Das ist die Art von Frage, wo ich mich als Astrologe unwohl fühle. Ohne nun das Horoskop angeschaut zu haben - was genau bringt es denn der Familie, wenn ich basierend auf dem Horoskop irgendwelche Dinge erkenne und diese mitteile - egal ob positive oder negative Einsichten?
Es gibt in der vedischen Astrologie schon Ansätze, solche Fragen wie diese hier zu beantworten, denn in Indien ist auch heute och die Kindersterblichkeit höher als hier im Westen. Aber diese Ansätze waren immer gekoppelt an ganz spezifische (aufwendige) Rituale, die dann durchgeführt wurden, wenn die Horoskopfaktoren ungünstig waren. Diese Rituale machen aber in unserem Kontext wenig Sinn, wenn man nicht mindestens einen Bezug zur Kultur hat, wo sie herkommen. Und westliche Eltern führen in der Regel keine Rituale aus, egal wie die Dinge stehen. Das ist in unserer Kultur ziemlich verlorengegangen.
Was nicht heisst, dass man sich eigene Rituale nicht selbst zusammenstellen kann. Auch eine schne Geste könnte sein, Geld zu spenden für irgendein Kinderhilfswerk irgendwo in der Welt.
Hast Recht, in unsere gestresste westlichen Welt, gibbt nur mehr wenige Rituale. auch die Feierlichkeiten ablaufen alle nach eine meistens sehr recht abgeflachte Form. Besteht überwiegend von reichlich essen und mit viel Alkohol komsum.
Natürlich unsere Famile hat viel Sorgen um die winzig kleine Mädchen.....und man klammert sich an alles, was Hoffnung und Kraft gibbt. So ist es auch mit Horoskop.
In wiener AKH Frühgeburtenstation arbeiten sehr wunderbare Leute: Ärzte, Schwestern, Technikern und Reinigungspersonal. Sie machen ihren Arbeit mit viel Verantwortung und Liebe. Mit die engsten Angehörigen auch sehr entgegenkommend und cooperativ sind. Natürlich aber sie auch keine Götter sind,und mantchmal verloren das Kampf um Leben bei wenigen Früchen.
Eben darum hat meine Tochter und die junge Mama gefragt ob sie auch tun können etwas für das Station. Geld spenden geht derzeit nicht. Der junge Papa vor kürzem hat sein Zivildienerschaft beim Rettung absolviert. Seit kürzem Arbeitet wieder, und im September das junge Paar bekommt eine Wohnung....also jeden Euro brauchen sie zum das Leben als Familie starten.
Aber haben sie doch Möglichkeit bekommen ihr Dank zeigen können! Die junge Mama, hat reichlich Milch, und in die Station brauch jedes Tropfen.
In die Station werden spezielle "Spielzeuge" gebraucht, welchen stimulieren die Früchen, und geben "körpernahe" gefühle. So ist die gehäkelte Oktopus mit viele Armen....diese "ersetzt" das Nabelschnur! Diese können die klienen zwieschen die Fingerchen nehmen. Diese Oktopuse werden durch eine Verein gefertigt in Heimarbeit, aus spezielle Wolle, und nach genauer Anleitung und Maß, und mit strengen kontrolle. Weil meine Tocher (die Oma ) handarbeitet viel. Also hat sich gemeldet, und mit viele Liebe fertigt sollche "Spielzeuge"....natürlich ehrenamtlich.
Unsere kleine Mädchen geht gut, hat schon ca. 2 cm gewachsen und mit Gewicht legt auch zu. Ihre Organen funktionieren gut, schon nuckelt an eine (spezielle) Schnuller....damit das saugen erlernt und übt. Strampelt, lächelt, und winselt auch
.....apetit hat auch (aber noch durch Sonde bekommt Muttermilch) die Ärzte sehr zufrieden mit ihre Entwicklung. Sie wäre erst in die 28 SSW.
Auf die Bilder schaut sie überraschend gut aus! Hat Haare, Augenbrauen, Nägeln, schaut gar nicht so dünn aus. Ihre Haut etwas zarter, aber schön rosa Farbig...Aussieht ganz so, wie eine Baby welche in normale Zeit geboren...nur halt eben viel kleiner.