Unwetter...

Laws schrieb:
Es ist genug für alle da, aber nicht für die Habgier der Reichen und Mächtigen. Es gibt alternative Lebensweisen, die wir auch einführen könnten, bevor man darüber diskutiert, die Menschheit zu reduzieren.

Wenn man den Menschen mal als ein kreatives und schöpferisches Wesen wahrnimmt, dann kommt man vielleicht darauf, dass wir hier nicht 7 Milliarden Probleme, sondern 7 Milliarden Schöpfer haben. Menschen, die vieles verändern, und die Ideen und Konzepte entwickeln können, die der gesamten Menschheit dienen.
Das ist imho naiv gedacht. Was sollen die 7 Milliarden denn bitteschön schöpfen? Und während sie schöpfen, fällt Manna vom Himmel? Also bitte!

Egal. Ich kenne keine Säugetierart von unserer Größe (also ~70 kg, 1,7 m groß), die jemals zu 7,2 Milliarden, Tendenz massiv steigend, diesen Globus heimgesucht hat. Normalerweise wird eine Art durch das Nahrungsangebot, Krankheiten, Beutegreifer und ähnliche Einflüsse ausgebremst, bevor es so weit kommen kann. Der Mensch hat als Art durch seine exponentielle Vermehrung unzählige andere Arten vernichtet/verdrängt und tut es weiter, alleine schon durch seine schiere Masse. Wer das nicht sehen kann, dem ist nicht zu helfen. Mit der Lebensart hat das genau nichts zu tun. Es geht nicht darum, daß für alle genug da ist (auf Kosten der natürlichen Tier- und Pflanzenwelt), es geht darum, daß hier eine Art ungebremst über die Maßen "auswächst".

LG
Grauer Wolf
 
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Das ist imho naiv gedacht. Was sollen die 7 Milliarden denn bitteschön schöpfen? Und während sie schöpfen, fällt Manna vom Himmel? Also bitte!

Egal. Ich kenne keine Säugetierart von unserer Größe (also ~70 kg, 1,7 m groß), die jemals zu 7,2 Milliarden, Tendenz massiv steigend, diesen Globus heimgesucht hat. Normalerweise wird eine Art durch das Nahrungsangebot, Krankheiten, Beutegreifer und ähnliche Einflüsse ausgebremst, bevor es so weit kommen kann. Der Mensch hat als Art durch seine exponentielle Vermehrung unzählige andere Arten vernichtet/verdrängt und tut es weiter, alleine schon durch seine schiere Masse. Wer das nicht sehen kann, dem ist nicht zu helfen. Mit der Lebensart hat das genau nichts zu tun. Es geht nicht darum, daß für alle genug da ist (auf Kosten der natürlichen Tier- und Pflanzenwelt), es geht darum, daß hier eine Art ungebremst über die Maßen "auswächst".

LG
Grauer Wolf
wir werden sehen;-)
 
Das ist imho naiv gedacht. Was sollen die 7 Milliarden denn bitteschön schöpfen? Und während sie schöpfen, fällt Manna vom Himmel? Also bitte!

Egal. Ich kenne keine Säugetierart von unserer Größe (also ~70 kg, 1,7 m groß), die jemals zu 7,2 Milliarden, Tendenz massiv steigend, diesen Globus heimgesucht hat. Normalerweise wird eine Art durch das Nahrungsangebot, Krankheiten, Beutegreifer und ähnliche Einflüsse ausgebremst, bevor es so weit kommen kann. Der Mensch hat als Art durch seine exponentielle Vermehrung unzählige andere Arten vernichtet/verdrängt und tut es weiter, alleine schon durch seine schiere Masse. Wer das nicht sehen kann, dem ist nicht zu helfen. Mit der Lebensart hat das genau nichts zu tun. Es geht nicht darum, daß für alle genug da ist (auf Kosten der natürlichen Tier- und Pflanzenwelt), es geht darum, daß hier eine Art ungebremst über die Maßen "auswächst".

LG
Grauer Wolf

Wir im Westen sitzen ja auch schön bequem auf unserem fetten Ar***
und das geht nur auf Kosten der Menschen die ausgebeutet werden.
Du bekommst auch schön deine Pension.
Da brauchste auch keine Kinder die im Alter für dich sorgen.

Du kannst es dir leisten aus Spass mit deinen Tieren zu laufen.

eigentlich dürften wir absolut NICHTS einkaufen.
Überall klebt Blut drauf.
 
Und diese Menschen bedürfen gewisser Bedingungen, damit sie "gedeihen" können. Wasser, Bodenschätze, Erdöl, Erdgas, Kohle, Strom (der auch irgendwie erzeugt werden muss), Nahrung, Kleidung, Bildung...
Es ist nicht einzusehen, weshalb die einen Menschen einen höheren Standart als die anderen haben sollen- jedenfalls nicht mit einem vorhandenen Bewusstsein. Demnach sind vielmehr alle Menschen gleich.
Natürlich kann man sagen, es sollte gerechter verteilt werden- wird es aber bis dato nicht- und in Zukunft wird das auch nicht geschehen. Deshalb verwende ich diese "gerechte Verteilung" auch nicht mehr in der Argumentation, denn offenbar ist Mensch dazu gar nicht fähig.
Wenn es also nun um die *besten Plätze* geht, die heissbegehrten, dann sollten Menschen als ART zusammenhalten, nicht als Individuum, denn das ist Teilen.
Der Blick zurück ist dabei allerdings so nützlich wie ein Kropf....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...] Was sollen die 7 Milliarden denn bitteschön schöpfen? Und während sie schöpfen, fällt Manna vom Himmel? Also bitte!
[...]
LG
Grauer Wolf

Sie könnten ja damit anfangen aus dem Vollen zu schöpfen und ja , vielleicht fällt währenddessen ja nicht nur Manna vom Himmel ,
sonder auch Mitgefühl und Liebe für alles Leben .
 
Hmmm... eher wohl weniger, wenn ich mir den Wahnsinn auf der Erde und das galoppierende Artensterben anschaue.
http://www2.klett.de/sixcms/list.ph...rticle=Infoblatt+Artensterben+und+Artenschutz

Das geht exakt einher mit der explosionsartigen Vermehrung der Menschheit!
ja, also grauer wolf, es ist mir jetzt ehrlich gesagt zu mühsam genauer zu recherchieren, aber ich weiß, dass arten schon immer ausgestorben sind und dafür andere arten entstehen. das ist der lauf der natur.
dieser vorgang wird nur immer besser dokumentiert -
von den tierschützern oft einseitig.

ich weiß auch, dass weltweit daran gearbeitet wird bedrohten tierarten vermehrungs- und lebensraum zu verschaffen.

z.b.läuft im tierpark schönbrunn (wien) - in zusammenarbeit mit anderen tierparks - ein zuchtprogramm für koalas, die, sobald sie die mutter nicht mehr brauchen, in ihre heimat verbracht werden, wo die population immer weiter wächst -

usw. und so fort.....

es gäbe ja auch in mitteleuropa keine probleme mit bären, würde die wiedereinbürgerung nicht unterstützt.
dass es zu konflikten kommen kann zwischen mensch und tier war wohl schon immer so, sonst wären ja wohl raubtiere in der vergangenheit nicht (fast) ausgerottet worden.
Es redet übrigens, wenn ich nicht was übersehen habe, keiner von Ausrottung der Menschen. Aber der Zuwachs muß ganz massiv eingebremst werden und das logischerweise dort, wo er am stärksten ist.
mensch ist nun mal kein zuchttier, das man nach belieben vermehren oder eben an vermehrung behindern kann.
Ich kann, solange es wenige sind, mit anderen Menschen leben und muß es ja auch (Arbeit und Co.), aber ich verabscheue Menschenmassen und Städte sind mir ein Greuel. Bei dem Gewimmel in Fußgängerzonen bekomme ich regelrecht "Zustände" und will nur noch eines: Weg!
grauer wolf, bist du dir denn der realität bewusst, dass auch du ein mensch bist, und nun mal nicht geboren wurdest als grauer wolf?
lehnst du dich selbst genauso ab, wie alle anderen?

ich habe den verdacht, dass ein mensch, dem andere menschen so zuwider sind, vorangig ein problem hat mit seiner eigenen identität.
 
Der ist schon etliche Male ausgebrochen. Interessant ist, daß bei Naturkatastrophen erstaunlich wenig große Tiere umkommen. Die spüren es schon lange vorher, bevor es kritisch wird, und setzen sich ab.
Erinnerst Du Dich an den Tsunami in Thailand mit ~230.000 Toten? Naturschützer hatten große Sorge um die wilden Elefanten (sehr selten!) dort. Eine Überprüfung ergab dann, daß es bei denen überhaupt keine Verluste gab, weil sie sich Tage vorher auf hochliegendes Gelände verkrümelt hatten. Verluste gibt's primär unter kleinen Tieren, die nicht in kurzer Zeit große Strecken zurücklegen können.
na also - dann vertraue doch darauf, dass sich tiere selbst schützen können -
und dass mensch sowieso dezimiert wird, weil er gefahren nicht mehr wittern kann.;)
 
Du kannst es dir leisten aus Spass mit deinen Tieren zu laufen.
Spaß? Klar macht es auch Freude, aber mit Hunden zu leben (nicht sie nur zu besitzen) ist ein uralter Weg, viele zigtausend, wenn nicht sogar mehrere hundertausend Jahre alt, und kein Luxus. Ich bin nicht Krösus und muß mit jedem Cent rechnen, aber diese Lebensart steht nicht zur Disposition, da schränke ich mich eher anderweitig ein.
Und ansonsten? Der Schuh paßt mir nicht, die üblichen Statussymbole zählen bei mir nichts, meinen Kram, auch technischen, benutze ich, bis er auseinanderfällt oder er so veraltet ist, daß ich nicht mehr sinnvoll arbeiten kann. Und ich lasse mir deshalb auch kein schlechtes Gewissen einreden. ;)

LG
Grauer Wolf
 
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Es gibt auch positive Entwicklungen

Mitte des 19. Jahrhundert war der Biber in Eurropa fast ausgestorben.
Jetzt gibt es in D wieder 200000 Exemplare.

Der letzte Nerz Mitteleuropas wurde 1925 im Allertal in Niedersachsen beobachtet.
Mittlerweile vermehren sich Nerze wieder in D.

Der Luchs vermehrt sich wieder im Harz und im Böhmerwald.

Waldrapp und ibis, die vor 350 Jahren in den Alpen heimisch waren
Sind auch wieder aufgetaucht.

Einheimische Tiere, wie der Wisent, der Wolf oder der Elch, waren bereits in Deutschland ausgestorben, kehren aber zurück oder werden wieder angesiedelt. Weitere, wie der Waschbär, sind mit der bewussten oder unbewussten Hilfe des Menschen von fremden Kontinenten nach Deutschland gekommen

In NRW gibt es wieder eine Herde Wisente.

Im 2006 kehrte bisher einmalig ein Braunbär nach Deutschland zurück. Er wurde von einem unbekannten Jäger erschossen, nach Meinung vieler Bürger ein Verbrechen.

Aber stimmt schon :
Bayerische Kurzohrmaus: Diese Art ist wohl komplett ausgestorben (weltweit). Die letzten Tiere in Deutschland wurden 1962 entdeckt, die allerletzten überhaupt 1977 in Österreich (jeweils in den Alpen). Da die Bayerische Kurzohrmaus sich nicht sehr von einer anderen Maus unterscheidet, könnte die Tierart noch existieren. Bisher hatte jedoch eine aufwendige Suche keinen Erfolg.

Es könnte die einzige Säugetierart sein, die in Mitteleuropa in den letzten Jahren ausgestorben ist .;)
 
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