hallo frauluna!
dieser ratschlag von jesus ist eine komplizierte (komplexe) angelegenheit. *g*
erst muss einem bewusst werden, ob man überhaupt /oder wie man sich selbst liebt.
wenn es mir schlecht geht und ich werde beim bitten um unterstützung abgewiesen, wird es mir garantiert noch schlechter gehen.
solche gleiche oder ähnliche gefühle wird jemand anderer fühlen, wenn ich ihn abweise (wenn es ihm schlecht geht).
möchte ich es ihm antun?
Hallo liebe Regen,
ja, das sind natürlich schon Einwürfe. Also meiner eigenen Erfahrung nach, war immer, immer, immer jemand für mich da, wenn ich wirklich Hilfe von Außen "bedurfte". Das war nie ein Thema. Viel mehr Thema für mich war, kann oder soll ich sie annehmen. Ich hatte die Vision, dass ich doch alles selbst lösen kann und dazu niemanden "brauche". Selbst Hilfe gegeben habe ich immer, auch über meine Grenzen hinaus, leider.
Die inneren Grenzen wieder fühlen, spüren, wo kann ich, wo geht es nicht - das ist halt wieder diese Balance-Sache.
Aber wenn ich spüre nicht helfen zu können, dann sag ich das, Du sorry, ich kann grad nicht.
Hallo Exorial,
ich glaube jetzt würde mir so eine Aufstellung mal wieder Spass machen, wo ich selbst mehr bei mir und bewußter bin. Damals war ich auch im Tränenmeer "gefangen" und wunderte mich, wieso der Aufsteller so cool bleiben konnte.
Das mit dem inneren Kind ist noch eine Auswirkung von der Aufstellung von vor ein paar Jahren. Da kamen tatsächlich familiäre Themen ans Tageslicht und ich wußte, dass ich mich selbst um mich kümmern darf und soll. Dann habe ich mir einen großen Teddybären gekauft, hab mir immer Kindergebete vorgelesen - und ich weiß heut noch nicht wie, irgendwie muß das meine Tochter angezogen haben....
Vielleicht mochte sie den Teddy, den gibt sie heute mal nicht mehr her.
Hallo Ali und SammyJo,
liebe Ali, so wie Du das beschreibst arbeite ich - und SammyJo für mich ist das nicht das tägliche Leid, sondern eine immer neue Erfahrung mit mir selbst.
Heute weiß ich, dass meine zugegebenen Schwächen, meine eigentliche Stärke ist. Das macht mich frei, ich darf auch mal schwach sein - und ich habe Anteile (noch) in mir, die noch nicht so hoch entwickelt sind. Aber ich arbeite drann und jede Träne, die in den Fluß fliesst, kommt auch mal im großen Meer an. Und ein Meer hat ja schon eine ganz besondere Kraft.
STimmts, Ali?