Urnahrung

  • Ersteller Ersteller Silion
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Hitler sah sich selbst als ein Mensch der den willen Gottes ausführte, das wird jedem klar der auch nur eine Rede von im liest, denn Hitler war ein gläubiger Christ.
darüber hinaus lehnte Hitler die Evolutionstheorie ab!

desweiteren sagt die Evolution letztentlich nur aus das wir einen gemeinsamen vorfahren haben!
und jetzt sag mir mo bitte wie du von "einem gemeinsamen Vorfahren" auf "Rassismus" kommst?

Hitler hat den Massenmord an Juden, Behinderten, Roma, Sinti, Homosexuellen etc. mit Darwins Evolutionstheorie gerechtfertigt, indem er meinte, zwischen den unterschiedlichen Rassen herrsche ein Selektionskampf. Er hat die Ausrottung dieser Menschen damit begründet, dass er dachte, die "stärkere Rasse" habe gegenüber den "Untermenschen" einen Selektionsvorteil, wie beispielsweise eine Giraffe mit einem längeren Hals einen Vorteil gegenüber einer mit kürzerem Hals hat. Aber es heißt nicht Überleben des Stärksten/Mächtigsten sondern Überleben des am besten Angepassten.

Ich finde, man sollte sich auf sein Mitgefühl und nicht auf solche Theorien verlassen.
 
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genau darüber habe ich lange nachgedacht dann kam mir ein Gedanke

Was ist wenn genau dieses Verhalten (was Ameisen ganz nebenbei schon seit gut 300 mio Jahren praktizieren) der nächste Schritt auf der Evolutionsskala ist

gnaz nebenbei sowohl Katzen- als auch Hundeartig (vorallem aber Katzenartige) töten gerne mal zum Spaß
ein noch extremeres Beispiel sind unsere nächsten Verwandten die Schimpansen diese töten nämlich anderer Schimpansen weil diese nicht zu ihrer Gruppe gehöhren
genauso meine Schildkröte ich beobachtete vor Jahren das sie Fliegen nur die Flügel abreißt sie aber meist nicht tötet wenn diese im Wasser gelandet sind
sie hat sie meist gefressen wenn die Fliege ertrunken war

Also ich bin froh, in einem Rechtsstaat zu leben, in einer Demokratie, in einer solidarischen Gemeinschaft. Das sind Dinge, für die unsere Vorfahren gekämpft haben und gestorben sind.

Leider ist das, was du als einen weiteren Entwicklungsschritt siehst, scheinbar tatsächlich im Gange. Neoliberalismus, Privatisierung, (zu-) freie Marktwirtschaft sind nichts anderes als den Starken zu ermöglichen, die Schwachen aufzufressen.
Stell dir aber vor, du bist selbst bei den Schwachen!

„Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz,
das befreit.“ Jean Jaques Rousseau.
 
Hitler hat den Massenmord an Juden, Behinderten, Roma, Sinti, Homosexuellen etc. mit Darwins Evolutionstheorie gerechtfertigt, indem er meinte, zwischen den unterschiedlichen Rassen herrsche ein Selektionskampf. Er hat die Ausrottung dieser Menschen damit begründet, dass er dachte, die "stärkere Rasse" habe gegenüber den "Untermenschen" einen Selektionsvorteil, wie beispielsweise eine Giraffe mit einem längeren Hals einen Vorteil gegenüber einer mit kürzerem Hals hat. Aber es heißt nicht Überleben des Stärksten/Mächtigsten sondern Überleben des am besten Angepassten.

Ich finde, man sollte sich auf sein Mitgefühl und nicht auf solche Theorien verlassen.

Hitler hat die evoltionstheorie aber abgelehnt
das was er praktiziert hat nennt man Eugenik
das sagt nämlich aus das was schwach ist getötet werden soll
was die natürliche selektion jedoch aussagt ist das das was sich nicht anpassen kann untergehen wird
das ist ein großer Unterschied
 
Ich hab ja auch gesagt, dass er es falsch interpretiert hat.

Aber verstehst du meinen Gedanken? Es ist nicht sinnvoll, die heutigen Zustände in der Tier- Industrie mit solchen Argumenten: "Der Mensch braucht Fleisch, weil sein Magen so und so lang ist" "Wir stehen an der Spitze der Nahrungskette" zu rechtfertigen.

Man könnte den Spieß genauso umdrehen und sagen, Vegetarier haben einen Selektionsvorteil, da sie auf die Umwelt und ein friedliches Leben mit allen Wesen achten, und somit die Zukunft auf der Erde für sich und ihre Kinder zu sichern versuchen.

Aber man sollte sich hier einfach auf sein Mitgefühl verlassen! Wenn man sich einen Film wie "Earthlings" anschaut, kann man doch nicht weiterhin Clever- Milch oder irgendwelche Nestle- Tierprodukte kaufen.
 
Ich hab ja auch gesagt, dass er es falsch interpretiert hat.

Aber verstehst du meinen Gedanken? Es ist nicht sinnvoll, die heutigen Zustände in der Tier- Industrie mit solchen Argumenten: "Der Mensch braucht Fleisch, weil sein Magen so und so lang ist" "Wir stehen an der Spitze der Nahrungskette" zu rechtfertigen.

Man könnte den Spieß genauso umdrehen und sagen, Vegetarier haben einen Selektionsvorteil, da sie auf die Umwelt und ein friedliches Leben mit allen Wesen achten, und somit die Zukunft auf der Erde für sich und ihre Kinder zu sichern versuchen.

Aber man sollte sich hier einfach auf sein Mitgefühl verlassen! Wenn man sich einen Film wie "Earthlings" anschaut, kann man doch nicht weiterhin Clever- Milch oder irgendwelche Nestle- Tierprodukte kaufen.

er hat es überhaupt nicht interpretiert

ein selektionsvorteil hätte keiner von uns denn die natürliche selektion sagt nicht über den fortbestand der Art aus du hast genau in diesem Moment keinen Vorteil aufgrund deiner Essgewohnheiten mir gegenüber und selbst wenn so ist dieser so gering das er zu vernachlässigen ist denn wie du siehst bin ich mímmer noch hier und wurde nicht ausselektiert

Da du grade bei der Evolution bist
seit jeher hat es eigentlich jede Spezies weiter gebracht egoistisch statt utilitaristisch zu handeln
jedes soziale Verhalten eines Tieres ist im Kern egoistisch
 
Doch. Isses. In einem Thread, wo ur-sprünglich über die angebliche Ur-nahrung philoso-fisch gesprochen wurde. - Deine eigene Ironie liefert die beste Bestätigung, daß mit dieser angeblich veganen Urnahrung was ned stimmt. Ganz einfach: es hat sie nie gegeben. Sie ist ein (mehr oder weniger) frommer Wunschtraum.

Noch einmal. Eßts keine Tiere, wenn ihr meints, es sei mit eurem Gewissen nicht vereinbar. Aber ziehts nicht solche haarstäubenden Konstruktionen an den Primatenhaaren herbei. Sie haun ned hi.
Nun Kinny, dass in Afrika gejagd wird ist und bleibt kein Argument in der Diskussion über Früchte, Nüsse etc.
Und auch wenn Du der Fischophylie bei der Urnahrung verfallen bist, bezieht sich mein Ironieschildchen nur darauf, dass sie (die jagende Afrikanerminderminderheit) noch nicht so weit ist (ein kleiner provokativer Scherz). Was soll daran eine Bestätigung sein?
Ferner, hab ich mich dazu geäussert, was die Urnahrung ist?
Warum sträuben sich da Deine Primatenhaare?
 
Nun Kinny, dass in Afrika gejagd wird ist und bleibt kein Argument in der Diskussion über Früchte, Nüsse etc.

In diesem Thema geht es um die angebliche (von romantischen Seelen herbeikonstruierte) URNAHRUNG - und wenn belegbar ist, (und das ist es), daß in einem Kontinent, wo die Vegetationsbedingungen ein rein vegetarisches Leben möglich gemacht hätten, SEIT URZEITEN Jagd gemacht wird, und zwar auf TIERE, um die dann zu FRESSEN, dann ist das SEHR WOHL ein Argument gegen diese angebliche so engelsrein unschuldig vegane Urnahrung.

Und was das Leid von Tieren betrifft, an dem der fleischfressende Teil der Menschheit sich sowas von schuldig macht und der Veggi-Bürger-Teil der Menschheit ja aber sowas von rein und unschuldig ist, weil sie holdselig lächelnd gewiß sind, mit dieser Art der Ernährung nicht das allerkleinste Bißchen Tierleid verursacht zu haben, da muß ich inzwischen auch ein bissl grinsen.

Denn die Bauern, von denen die Veggi-Bürger ihr Unschuldsgemüse kaufen, das sie dann so leidfrei mit engelsreiner Seele mampfen - die haben die Millionen Schnecken, die dieses Gemüse auch gerne mampfen täten, wohl in aller Unschuld und engelsrein zu Tode gestreichelt, gell. - Schon irgendwann mal einer von euch dabei zugeschaut, wie so eine Schnecke elendiglich und allerhundsgemeinst zugrunde geht - selbst am allerbiologischesten giftfreiesten Köder? Und schon mal durch Selbstbewirtschaftung auch nur des allerkleinsten Gemüsebeets BEGRIFFEN, daß von dem reinen unschuldsvollen Grünzeug höchstens ein paar abgelutschte Stengel überbleiben, wenn dus NICHT tust (den Schneckenfeind in den Boden, nämlich) - weil die Kriechviecher nämlich tatsächlich ALLES weggemampft haben über Nacht?

Hörts mir doch auf. Wer fressen will, muß töten. Romantischer ist es nicht. Es wär halt schön, wenn sich nicht die Einen immer als was Besseres fühlen wollen täten als die anderen.

Gruß
Kinny
 
Die "Urnahrung"

Ähnlich wie bei den uns bioligusch am nächten verwandten Primaten, den Affen und Halbaffen, bestand diese Urnahrung vor Tausenden von Jahren aus Grassamen, Wildwurzeln wie Löwenzahn und wilden Möhren sowie Blattschößlingen, jungen Brennesseln oder Blättern des Sauerampfers. Später, nachdem der Mensch gelernt hatte, Ackerbau zu treiben, wurde das Angebot an Urnahrung erweitert: Getreide wie Roggen, Hafer, Hirse, Mais oder Gerste wurde angebaut; Erbsen, Nüsse, Knossen- und Zwiebekgemüse kamen hinzu.


Fleisch, das ist die überraschende Feststellung Dr. Schnitzlers, fehlte in der Urnahrung unserer Vorfahren völlig. Grundlagen seiner "zivilisierten" Urnahrung sind deshalb - neben dem keimfähigen Vollgetreide und den daraus zubereiteten Gerichten - frische Gemüsesalate, grüne Salate, Nüsse und etwas Obst.


Diesen beiden Absätzen kann ich zustimmen und erscheint mir logisch zu sein. Und auch dass das Jagen erst später einsetze. Schwierig wird es mit der Zeitrechnung, da es nicht leicht ist, diesen Sinn in unsere Zeit zu übertragen.

Lebensbedrohliche Gefahren und Witterungsverhältnisse ließen dann die neue Form der Nahrung entwickeln. Dürre, Kälte, Hungersnöte, die dann eine Umstellung bewirkten. Im Eisgebiet werden schwerlich Pflanzen gefunden, die der Nahrung dienlich wären. Und wo kein Samen aufgeht, wird auch keine Pflanze wachsen. So wurde neues ausprobiert. Erst mit Kleingetier und dann mit größeren.

Ist schwer sich das heute vorzustellen, dass die Sammler zu erst existierten und erst später die Jäger (Wo Fischer zu zählen) sich entwickelten.
 
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Warum glauben denn Tieresser, was Besseres zu sein?

Verstehe ich auch nicht, was solche Aussagen sollen. Offenbar fühlen sich manche ... ja, wie oder was auch immer, bei bestimmten Themen. Genauso ist's auch mit dem Spirituellem. Offenbar gibt's da ja dann irgendwas, im jeweiligen Menschen, irgendwie ein Problem oder was. Ich persönlich halte mich auch nicht für spiritueller, weil mir klar ist, dass wir alle spirituell sind. Nur manche sind sich halt nicht bewusst darüber. Warum also kommt dann immer das mit dem "sich für besser halten"? Ist es das (evtl. schlechte) Gewissen?

Es hat ja schon auch etwas Verärgertes ...
 
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