Unterschied Hypnose und Meditation

Waldmeister

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23. März 2006
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86
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Unterfranken
Hallo!
Ich interessiere mich in letztder Zeit sehr für Hypnose im therapeutischem Sinn und für Selbsthypnose als eigene Erfahrung!
Um das schon mal zu sagen, ich hab keinerlei Erfahrung mit Hypnose, weder der Selbsthypnose noch der therapeutischen Hypnose.
Meine Frage bezieht sich jetzt auf den Unterschied zwischen Hypnose und Meditation? Kann mir das hier vielleicht irgendwer erklären?
Bisher hab ich nur gelesen, das sich Meditation in Richtung eines Öffnens und Hypnose in Richtung des inneren bewegt.
Aber das stimmt meiner Meinung nach nicht! Denn bei der Meditation beschäftigt man sich doch eigentlich intensiv mit sich selbst und schaut doch eher nach innen als nach außen!?

Wäre nett wenn mir hier jemand helfen könnte und vielleicht noch nen paar Litaratur oder Internetangaben dazu geben könnte!

MFG
Waldmeister
 
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Okay danke!
Das von Wikipedia kannte ich schon!

Trotzdem, hoffentlich erklärt ihr mich nicht für dumm, aber ich verstehs immer noch nicht so ganz!

MFg
Waldmeister
 
Hallo.. habe gerade "zufällig" diesen Artikel entdeckt.

Ich selbst praktiziere seit kurzem "Entspannungshypnose" für mich und auch mit Klienten.

Mit Meditation habe ich selbst nur wenig Erfahrung.

Meiner Meinung nach gibt es jedoch einen Unterschied. Sogar einen großen, wichtigen Unterschied, auch wenn der Unterschied für einige wahrscheinlich sehr subjektiv erscheinen mag.

Meditation ist - so wie ich das verstehe - ein Weg, um absolut im Hier und Jetzt zu sein. Zum Beispiel indem man durch verschiedene Übungen die Gedanken, die daher kommen, einfach weiterziehen lässt und somit die Zeit des "An-Nichts-Denken" extrem maximiert. So wie im Zen-Buddhismus "Wenn ich stehe, stehe ich - wenn ich gehe, gehe ich". Also mit vollem Bewusst-Sein im Jetzt.

Hypnose ist also genau das Gegenteil von Meditation. Man begibt sich zB auf eine "virtuelle" Reise um zu Entspannen oder Suggestionen aufzunehmen (zB für therapeutische Zwecke).

Beide Methoden können jedoch für Entspannung, Selbstfindung, Heilungen etc. verwendet werden. Es sind lediglich verschiedene Wege.
 
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Hallo !

Ich schreib hier mal auf , wie ich es erlebt habe.

Bei der Selbsthypnose muss man den physischen Körper entspannen und die Gedanken vorbeiziehen lassen.

Bei der Meditation muss man den feinstofflichen Körper entspannen und die Gedanken als nicht von sich selbst betrachten.

Bei der Selbsthypnose muss man bei jedem Atemzug schwerer werden.

und bei der Meditation muss man sich gezielt auf den Atem konzentrieren ,oder auf andere Meditationsobjekte.

Bei der Selbsthypnose ist es hilfreich die Arme und Beine ganz leicht nach oben zu bewegen , aber ohne dass sie sich auch wirklich bewegen , nur so ganz leicht und dabei muss man sich vorstellen dass sie viel zu schwer sind , als das man sie bewegen könnte.

Bei der Meditation muss man die Chakren öffnen und die ganze Zeit rechts und links ausgleichen , aber eher einfach nur fühlen anstatt auf den physischen Körper überhaupt zu achten.

Am besten machst du erst mal ein paar Erfahrungen damit und liest dir dann das noch einmal durch was ich hier geschrieben habe , weil du dann besser verstehen wirst was ich genau damit meine.

Für die Selbsthypnose hat sich bei mir eine einfache Stellung im liegen ,als am einfachsten herrausgestellt.

Bei der Meditation ist es wohl besser zu sitzen.


lg

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