch nicht das wohin.

es ist nicht wichtig.

es reicht das begreifen und annehmen lernen, was wir bislang erfassen können.

mit all unseren sinnen....
 
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"Unsere Bestimmung ist, die Gegensätze richtig zu erkennen, erstens nämlich als Gegensätze, dann aber als Pole einer Einheit." (Hermann Hesse) :)
 
.... die Existenz von Kohlmeisen ... , so können sie doch für mich ganz persönlich den Sinn haben, dass sie mich froh machen, wenn ich sie herumspringen sehe. Aber weder denke ich deshalb, den Sinn von Kohlmeisen verstanden zu haben, noch käme ich auf die Idee meine persönlichen Erfahrungen als Maßstab, oder als allgemeinverbindlich anzusehen, sie mit denen anderer zu vergleichen. Oder gar den Willen, bzw. die Absichten eines angeblichen Schöpfers erkannt, oder besser verstanden zu haben. Wenn so argumentiert wird, sind nämlich meine Grenzen erreicht und ich sage dann gelegentlich auch meine Meinung. Egal ob es dem/der Betreffenen gefällt oder nicht.


Gruß
McCoy


Das könnte ja von mir sein.
Ich stimme mit Dir darin über ein, dass es DEN Sinn der Schöpfung nicht gibt.
Und Du nennst einen wesentlichen Sinn der Schöpfung: Sich daran erfreuen. Freude.
Ich würde das sogar Lebensfreude nennen. Du hast es an einer Meise - gut!
Ich habe es auch an einer Meise und an manch anderem mehr.
Es ist so einfach. Das ist ja das Komplizierte dran.
Nur die Überschrift ist für alle gleich: Freude.
Woran, worin, wofür - egal.
So ist mein Forschungsergebnis.
Und für mich macht das Sinn.
 
Die Frage kann ich mal für mich beantworten, auch, wenn ich das in verschiedenen Threads auf die gleiche Frage schon getan habe:

Ich habe nicht immer den "naturalistischen Monismus" gefrönt. Ich bin sehr religiös im Dunstkreis einer Freikriche/Sekte aufgewachsen, und die Begriffe Jenseits, Reinkarnation etc. kamen ziemlich fest in meinem Weltbild vor. Dann habe ich studiert, war darin auch ziemlich erfolgreich, und die "spirituelle Seite" verlor ein wenig an Bedeutung. Ich wurde zum Agnostiker. Ich glaubte zwar weiter an Gott, Jenseits etc... aber es hatte keine Bedeutung für mein Leben. Dann sind plötzlich kurz hintereinander zwei Menschen gestrben, die mir sehr lieb waren... und das Thema Jenseits bekam plötzlich wieder eine Bedeutung. Ich interessierte mich dafür, ob es ein Weiterleben nach dem Tod gibt, wa dafür spricht und was dagegen spricht. Letztendlich wurde ich durch Beschäftigung mti dieser Frage (und während des Austauschs in diesem Forum) zum Atheisten - durch das Studium war mein Weltbild schon immer naturalistisch, aber bis vor kurzem noch mit Schnörkeln. Diese Schnörkel habe ich "abgeworfen". Es gibt Augenblicke, in denen ich hoffe, mich damit geirrt zu haben. Das ist aber nur eine Hoffnung und kein Glaube.

Danke einstweilen, ich denke nach.
 
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Alles andere wäre die (paradoxe) Realität - unvereinbar wie sie scheint - zu leugnen.


.

Bei der Grafik geht es für mich nicht so sehr darum, dass ich im Einzelfall das richtige Wort, die richtige Beschreibung gefunden habe, sondern darum, dass es eine Entwicklung ist:

Joey beschreibt ja in seiner eigenen Geschichte dieses 1. in einem (engen) Schöpferglauben aufwachsen 2. Wissenschaft als Prozeßbeschreibung - was sich scheinbar ausschließt - vielleicht so eng wie jedes gedacht wird, ja.

Aber warum nicht sich öffnen? Dann gibt es eine Zeit, in der sich beide Seiten in mir bekriegen. Schlagabtausch auch der feinste und höflichste bleibt Schlagabtausch. Nicht annehmen von konträren Sichtweisen, als zwar unverständlich, aber legitim geschieht so nicht.

Aber immerhin, man hat es in sich: beide Seiten.

Die letzte Stufe, deren Beschreibung mir noch nicht möglich ist, ist eine andere Art beides zu integrieren, weil ich etwas anderes begreife.

Wie das geht kann ich eben noch nicht beschreiben.
 
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